Rohstoffe: Industriemetalle drehen wieder nach unten
(shareribs.com) London 21.09.17 - Der festere US-Dollar sorgt heute bei den Industriemetallen für Kursverluste. Kupfer setzt seine kurzzeitig unterbrochene Abwärtsbewegung wieder fort. Aluminium kann sich stabilisieren.
Mit der gestrigen Pressekonferenz der Fed-Chefin Janet Yellen hat sich der Dollar wieder leicht nach oben gearbeitet. Die Aufwärtsbewegung setzte den Goldpreis unter Druck und auch die Industriemetalle können sich dem Druck kaum entziehen.
Relativ stabil bleibt derweil der Preis für Aluminium Das Leichtmetall wird anhaltend unterstützt von der Aussicht auf eine Verengung des Angebots in China. Der größte Aluminiumproduzent der Volksrepublik, die Aluminium Corp of China, hat angekündigt, die für den Winter erwarteten Produktionskürzungen bereits zwei Monate früher umzusetzen. Damit dürfte sich der Trend der rückläufigen Aluminiumproduktion in China noch verstärken.
Die International Copper Study Group hat derweil ihren jüngsten Marktbericht für die erste Jahreshälfte veröffentlicht. Demnach sank die Minenproduktion von Kupfer in der ersten Jahreshälfte um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen ist dies auf einen Rückgang der Produktion um neun Prozent in Chile. In Kanada und der Mongolei ist der Ausstoß um jeweils mehr als 20 Prozent zurückgegangen.
Die Kupfernachfrage soll derweil um zwei Prozent zurückgegangen sein. Vor allem in China war ein geringerer Bedarf zu verzeichnen. Dagegen haben Indien, Japan und die USA mehr Kupfer nachgefragt.
Der Markt für Kupfer soll in der ersten Jahreshälfte ein Defizit von 75.000 Tonnen aufgewiesen haben. Die ICSG führt dies auf die stagnierende Minenproduktion zurück. Darüber hinaus teilte die ICSG mit, dass die Lagerbestände von Kupfer in den Lagerhäusern der COMEX, der LME und der Shanghai Futures Exchange per Ende August bei 575.984 Tonnen gelegen haben, sieben Prozent mehr als Ende 2016. Dabei war in Shanghai ein Anstieg um 27 Prozent zu verzeichnen, die Bestände an der COMEX haben sich mehr als verdoppelt.
Am Mittwoch sanken die Aluminiumbestände an der LME um 2.725 auf 1,303 Mio. Tonnen, die Kupferbestände stiegen um 13.225 Auf 313.850 Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 2.766 auf 380.736 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.275 auf 266.250 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium kann sich um 0,1 Prozent auf 2.188 USD verbessern, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 2.487 USD, für Kupfer geht es um 0,9 Prozent auf 6.476 USD nach unten. Nickel korrigiert um 2,4 Prozent auf 11.088 USD und Zink rutscht um 0,9 Prozent auf 3.102 USD ab.
Mit der gestrigen Pressekonferenz der Fed-Chefin Janet Yellen hat sich der Dollar wieder leicht nach oben gearbeitet. Die Aufwärtsbewegung setzte den Goldpreis unter Druck und auch die Industriemetalle können sich dem Druck kaum entziehen.
Relativ stabil bleibt derweil der Preis für Aluminium Das Leichtmetall wird anhaltend unterstützt von der Aussicht auf eine Verengung des Angebots in China. Der größte Aluminiumproduzent der Volksrepublik, die Aluminium Corp of China, hat angekündigt, die für den Winter erwarteten Produktionskürzungen bereits zwei Monate früher umzusetzen. Damit dürfte sich der Trend der rückläufigen Aluminiumproduktion in China noch verstärken.
Die International Copper Study Group hat derweil ihren jüngsten Marktbericht für die erste Jahreshälfte veröffentlicht. Demnach sank die Minenproduktion von Kupfer in der ersten Jahreshälfte um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen ist dies auf einen Rückgang der Produktion um neun Prozent in Chile. In Kanada und der Mongolei ist der Ausstoß um jeweils mehr als 20 Prozent zurückgegangen.
Die Kupfernachfrage soll derweil um zwei Prozent zurückgegangen sein. Vor allem in China war ein geringerer Bedarf zu verzeichnen. Dagegen haben Indien, Japan und die USA mehr Kupfer nachgefragt.
Der Markt für Kupfer soll in der ersten Jahreshälfte ein Defizit von 75.000 Tonnen aufgewiesen haben. Die ICSG führt dies auf die stagnierende Minenproduktion zurück. Darüber hinaus teilte die ICSG mit, dass die Lagerbestände von Kupfer in den Lagerhäusern der COMEX, der LME und der Shanghai Futures Exchange per Ende August bei 575.984 Tonnen gelegen haben, sieben Prozent mehr als Ende 2016. Dabei war in Shanghai ein Anstieg um 27 Prozent zu verzeichnen, die Bestände an der COMEX haben sich mehr als verdoppelt.
Am Mittwoch sanken die Aluminiumbestände an der LME um 2.725 auf 1,303 Mio. Tonnen, die Kupferbestände stiegen um 13.225 Auf 313.850 Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 2.766 auf 380.736 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.275 auf 266.250 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium kann sich um 0,1 Prozent auf 2.188 USD verbessern, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 2.487 USD, für Kupfer geht es um 0,9 Prozent auf 6.476 USD nach unten. Nickel korrigiert um 2,4 Prozent auf 11.088 USD und Zink rutscht um 0,9 Prozent auf 3.102 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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