Rohstoffe: Industriemetalle drehen nach oben
(shareribs.com) London 14.01.2016 - Die Industriemetalle zeigen sich heute etwas fester. Die Aussichten sind nach Ansicht einiger Analysten jedoch weiter schwach, weshalb eine weitere Korrektur erwartet wird. Auch die geringen Ölpreise gelten als negativer Faktor.
Die Industriemetalle begannen den Handelstag mit erneuten Kursverlusten. Dabei rutschte Kupfer zeitweise auf das geringste Niveau seit sechseinhalb Jahren. Im Handelsverlauf stützte jedoch der Rebound an der chinesischen Börse die Notierungen in London.
Die Marktteilnehmer zeigen sich ob der fortgesetzten Korrektur der Ölpreise besorgt, dass sich das Wachstum der globalen Wirtschaft weiterhin verlangsamen könnte. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass der schwache Ölpreis auf ein extrem schwaches Wirtschaftswachstum deute, gleichzeitig sei die Handelsaktivität auf globaler Basis sehr schwach. Bullische Katalysatoren sieht Bhar derzeit kaum.
Die Schwäche in China ist dabei eines der am deutlichsten sichtbaren Symptome. Der chinesische Yuan ist heute erneut gefallen, obgleich die Regierung Maßnahmen ergriffen hat, um die Abwertung zu beenden. Gleichzeitig zeigte sich an der chinesischen Börse heute ein leichter Rebound, es ging um 2,0 Prozent auf 3.007 Punkte nach. Am Vortag war der SSE Composite erstmals seit Sommer unter die Marke von 3.000 Punkten gefallen.
Die Marktteilnehmer schauten auf die jüngsten Außenhandelsdaten in China, die für Dezember besser ausfielen als zuvor erwartet wurde.
In den USA sind heute die Daten für die Arbeitslosengelderstanträge veröffentlicht worden. In der vergangenen Woche stieg die Zahl um 7.000 auf 284.000. Insgesamt bleiben die Anträge aber weiterhin auf relativ geringem Niveau, weshalb auch weiterhin ein starker US-Arbeitsmarkt angenommen wird.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.125 auf 233.400 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.850 auf 2,846 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 2.736 auf 433.968 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 975 auf 447.100 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer klettert um 1,5 Prozent auf 4.425 USD, Aluminium klettert um 1,8 Prozent auf 1.485 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 1.626 USD. Für Nickel geht es um 4,1 Prozent auf 8.605 USD nach oben und Zink klettert um 1,8 Prozent auf 1.512 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Industriemetalle begannen den Handelstag mit erneuten Kursverlusten. Dabei rutschte Kupfer zeitweise auf das geringste Niveau seit sechseinhalb Jahren. Im Handelsverlauf stützte jedoch der Rebound an der chinesischen Börse die Notierungen in London.
Die Marktteilnehmer zeigen sich ob der fortgesetzten Korrektur der Ölpreise besorgt, dass sich das Wachstum der globalen Wirtschaft weiterhin verlangsamen könnte. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass der schwache Ölpreis auf ein extrem schwaches Wirtschaftswachstum deute, gleichzeitig sei die Handelsaktivität auf globaler Basis sehr schwach. Bullische Katalysatoren sieht Bhar derzeit kaum.
Die Schwäche in China ist dabei eines der am deutlichsten sichtbaren Symptome. Der chinesische Yuan ist heute erneut gefallen, obgleich die Regierung Maßnahmen ergriffen hat, um die Abwertung zu beenden. Gleichzeitig zeigte sich an der chinesischen Börse heute ein leichter Rebound, es ging um 2,0 Prozent auf 3.007 Punkte nach. Am Vortag war der SSE Composite erstmals seit Sommer unter die Marke von 3.000 Punkten gefallen.
Die Marktteilnehmer schauten auf die jüngsten Außenhandelsdaten in China, die für Dezember besser ausfielen als zuvor erwartet wurde.
In den USA sind heute die Daten für die Arbeitslosengelderstanträge veröffentlicht worden. In der vergangenen Woche stieg die Zahl um 7.000 auf 284.000. Insgesamt bleiben die Anträge aber weiterhin auf relativ geringem Niveau, weshalb auch weiterhin ein starker US-Arbeitsmarkt angenommen wird.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.125 auf 233.400 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.850 auf 2,846 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 2.736 auf 433.968 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 975 auf 447.100 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer klettert um 1,5 Prozent auf 4.425 USD, Aluminium klettert um 1,8 Prozent auf 1.485 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 1.626 USD. Für Nickel geht es um 4,1 Prozent auf 8.605 USD nach oben und Zink klettert um 1,8 Prozent auf 1.512 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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