Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Blei zieht deutlich an
(shareribs.com) London 04.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt an der LME überwiegend fester. Im Fokus steht Blei die Preise zogen deutlich an, da man hier eine Verengung des Angebots erwartet. Auch für Nickel geht es aufwärts.
Die Nickelpreise wurden heute nach oben getrieben, nachdem die Preise für Stahl in China kräftig anzogen, bedingt durch die Anordnungen der Regierung in Peking, die Produktion zu kürzen. In der Folge kletterten auch die Preise für Eisenerz und Nickel. Gleichzeitig wird jedoch klar, dass eine Verringerung des Angebots von Stahl auch die Nachfrage nach Nickel beeinträchtigen dürfte, weshalb die Aufwärtsbewegung kaum nachhaltig bleiben dürfte.
Nickel zeigte sich in den letzten Wochen volatil, unterstützt durch Berichte zu einer steigenden Nachfrage aus der Batteriebranche, bedingt durch einen höheren Bedarf aus der E-Autoindustrie.
Auch Blei welches in traditionellen Autobatterien verwendet wird, zieht heute in London deutlich an. Die Marktteilnehmer sehen die Möglichkeit einer Angebotsverengung durch Produktionskürzungen, die die Regierung zur Bekämpfung der Luftverschmutzung veranlassen könnte.
Die Preise für Aluminium kletterten ebenfalls deutlich. Unterstützt wird die Aufwärtsbewegung von einem Bericht von Rio Tinto laut dem man eine steigende Nachfrage aus der chinesischen Verpackungsindustrie erwarten könne. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass eine steigende Nachfrage nach E-Autos und der zunehmende Trend zur Verwendung von Aluminium in der Fahrzeugproduktion die Preise stützen könnte. Der CEO Alf Barrios sagte in einem Interview mit Bloomberg weiterhin, dass die Produktionseinschnitte in der chinesischen Aluminiumproduktion dazu führen würden, dass das Leichtmetall wieder verstärkt außerhalb Chinas produziert werden müsse. Bislang sei man davon ausgegangen, dass die Volksrepublik zum Nettoexporteur von Aluminium werde.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind am Freitag um 3.125 auf 1,11 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 5.000 auf 183.525 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei und Nickel gingen nur leicht zurück, während jene von Zink um 1.475 auf 211.525 Tonnen fielen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.070 USD, für Blei geht es um 2,1 Prozent auf 2.546 USD aufwärts. Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 6.807 USD. Nickel verteuert sich um 0,6 Prozent auf 11.325 USD und Zink gibt 1,4 Prozent auf 3.203 USD ab.
Die Nickelpreise wurden heute nach oben getrieben, nachdem die Preise für Stahl in China kräftig anzogen, bedingt durch die Anordnungen der Regierung in Peking, die Produktion zu kürzen. In der Folge kletterten auch die Preise für Eisenerz und Nickel. Gleichzeitig wird jedoch klar, dass eine Verringerung des Angebots von Stahl auch die Nachfrage nach Nickel beeinträchtigen dürfte, weshalb die Aufwärtsbewegung kaum nachhaltig bleiben dürfte.
Nickel zeigte sich in den letzten Wochen volatil, unterstützt durch Berichte zu einer steigenden Nachfrage aus der Batteriebranche, bedingt durch einen höheren Bedarf aus der E-Autoindustrie.
Auch Blei welches in traditionellen Autobatterien verwendet wird, zieht heute in London deutlich an. Die Marktteilnehmer sehen die Möglichkeit einer Angebotsverengung durch Produktionskürzungen, die die Regierung zur Bekämpfung der Luftverschmutzung veranlassen könnte.
Die Preise für Aluminium kletterten ebenfalls deutlich. Unterstützt wird die Aufwärtsbewegung von einem Bericht von Rio Tinto laut dem man eine steigende Nachfrage aus der chinesischen Verpackungsindustrie erwarten könne. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass eine steigende Nachfrage nach E-Autos und der zunehmende Trend zur Verwendung von Aluminium in der Fahrzeugproduktion die Preise stützen könnte. Der CEO Alf Barrios sagte in einem Interview mit Bloomberg weiterhin, dass die Produktionseinschnitte in der chinesischen Aluminiumproduktion dazu führen würden, dass das Leichtmetall wieder verstärkt außerhalb Chinas produziert werden müsse. Bislang sei man davon ausgegangen, dass die Volksrepublik zum Nettoexporteur von Aluminium werde.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind am Freitag um 3.125 auf 1,11 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 5.000 auf 183.525 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei und Nickel gingen nur leicht zurück, während jene von Zink um 1.475 auf 211.525 Tonnen fielen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.070 USD, für Blei geht es um 2,1 Prozent auf 2.546 USD aufwärts. Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 6.807 USD. Nickel verteuert sich um 0,6 Prozent auf 11.325 USD und Zink gibt 1,4 Prozent auf 3.203 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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