Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Blei und Zink fest
(shareribs.com) London 25.11.16 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange uneinheitlich. Während Kupfer und Aluminium korrigieren, verbessern sich Zink und Blei deutlich.
Zink weitet seine jüngsten Kursgewinne aus und notiert auf dem höchsten Niveau seit mehr als acht Jahren. Das Metall verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage von Rohstofffonds, die auf eine Fortsetzung der Rally setzen. Blei kostet so viel wie zuletzt vor knapp vier Jahren.
Der Zinkpreis wird getrieben von einer Verengung des Marktes. Wie Macquarie kürzlich mitteilte, ist das Angebot im ersten Halbjahr 2016 um 14,5 Prozent zurückgegangen. Für das kommende Jahr geht man von einem Defizit von 400.000 Tonnen aus. Analysten sehen den Preisanstieg jedoch zunehmend kritisch, da dieser nun nicht mehr fundamental zu rechtfertigen sei. Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass das viele spekulative Kapital sich zurückziehen könnte, was eine starke Kurskorrektur zur Folge hätte.
Vor allem die hohen Lagerbestände sind ein Grund für diese Annahme. Die kombinierten Bestände in den Lagerhäusern in Shanghai und London belaufen sich auf 470.000 Tonnen. Gleichzeitig sollen sich die unregistrierten Bestände auf 1,4 Mio. Tonnen belaufen.
Auch Blei verzeichnet Kursgewinne und folgt damit der Entwicklung von Zink Hier war ein deutlicher Rückgang der Bestände in Shanghai verzeichnet worden, die seit Ende Juli um mehr als 60 Prozent zurückgegangen sind.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.325 auf 237.200 Tonnen gestiegen, bei Zink war ein Rückgang um 225 auf 443.050 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände Aluminium sanken um 5.450 auf 2,131 Mio. Tonnen.
Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.753 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.836 USD und Nickel verliert 0,6 Prozent auf 11.463 USD. Blei klettert um 3,5 Prozent auf 2.327 USD und Zink gewinnt 1,7 Prozent auf 2.778 USD hinzu.
Zink weitet seine jüngsten Kursgewinne aus und notiert auf dem höchsten Niveau seit mehr als acht Jahren. Das Metall verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage von Rohstofffonds, die auf eine Fortsetzung der Rally setzen. Blei kostet so viel wie zuletzt vor knapp vier Jahren.
Der Zinkpreis wird getrieben von einer Verengung des Marktes. Wie Macquarie kürzlich mitteilte, ist das Angebot im ersten Halbjahr 2016 um 14,5 Prozent zurückgegangen. Für das kommende Jahr geht man von einem Defizit von 400.000 Tonnen aus. Analysten sehen den Preisanstieg jedoch zunehmend kritisch, da dieser nun nicht mehr fundamental zu rechtfertigen sei. Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass das viele spekulative Kapital sich zurückziehen könnte, was eine starke Kurskorrektur zur Folge hätte.
Vor allem die hohen Lagerbestände sind ein Grund für diese Annahme. Die kombinierten Bestände in den Lagerhäusern in Shanghai und London belaufen sich auf 470.000 Tonnen. Gleichzeitig sollen sich die unregistrierten Bestände auf 1,4 Mio. Tonnen belaufen.
Auch Blei verzeichnet Kursgewinne und folgt damit der Entwicklung von Zink Hier war ein deutlicher Rückgang der Bestände in Shanghai verzeichnet worden, die seit Ende Juli um mehr als 60 Prozent zurückgegangen sind.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.325 auf 237.200 Tonnen gestiegen, bei Zink war ein Rückgang um 225 auf 443.050 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände Aluminium sanken um 5.450 auf 2,131 Mio. Tonnen.
Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.753 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.836 USD und Nickel verliert 0,6 Prozent auf 11.463 USD. Blei klettert um 3,5 Prozent auf 2.327 USD und Zink gewinnt 1,7 Prozent auf 2.778 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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