Rohstoffe: Industriemetalle deutlich fester
(shareribs.com) London 30.09.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute fester, gestützt von Berichten über eine mögliche Verengung des Angebots von Kupfer Erste Daten zum US-Arbeitsmarkt wirken sich ebenfalls stützend aus.
Der starke Rückgang der Preise für Industriemetalle zeigt bei den Anbietern offenbar Wirkung. Es mehren sich Berichte, laut denen Produzenten über eine Reduktion des Angebotes nachdenken. So hat die chilenische Kupfermine Collahuasi, die von Anglo American und Glencore betrieben wird, angekündigt, dass man die Produktion um 30.000 Tonnen verringern werde. Glencores Aktien sind am Dienstag in Hongkong massiv abgerutscht. Daniel Morgan von UBS sagte, dass dies zwar nicht viel sei, aber zeige, dass die Unternehmen finanziell unter Druck stünden und es weitere geben könnte, die nachziehen. Darüber hinaus soll der Marktüberschuss bei Kupfer in diesem Jahr bei rund 262.500 Tonnen liegen, wie von Reuters befragte Analysten mitteilten, womit der Spielraum auch bei kleineren Produktionssenkungen enger wird.
Auch die Nachfrageseite hat sich bei Kupfer offenbar etwas verbessert. In London wurde die Kündigung von Lagerverträgen im Umfang von 30.000 Tonnen gemeldet. Dies könnte ein Anzeichen einer steigenden Nachfrage im vierten Quartal 2015 sein. China hat seinerseits erneut Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stützen. So wurden die Steuern auf den Kauf von Kleinwagen in der Volksrepublik zum 1. Oktober um halbiert. Es ist davon auszugehen, dass dies zu einer steigenden Nachfrage führt.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass im September 200.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die entsprechenden Daten des Dienstleisters ADP lassen darauf schließen. Im August meldete man dort ein Wachstum von 186.000.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 175 auf 323.800 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.875 auf 3,187 Mio. Tonnen zu beobachten. die Bestände von Zink sanken um 2.075 auf 188.800 Tonnen und bei Blei ging es um 775 auf 163.350 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände stiegen um 570 auf 452.070 Tonnen.
Aluminium steigt heute um 0,6 Prozent auf 1.576 USD, Blei gewinnt 0,3 Prozent auf 1.666 USD hinzu und Kupfer klettert um 2,2 Prozent auf 5.091 USD. Für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 10.170 USD nach oben und Zink verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.679 USD.
Der starke Rückgang der Preise für Industriemetalle zeigt bei den Anbietern offenbar Wirkung. Es mehren sich Berichte, laut denen Produzenten über eine Reduktion des Angebotes nachdenken. So hat die chilenische Kupfermine Collahuasi, die von Anglo American und Glencore betrieben wird, angekündigt, dass man die Produktion um 30.000 Tonnen verringern werde. Glencores Aktien sind am Dienstag in Hongkong massiv abgerutscht. Daniel Morgan von UBS sagte, dass dies zwar nicht viel sei, aber zeige, dass die Unternehmen finanziell unter Druck stünden und es weitere geben könnte, die nachziehen. Darüber hinaus soll der Marktüberschuss bei Kupfer in diesem Jahr bei rund 262.500 Tonnen liegen, wie von Reuters befragte Analysten mitteilten, womit der Spielraum auch bei kleineren Produktionssenkungen enger wird.
Auch die Nachfrageseite hat sich bei Kupfer offenbar etwas verbessert. In London wurde die Kündigung von Lagerverträgen im Umfang von 30.000 Tonnen gemeldet. Dies könnte ein Anzeichen einer steigenden Nachfrage im vierten Quartal 2015 sein. China hat seinerseits erneut Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stützen. So wurden die Steuern auf den Kauf von Kleinwagen in der Volksrepublik zum 1. Oktober um halbiert. Es ist davon auszugehen, dass dies zu einer steigenden Nachfrage führt.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass im September 200.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die entsprechenden Daten des Dienstleisters ADP lassen darauf schließen. Im August meldete man dort ein Wachstum von 186.000.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 175 auf 323.800 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.875 auf 3,187 Mio. Tonnen zu beobachten. die Bestände von Zink sanken um 2.075 auf 188.800 Tonnen und bei Blei ging es um 775 auf 163.350 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände stiegen um 570 auf 452.070 Tonnen.
Aluminium steigt heute um 0,6 Prozent auf 1.576 USD, Blei gewinnt 0,3 Prozent auf 1.666 USD hinzu und Kupfer klettert um 2,2 Prozent auf 5.091 USD. Für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 10.170 USD nach oben und Zink verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.679 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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