Rohstoffe: Industriemetalle bleiben schwach
(shareribs.com) London 13.08.15 - Die Industriemetalle liegen weiterhin unter Druck. Die Abwertung des chinesischen Yuan wurde heute fortgesetzt, die Marktteilnehmer verhielten sich jedoch entspannter. Der US-Dollar wertet heute wieder auf.
Der chinesische Yuan lag auch am Donnerstag wieder unter Druck. Die Zentralbank teilte aber mit, dass einen Grund für eine weitere Abwertung der Volkswährung gebe. Marktteilnehmer befürchten, dass die Abwertung der chinesischen Währung zu einem Rückgang der Rohstoffnachfrage führen könnte.
Mit der Stabilisierung des Yuan konnten sich zunächst auch die Industriemetalle stabilisieren. Im Handelsverlauf wertete jedoch auch der US-Dollar wieder auf, was den Druck erhöhte. Analyst Grant Sporre von der Deutschen Bank sagte, dass die anfängliche Reaktion der Marktteilnehmer auf die Abwertung übertrieben war. Dennoch macht eine schwächere chinesische Währung Rohstoffimporte für chinesische Kunden teurer. Die Standard Chartered teilte derweil mit, dass ein freier Fall des Yuan unwahrscheinlich sei. Das relativ geringe Preisniveau von Industriemetallen könnte dafür sorgen, dass die Nachfrage mit einem Anstieg der Industrieproduktion ebenfalls anzieht.
Das Kupferangebot hat sich im ersten Halbjahr 2015 weiter verringert. Der Minenkonzern Glencore meldete, dass die Förderung von Kupfer im ersten Halbjahr um drei Prozent auf 730.900 Tonnen gesunken sei. Im Gesamtjahr sei eine Förderung von 1,5 bis 1,55 Mio. Tonnen zu erwarten.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 75 Tonnen auf 350.075 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 8.175 auf 3,362 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 60 auf 454.350 Tonnen und die Zinkbestände stiegen um 200 auf 460.525 Tonnen.
Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 5.173 USD, Blei gibt 0,5 Prozent auf 1.731 USD ab, Aluminium korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.573 USD. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 10.605 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 1.822 USD.
Der chinesische Yuan lag auch am Donnerstag wieder unter Druck. Die Zentralbank teilte aber mit, dass einen Grund für eine weitere Abwertung der Volkswährung gebe. Marktteilnehmer befürchten, dass die Abwertung der chinesischen Währung zu einem Rückgang der Rohstoffnachfrage führen könnte.
Mit der Stabilisierung des Yuan konnten sich zunächst auch die Industriemetalle stabilisieren. Im Handelsverlauf wertete jedoch auch der US-Dollar wieder auf, was den Druck erhöhte. Analyst Grant Sporre von der Deutschen Bank sagte, dass die anfängliche Reaktion der Marktteilnehmer auf die Abwertung übertrieben war. Dennoch macht eine schwächere chinesische Währung Rohstoffimporte für chinesische Kunden teurer. Die Standard Chartered teilte derweil mit, dass ein freier Fall des Yuan unwahrscheinlich sei. Das relativ geringe Preisniveau von Industriemetallen könnte dafür sorgen, dass die Nachfrage mit einem Anstieg der Industrieproduktion ebenfalls anzieht.
Das Kupferangebot hat sich im ersten Halbjahr 2015 weiter verringert. Der Minenkonzern Glencore meldete, dass die Förderung von Kupfer im ersten Halbjahr um drei Prozent auf 730.900 Tonnen gesunken sei. Im Gesamtjahr sei eine Förderung von 1,5 bis 1,55 Mio. Tonnen zu erwarten.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 75 Tonnen auf 350.075 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 8.175 auf 3,362 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 60 auf 454.350 Tonnen und die Zinkbestände stiegen um 200 auf 460.525 Tonnen.
Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 5.173 USD, Blei gibt 0,5 Prozent auf 1.731 USD ab, Aluminium korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.573 USD. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 10.605 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 1.822 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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