Rohstoffe: Industriemetalle bleiben schwach
(shareribs.com) London 13.05.16 - Die Industriemetalle zeigten sich gestern an der London Metal Exchange wieder leichter. Für Kupfer ging es dabei auf das geringste Niveau seit mehr als zwei Monaten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und Europa belasteten.
In Europa wurde gestern mitgeteilt, dass die Industrieproduktion den zweiten Monat in Folge gefallen ist. Dabei war auch in jeder Branche eine Kontraktion zu beobachten. Lediglich der Energiesektor wuchs leicht. In den USA sind die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 294.000 gestiegen, das höchste Niveau seit mehreren Monaten. Diese Entwicklungen nehmen die Investoren sehr ernst. Das Fundament bei den Industriemetallen ist ohnehin schwach, so dass schwache Konjunkturdaten starken Druck auf die Preise ausüben.
Hinzu kommt, dass sich der US-Dollar zuletzt wieder etwas stärker entwickelt, was die Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Auch hier dominiert die Sorge, dass dadurch die Nachfrage zusätzlich beeinträchtigt werden könnte. Die jüngsten Planungen aus China zur Infrastruktur wurden mit Markt bislang kaum bewertet. Zwar ist der zeitliche Horizont mit drei Jahren etwas länger, die Tatsache das fast eine Billion US-Dollar in das chinesische Verkehrswegenetz fließen sollen, wird auch zu einer höheren Nachfrage führen. Am Samstag werden in China die Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandel bekanntgegeben.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.625 auf 160.000 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände sanken um 8.900 auf 2,589 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stagnierten bei 414.018 Tonnen.
Aluminium korrigierte gestern um 1,2 Prozent auf 1.545 USD/Tonne, Kupfer sackte um zwei Prozent auf 4.613 USD nach unten, Blei verlor 3,6 Prozent auf 1.711 USD und für Nickel ging es um 2,9 Prozent auf 8.630 USD abwärts.
In Europa wurde gestern mitgeteilt, dass die Industrieproduktion den zweiten Monat in Folge gefallen ist. Dabei war auch in jeder Branche eine Kontraktion zu beobachten. Lediglich der Energiesektor wuchs leicht. In den USA sind die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 294.000 gestiegen, das höchste Niveau seit mehreren Monaten. Diese Entwicklungen nehmen die Investoren sehr ernst. Das Fundament bei den Industriemetallen ist ohnehin schwach, so dass schwache Konjunkturdaten starken Druck auf die Preise ausüben.
Hinzu kommt, dass sich der US-Dollar zuletzt wieder etwas stärker entwickelt, was die Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Auch hier dominiert die Sorge, dass dadurch die Nachfrage zusätzlich beeinträchtigt werden könnte. Die jüngsten Planungen aus China zur Infrastruktur wurden mit Markt bislang kaum bewertet. Zwar ist der zeitliche Horizont mit drei Jahren etwas länger, die Tatsache das fast eine Billion US-Dollar in das chinesische Verkehrswegenetz fließen sollen, wird auch zu einer höheren Nachfrage führen. Am Samstag werden in China die Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandel bekanntgegeben.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.625 auf 160.000 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände sanken um 8.900 auf 2,589 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stagnierten bei 414.018 Tonnen.
Aluminium korrigierte gestern um 1,2 Prozent auf 1.545 USD/Tonne, Kupfer sackte um zwei Prozent auf 4.613 USD nach unten, Blei verlor 3,6 Prozent auf 1.711 USD und für Nickel ging es um 2,9 Prozent auf 8.630 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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