Rohstoffe: Industriemetalle drehen nach unten
(shareribs.com) London 27.02.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leicht. Die Kursgewinne der vergangenen Tage sorgt für Gewinnmitnahmen. Für Kupfer könnte der Februar der beste Monat seit September 2012 werden.
In den vergangenen Tagen sorgte die Rückkehr Chinas auf den Markt für steigende Handelsumsätze. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, die Nachfrage in China zum Beginn des dritten Quartals wieder anziehen werde. Dieses stellt traditionell die Phase der höchsten Nachfrage dar.
Gleichzeitig rücken aber zunehmend auch die Angebotssorgen in den Vordergrund. Daniel Hynes von der ANZ in Sydney sagte, dass die Produktionsausfälle bei Kupfer kaum noch zu ignorieren seien. Dies habe dazu beigetragen, dann Longpositionen aufgebaut wurden. Ein Händler aus Hongkong sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Erholung bei Kupfer vor allem von Short-Coverage getrieben war, aber auch Longpositionen sollen aufgebaut worden sein. Allerdings sei nicht zu erwarten, dass sich Kupfer über der Marke von 6.000 USD halten kann.
Wie bereits berichtet, beeinträchtigt die Dürre in Chile die Produktion von Kupfer Die Verarbeitung des geförderten Gesteins ist extrem wasserintensiv, was unter anderem BHP Billiton und Anglo American veranlasste, ihre Produktionsprognosen zu senken.
Aluminium liegt heute leicht unter Druck. Seit Jahresbeginn hat sich das Leichtmetall um 2,5 Prozent verbilligt, was die beste Performance von Industriemetallen an der LME bedeutet. Dies wird auch auf eine steigende Nachfrage nach Aluminium aus der Autobranche zurückgeführt. Morgan Stanley geht davon aus, dass die Nachfrage in den USA in diesem Jahr um sieben Prozent auf 5,38 Mio. Tonnen steigen wird, getrieben von der zunehmenden Verwendung von Aluminium im Fahrzeugbar. Ein Analyst der Citigroup sagte gegenüber Bloomberg.com, dass sich das Nachfrageprofil bei Aluminium positiv entwickelt habe.
Heute verliert Aluminium 0,4 Prozent auf 1.801 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 1.742 USD ab, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.834 USD. Für Nickel geht es um 2,0 Prozent auf 14.100 USD nach unten und Zink gibt 0,6 Prozent auf 2.063 USD ab.
In den vergangenen Tagen sorgte die Rückkehr Chinas auf den Markt für steigende Handelsumsätze. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, die Nachfrage in China zum Beginn des dritten Quartals wieder anziehen werde. Dieses stellt traditionell die Phase der höchsten Nachfrage dar.
Gleichzeitig rücken aber zunehmend auch die Angebotssorgen in den Vordergrund. Daniel Hynes von der ANZ in Sydney sagte, dass die Produktionsausfälle bei Kupfer kaum noch zu ignorieren seien. Dies habe dazu beigetragen, dann Longpositionen aufgebaut wurden. Ein Händler aus Hongkong sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Erholung bei Kupfer vor allem von Short-Coverage getrieben war, aber auch Longpositionen sollen aufgebaut worden sein. Allerdings sei nicht zu erwarten, dass sich Kupfer über der Marke von 6.000 USD halten kann.
Wie bereits berichtet, beeinträchtigt die Dürre in Chile die Produktion von Kupfer Die Verarbeitung des geförderten Gesteins ist extrem wasserintensiv, was unter anderem BHP Billiton und Anglo American veranlasste, ihre Produktionsprognosen zu senken.
Aluminium liegt heute leicht unter Druck. Seit Jahresbeginn hat sich das Leichtmetall um 2,5 Prozent verbilligt, was die beste Performance von Industriemetallen an der LME bedeutet. Dies wird auch auf eine steigende Nachfrage nach Aluminium aus der Autobranche zurückgeführt. Morgan Stanley geht davon aus, dass die Nachfrage in den USA in diesem Jahr um sieben Prozent auf 5,38 Mio. Tonnen steigen wird, getrieben von der zunehmenden Verwendung von Aluminium im Fahrzeugbar. Ein Analyst der Citigroup sagte gegenüber Bloomberg.com, dass sich das Nachfrageprofil bei Aluminium positiv entwickelt habe.
Heute verliert Aluminium 0,4 Prozent auf 1.801 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 1.742 USD ab, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.834 USD. Für Nickel geht es um 2,0 Prozent auf 14.100 USD nach unten und Zink gibt 0,6 Prozent auf 2.063 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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