Rohstoffe: Industriemetalle bleiben schwach
(shareribs.com) London 17.01.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME erneut leichter. Zeitweise kam es zu einer Gegenbewegung bei den Notierungen, diese konnte sich aber nicht verstetigen, bedingt durch den festeren US-Dollar.
Der Dollar liegt am Mittwoch im Plus, teils unterstützt von den jüngsten Daten der US-Wirtschaft. Hier wurde mitgeteilt, dass die Auslastung der Produktionskapazitäten im Dezember auf 77,9 Prozent gestiegen sei. Die Industrieproduktion lag im Dezember um 0,9 Prozent über dem Niveau von November. Der Dollarindex kann sich in Folge dessen um 0,2 Prozent auf 90,58 USD nach oben bewegen, was sich negativ auf den Rohstoffkomplex auswirkt.
Die Industriemetalle verzeichneten am Mittwoch zeitweise Kursgewinne, nachdem die Marktteilnehmer das günstigere Kursniveau zum Wiedereinstieg genutzt hatten. Vor allem Kupfer war hier etwas teuer geworden, nachdem sich das Metall seit Dezember um rund zehn Prozent verteuerte.
Ein Analyst von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass ein Bruch wichtiger charttechnischer Widerstände weitere Verkäufe nach sich ziehen könnte. Eine Korrektur könne aber als Einstieg genutzt werden, da das Marktfundament stabil ist. Kurzfristig könnte die Lage in China die Preise beeinträchtigen, da mit dem Neujahrsfest für einige Tage Ruhe einkehrt. Unterstützend sei aber, dass einige Gewerkschaften ihre Tarifverhandlungen vorbereiten, weshalb neue Streiks nicht auszuschließen sind. Auch die Escondida-Mine wird bestreikt. Dort war die Produktion im vergangenen Jahr für mehr als einen Monat ausgefallen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 650 auf 1,083 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Anstieg um 1.800 auf 204.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 450 auf 140.600 Tonnen, bei Nickel und Zink war nur sehr geringe Rückgänge zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium bleibt unverändert bei 2.189 USD, für Blei geht es um 1,2 Prozent auf 2.530 USD nach unten, Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 7.026 USD. Nickel gibt 1,0 Prozent auf 12.416 USD ab, für Zink geht es um 1,1 Prozent auf 3.375 USD nach unten.
Der Dollar liegt am Mittwoch im Plus, teils unterstützt von den jüngsten Daten der US-Wirtschaft. Hier wurde mitgeteilt, dass die Auslastung der Produktionskapazitäten im Dezember auf 77,9 Prozent gestiegen sei. Die Industrieproduktion lag im Dezember um 0,9 Prozent über dem Niveau von November. Der Dollarindex kann sich in Folge dessen um 0,2 Prozent auf 90,58 USD nach oben bewegen, was sich negativ auf den Rohstoffkomplex auswirkt.
Die Industriemetalle verzeichneten am Mittwoch zeitweise Kursgewinne, nachdem die Marktteilnehmer das günstigere Kursniveau zum Wiedereinstieg genutzt hatten. Vor allem Kupfer war hier etwas teuer geworden, nachdem sich das Metall seit Dezember um rund zehn Prozent verteuerte.
Ein Analyst von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass ein Bruch wichtiger charttechnischer Widerstände weitere Verkäufe nach sich ziehen könnte. Eine Korrektur könne aber als Einstieg genutzt werden, da das Marktfundament stabil ist. Kurzfristig könnte die Lage in China die Preise beeinträchtigen, da mit dem Neujahrsfest für einige Tage Ruhe einkehrt. Unterstützend sei aber, dass einige Gewerkschaften ihre Tarifverhandlungen vorbereiten, weshalb neue Streiks nicht auszuschließen sind. Auch die Escondida-Mine wird bestreikt. Dort war die Produktion im vergangenen Jahr für mehr als einen Monat ausgefallen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 650 auf 1,083 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Anstieg um 1.800 auf 204.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 450 auf 140.600 Tonnen, bei Nickel und Zink war nur sehr geringe Rückgänge zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium bleibt unverändert bei 2.189 USD, für Blei geht es um 1,2 Prozent auf 2.530 USD nach unten, Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 7.026 USD. Nickel gibt 1,0 Prozent auf 12.416 USD ab, für Zink geht es um 1,1 Prozent auf 3.375 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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