Rohstoffe: Industriemetalle bleiben unter Druck
(shareribs.com) London 16.06.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange erneut deutlich nach unten. Dabei steht erneut die Entwicklung in China im Vordergrund. Diese bleibt weiterhin schwach und es gibt wenig Aussicht auf Besserung.
Auch am Dienstag bewegt sich der Kupferpreis auf einem Drei-Monatstief. Gestern waren es die Sorgen um die Zukunft Griechenlands, die die Stimmung belasteten. Diese Unsicherheit bleibt bestehen, da die Verhandlungen Griechenlands mit den Gläubigern gescheitert sind und die Gefahr einer Staatspleite wächst. Problematische für Athen ist vor allem die Fälligkeit von Schulden in Höhe von rund sieben Milliarden Euro allein in den kommenden Wochen. Einige Medien berichteten, dass es am Wochenende einen Sondergipfel der Euro-Regierungschefs geben soll, um nochmals über die Zukunft Griechenlands zu sprechen. Diese Querelen sorgen letztlich auch dafür, dass heute der US-Dollar wieder an Wert gewinnen kann, gegenüber dem Euro notiert der Greenback derzeit bei 1,1238.
In China sind die Sach-Investitionen im Mai so wenig gewachsen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Nach den schwachen Außenhandelsdaten ist dies ein weiterer Aspekt, der unterstreicht, dass die Konjunktur in China, trotz der Maßnahmen von Regierung und Zentralbank, nicht den erwünschten Erfolg hat. Wobei die Regierung weiterhin das Ziel verfolgt, die Wirtschaftsstruktur des Landes zu reformieren. Dass dies zu unerwünschten Konsequenzen führt, war zu erwarten. Die Stützungsmaßnahmen zeigen aber, dass Peking selbst vom Ausmaß der Konjunkturschwäche überrascht ist.
In den USA steht die Geldpolitik im Vordergrund. Die US-Notenbank beginnt heute ihre zweitägige Sitzung, an deren Ende möglicherweise mehr Informationen zur Zinspolitik und dem Zeitplan für die Zinserhöhung stehen könnte.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt wieder gestiegen, um 4.200 auf 318.600 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.075 auf 3,635 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 2.988 auf 461.568 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Zink sanken um 2.075 auf 467.475 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,7 Prozent auf 1.703 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.800 USD ab, Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 5.764 USD. Für Nickel geht es um 1,7 Prozent auf 12.720 USD nach unten und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.095 USD.
Auch am Dienstag bewegt sich der Kupferpreis auf einem Drei-Monatstief. Gestern waren es die Sorgen um die Zukunft Griechenlands, die die Stimmung belasteten. Diese Unsicherheit bleibt bestehen, da die Verhandlungen Griechenlands mit den Gläubigern gescheitert sind und die Gefahr einer Staatspleite wächst. Problematische für Athen ist vor allem die Fälligkeit von Schulden in Höhe von rund sieben Milliarden Euro allein in den kommenden Wochen. Einige Medien berichteten, dass es am Wochenende einen Sondergipfel der Euro-Regierungschefs geben soll, um nochmals über die Zukunft Griechenlands zu sprechen. Diese Querelen sorgen letztlich auch dafür, dass heute der US-Dollar wieder an Wert gewinnen kann, gegenüber dem Euro notiert der Greenback derzeit bei 1,1238.
In China sind die Sach-Investitionen im Mai so wenig gewachsen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Nach den schwachen Außenhandelsdaten ist dies ein weiterer Aspekt, der unterstreicht, dass die Konjunktur in China, trotz der Maßnahmen von Regierung und Zentralbank, nicht den erwünschten Erfolg hat. Wobei die Regierung weiterhin das Ziel verfolgt, die Wirtschaftsstruktur des Landes zu reformieren. Dass dies zu unerwünschten Konsequenzen führt, war zu erwarten. Die Stützungsmaßnahmen zeigen aber, dass Peking selbst vom Ausmaß der Konjunkturschwäche überrascht ist.
In den USA steht die Geldpolitik im Vordergrund. Die US-Notenbank beginnt heute ihre zweitägige Sitzung, an deren Ende möglicherweise mehr Informationen zur Zinspolitik und dem Zeitplan für die Zinserhöhung stehen könnte.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt wieder gestiegen, um 4.200 auf 318.600 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.075 auf 3,635 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 2.988 auf 461.568 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Zink sanken um 2.075 auf 467.475 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,7 Prozent auf 1.703 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.800 USD ab, Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 5.764 USD. Für Nickel geht es um 1,7 Prozent auf 12.720 USD nach unten und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.095 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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