Rohstoffe: Industriemetalle drehen nach oben - Aluminium bleibt schwach
(shareribs.com) London 14.11.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich zum Wochenschluss an der London Metal Exchange fester. Aus Europa und den USA kamen gute Konjunkturdaten. Aus China wurden erneut negative Nachrichten gemeldet.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den USA wurden positiv aufgenommen. Die Wirtschaft Frankreichs wuchs im dritten Quartal um 0,3 Prozent, in Deutschland wurde nur ein Plus von 0,1 Prozent verzeichnet. Die Wirtschaft Griechenlands wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent. Die Wirtschaft der Eurozone expandierte um 0,2 Prozent, nach einem Nullwachstum im zweiten Quartal. Dies konnte den Euro aber nicht stützen, vielmehr verlor die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar, nachdem dort mitgeteilt wurde, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober um 0,3 Prozent wuchsen. Das Verbrauchervertrauen stieg erneut deutlich an, der entsprechende Index der Universität Michigan stieg um 2,5 auf 89,4 Punkte, das höchste Niveau seit Mitte 2007.
Die Marktteilnehmer gehen somit weiter von einer Erholung der US-Konjunktur aus. Gleichzeitig aber wächst die Skepsis gegenüber der Lage in China. Dort wurde mitgeteilt, dass die Kreditvergabe im Oktober um mehr als ein Drittel zurückgegangen ist. Auch die gestrigen Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen fielen schwach aus. Gleichzeitig kommen damit aber auch wieder Spekulationen auf, dass die Regierung Stimulusmaßnahmen einsetzen wird, obgleich die Regierung, abseits von Liquiditätsspritzen durch die PBOC, davon bislang Abstand genommen hat.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 550 auf 159.400 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.700 auf 4,393 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 234 auf 389.370 Tonnen und die Bestände von Zink sanken um 2.050 auf 687.450 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 1,3 Prozent auf 6.690 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 2.040 USD hinzu, während Aluminium um 0,5 Prozent auf 2.029 USD abgibt. Nickel klettert um 1,6 Prozent auf 15.582 USD und Zink verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.265 USD.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den USA wurden positiv aufgenommen. Die Wirtschaft Frankreichs wuchs im dritten Quartal um 0,3 Prozent, in Deutschland wurde nur ein Plus von 0,1 Prozent verzeichnet. Die Wirtschaft Griechenlands wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent. Die Wirtschaft der Eurozone expandierte um 0,2 Prozent, nach einem Nullwachstum im zweiten Quartal. Dies konnte den Euro aber nicht stützen, vielmehr verlor die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar, nachdem dort mitgeteilt wurde, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober um 0,3 Prozent wuchsen. Das Verbrauchervertrauen stieg erneut deutlich an, der entsprechende Index der Universität Michigan stieg um 2,5 auf 89,4 Punkte, das höchste Niveau seit Mitte 2007.
Die Marktteilnehmer gehen somit weiter von einer Erholung der US-Konjunktur aus. Gleichzeitig aber wächst die Skepsis gegenüber der Lage in China. Dort wurde mitgeteilt, dass die Kreditvergabe im Oktober um mehr als ein Drittel zurückgegangen ist. Auch die gestrigen Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen fielen schwach aus. Gleichzeitig kommen damit aber auch wieder Spekulationen auf, dass die Regierung Stimulusmaßnahmen einsetzen wird, obgleich die Regierung, abseits von Liquiditätsspritzen durch die PBOC, davon bislang Abstand genommen hat.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 550 auf 159.400 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.700 auf 4,393 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 234 auf 389.370 Tonnen und die Bestände von Zink sanken um 2.050 auf 687.450 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 1,3 Prozent auf 6.690 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 2.040 USD hinzu, während Aluminium um 0,5 Prozent auf 2.029 USD abgibt. Nickel klettert um 1,6 Prozent auf 15.582 USD und Zink verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.265 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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