Rohstoffe: Industriemetalle drehen nach oben
(shareribs.com) London 16.05.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich am Freitag fester. Nickel profitiert vom geringeren Preisniveau, welches einen Neueinstieg attraktiv macht. Der Kupferpreis wird getrieben von einer anhaltend hohen Nachfrage.
Kupfer legt heute in London leicht zu und steuert damit auf den höchsten Wochengewinn seit sieben Wochen zu. Die hohe Nachfrage und ein enges Angebot treiben den Preis. In London sind die Lagerbestände an der LME auf das geringste Niveau seit mehr als vier Jahren gefallen, diese liegen derzeit bei weniger als 200.000 Tonnen. Auch in China sind die Bestände gesunken, auf das geringste Niveau seit Ende 2011. Analysten zweifeln derzeit dennoch an, dass es für Kupfer vor dem Hintergrund der schwächeren Konjunktur in China, weiter aufwärts gehen kann. Die chinesische Zentralbank teilte heute mit, dass die Stimmung in der Wirtschaft schlechter ist als vor einem Jahr. Dies wird als Zeichen einer weiteren Abschwächung der Konjunktur in China gewertet.
Nickel erholt sich heute, nachdem es in den vergangenen beiden Handelstagen um rund elf Prozent nach unten ging. Das grundsätzliche Bild hat sich dabei nicht geändert. Der Markt erwartet weiterhin eine starke Verengung des Angebots, bedingt durch den indonesischen Exportstopp und etwaiger Sanktionen gegen den russischen Rohstoffexport. Analysten teilten vor der scharfen Korrektur mit, dass der Nickelpreis zu schnell zu stark gestiegen sei, was nun etwas ausgeglichen wurde. Goldman Sachs teilte derweil mit, dass die Achterbahnfahr bei Nickel noch nicht beendet sei. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte Investitionen in Produktionsstätten für preisgünstige Alternativen wie das sogenannte Nickel pig iron. Auch die Edelstahlproduzenten könnten ihre Nachfrage reduzieren und so den Preis in den kommenden 12 Monaten wieder auf 16.000 USD/Tonne drücken.
Die Tonne Nickel verbessert sich heute um 2,3 Prozent auf 19.060 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.127 USD, Aluminium gewinnt 0,3 Prozent auf 1.788 USD hinzu. Kupfer steigt um 0,2 Prozent auf 6.866 USD und die Tonne Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.067 USD.
Kupfer legt heute in London leicht zu und steuert damit auf den höchsten Wochengewinn seit sieben Wochen zu. Die hohe Nachfrage und ein enges Angebot treiben den Preis. In London sind die Lagerbestände an der LME auf das geringste Niveau seit mehr als vier Jahren gefallen, diese liegen derzeit bei weniger als 200.000 Tonnen. Auch in China sind die Bestände gesunken, auf das geringste Niveau seit Ende 2011. Analysten zweifeln derzeit dennoch an, dass es für Kupfer vor dem Hintergrund der schwächeren Konjunktur in China, weiter aufwärts gehen kann. Die chinesische Zentralbank teilte heute mit, dass die Stimmung in der Wirtschaft schlechter ist als vor einem Jahr. Dies wird als Zeichen einer weiteren Abschwächung der Konjunktur in China gewertet.
Nickel erholt sich heute, nachdem es in den vergangenen beiden Handelstagen um rund elf Prozent nach unten ging. Das grundsätzliche Bild hat sich dabei nicht geändert. Der Markt erwartet weiterhin eine starke Verengung des Angebots, bedingt durch den indonesischen Exportstopp und etwaiger Sanktionen gegen den russischen Rohstoffexport. Analysten teilten vor der scharfen Korrektur mit, dass der Nickelpreis zu schnell zu stark gestiegen sei, was nun etwas ausgeglichen wurde. Goldman Sachs teilte derweil mit, dass die Achterbahnfahr bei Nickel noch nicht beendet sei. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte Investitionen in Produktionsstätten für preisgünstige Alternativen wie das sogenannte Nickel pig iron. Auch die Edelstahlproduzenten könnten ihre Nachfrage reduzieren und so den Preis in den kommenden 12 Monaten wieder auf 16.000 USD/Tonne drücken.
Die Tonne Nickel verbessert sich heute um 2,3 Prozent auf 19.060 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.127 USD, Aluminium gewinnt 0,3 Prozent auf 1.788 USD hinzu. Kupfer steigt um 0,2 Prozent auf 6.866 USD und die Tonne Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.067 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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