Rohstoffe: Industriemetalle bleiben schwach
(shareribs.com) London 15.10.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange bewegen sich heute wieder nach unten. Der festere US-Dollar und die schwache Inflation in China setzen die Notierungen unter Druck.
Der Preis für die Tonne Kupfer gibt heute wieder leicht ab, was auf die jüngsten Inflationsdaten aus China zurückzuführen ist. Die Teuerungsrate in der Volksrepublik lag im September bei nur noch 1,6 Prozent und damit auf einem Niveau, wie zuletzt im Januar 2010. Dies zeigt einerseits, dass die Wirtschaft weiter schwächelt, während es gleichzeitig der Politik und der Zentralbank Raum für weitere Stützungsmaßnahmen gibt.
Nicht nur in China, sondern auch in Europa setzt sich die Marktschwäche weiter fort, wobei heute in Großbritannien mitgeteilt wurde, dass die ILO-Arbeitslosigkeit von 6,2 auf 6,0 Prozent gesunken ist. Die Verbraucherpreise in Deutschland stagnierten auf dem Vormonatsniveau.
Die International Copper Study Group teilte gestern mit, dass man für das Jahr 2014 ein Defizit von 270.000 Tonnen erwarte. Im April hatte die ICSG noch einen Überschuss von 400.000 Tonnen für das laufende Jahr erwartet. Im kommenden Jahr soll dann aber tatsächlich ein Überschuss erzielt werden, der sich dann auf 390.000 Tonnen belaufen soll.
Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass er weiteres Abwärtspotential für Kupfer sieht, bedingt durch das steigende Angebot. Auch dürfte der Abwärtstrend bei den LME-Beständen beendet sein. Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.925 auf 154.650 Tonnen gestiegen. Bei Nickel war ein Anstieg um 1.824 auf 374.934 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Aluminium sanken um 4.450 auf 4,535 Mio. Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 50 auf 225.525 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,9 Prozent auf 6.740 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.061 USD ab, Aluminium verliert 0,5 Prozent auf 1.951 USD. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 16.274 USD abwärts und Zinn steigt um 0,4 Prozent auf 19.738 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources veröffentlichte am 15. Oktober eine Pressemitteilung zur geplanten Namensänderung des Unternehmens, der die Aktionäre zustimmten. Weiterhin wurden geplante Meilensteine für die geplante Graphenentwicklung bekanntgegeben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/yK8qJv
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der Preis für die Tonne Kupfer gibt heute wieder leicht ab, was auf die jüngsten Inflationsdaten aus China zurückzuführen ist. Die Teuerungsrate in der Volksrepublik lag im September bei nur noch 1,6 Prozent und damit auf einem Niveau, wie zuletzt im Januar 2010. Dies zeigt einerseits, dass die Wirtschaft weiter schwächelt, während es gleichzeitig der Politik und der Zentralbank Raum für weitere Stützungsmaßnahmen gibt.
Nicht nur in China, sondern auch in Europa setzt sich die Marktschwäche weiter fort, wobei heute in Großbritannien mitgeteilt wurde, dass die ILO-Arbeitslosigkeit von 6,2 auf 6,0 Prozent gesunken ist. Die Verbraucherpreise in Deutschland stagnierten auf dem Vormonatsniveau.
Die International Copper Study Group teilte gestern mit, dass man für das Jahr 2014 ein Defizit von 270.000 Tonnen erwarte. Im April hatte die ICSG noch einen Überschuss von 400.000 Tonnen für das laufende Jahr erwartet. Im kommenden Jahr soll dann aber tatsächlich ein Überschuss erzielt werden, der sich dann auf 390.000 Tonnen belaufen soll.
Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass er weiteres Abwärtspotential für Kupfer sieht, bedingt durch das steigende Angebot. Auch dürfte der Abwärtstrend bei den LME-Beständen beendet sein. Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.925 auf 154.650 Tonnen gestiegen. Bei Nickel war ein Anstieg um 1.824 auf 374.934 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Aluminium sanken um 4.450 auf 4,535 Mio. Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 50 auf 225.525 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,9 Prozent auf 6.740 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.061 USD ab, Aluminium verliert 0,5 Prozent auf 1.951 USD. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 16.274 USD abwärts und Zinn steigt um 0,4 Prozent auf 19.738 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources veröffentlichte am 15. Oktober eine Pressemitteilung zur geplanten Namensänderung des Unternehmens, der die Aktionäre zustimmten. Weiterhin wurden geplante Meilensteine für die geplante Graphenentwicklung bekanntgegeben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/yK8qJv
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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