Rohstoffe: Industriemetalle bleiben schwach
(shareribs.com) London 13.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange weiter schwach. Die Sorge über die Nachfrageentwicklung in China ist das übergeordnete Thema, dort verkaufen die Investoren massiv Kupfer
Die Stimmung gegenüber Rohstoffen im Allgemeinen und Industriemetallen im Besonderen bleibt schlecht. Die Marktteilnehmer gehen von einer weiteren Abschwächung der Nachfrage in China aus, weshalb die Investoren dort massiv ihre Kupferpositionen verkaufen.
Die chinesischen Konjunkturdaten wiesen in den letzten Wochen weiterhin nur ein schwaches Wachstum aus, was auch die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen dürfte. So wuchs die Industrieproduktion so langsam wie zuletzt vor sieben Monaten. Die Investitionen in Sachanlagen expandierten auf einem 15-Jahrestief. Analyst Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass man bislang nicht genügend Produktionskürzungen gesehen habe, um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Möglicherweise bedürfe es weiterer Preisrückgänge, um die Produzenten zu Reduktionen zu bewegen. Laut Reuters soll der Kupfermarkt in diesem Jahren einen Überschuss von 349.000 Tonnen aufweisen, im kommenden Jahr sollen es 177.000 Tonnen sein.
Neben der Schwäche in China und dem daraus resultierenden Überangebot, ist es auch der US-Dollar, der Rohstoffe belastet. Der Greenback sorgt dafür, dass Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer werden.
Aluminium liegt unter Druck, da der russische Aluminiumproduzent Rusal seine Prognose für das Nachfragewachstums für Aluminium auf 5,6 Prozent senkte. Begründet wurde dies mit einer schwachen Nachfrage.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.325 auf 258.700 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.675 auf 2,979 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 672 auf 418.056 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.400 auf 558.225 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Alumnium verliert 0,2 Prozent auf 1.491 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.611 USD ab und für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 4.805 USD nach unten. Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 9.415 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 1.620 USD.
Die Stimmung gegenüber Rohstoffen im Allgemeinen und Industriemetallen im Besonderen bleibt schlecht. Die Marktteilnehmer gehen von einer weiteren Abschwächung der Nachfrage in China aus, weshalb die Investoren dort massiv ihre Kupferpositionen verkaufen.
Die chinesischen Konjunkturdaten wiesen in den letzten Wochen weiterhin nur ein schwaches Wachstum aus, was auch die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen dürfte. So wuchs die Industrieproduktion so langsam wie zuletzt vor sieben Monaten. Die Investitionen in Sachanlagen expandierten auf einem 15-Jahrestief. Analyst Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass man bislang nicht genügend Produktionskürzungen gesehen habe, um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Möglicherweise bedürfe es weiterer Preisrückgänge, um die Produzenten zu Reduktionen zu bewegen. Laut Reuters soll der Kupfermarkt in diesem Jahren einen Überschuss von 349.000 Tonnen aufweisen, im kommenden Jahr sollen es 177.000 Tonnen sein.
Neben der Schwäche in China und dem daraus resultierenden Überangebot, ist es auch der US-Dollar, der Rohstoffe belastet. Der Greenback sorgt dafür, dass Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer werden.
Aluminium liegt unter Druck, da der russische Aluminiumproduzent Rusal seine Prognose für das Nachfragewachstums für Aluminium auf 5,6 Prozent senkte. Begründet wurde dies mit einer schwachen Nachfrage.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.325 auf 258.700 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.675 auf 2,979 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 672 auf 418.056 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.400 auf 558.225 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Alumnium verliert 0,2 Prozent auf 1.491 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.611 USD ab und für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 4.805 USD nach unten. Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 9.415 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 1.620 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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