Rohstoffe: Industriemetalle bleiben schwach, Aluminium stabil
(shareribs.com) London 01.03.18 - Für die Industriemetalle setzt sich die Korrektur weiter fort. Kupfer ist unter die Marke von 6.900 USD gefallen. Dabei sorgen der festere US-Dollar und die jüngste Schwäche an den Aktienmärkten für Zurückhaltung.
Der Dollar kann hat seit dem Tief Mitte Februar kräftig zulegen und beeinträchtigt damit die Aufwärtsbewegung an den Rohstoffmärkten. Der Kauf von Rohstoffen ist mit einem festeren Dollar für Käufer mit anderen Währungen potentiell teurer. Dies führt teils zu Zurückhaltung bei den Investoren. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 90,788 USD.
Ebenfalls belastend für die Notierungen ist jüngste Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Marktteilnehmer erachten den Rückgang bei den Industriemetallen als gesund. Die Investoren hätten ihre Long-Positionen reduziert. Ein Analyst von T-Commodity sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass das Abwärtspotential bei den Industriemetallen als gering gilt. Die Abwärtsbewegung könnte noch gut eine Woche anhalten, was dann zu Einkäufen einladen würde.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen schwach aus, was für viele Beobachter überraschend kam und Stimmung am Markt beeinträchtigt hat. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe war im Februar kräftig zurückgegangen. Der heute veröffentlichte Index von Caixin zeigte derweil einen leichten Anstieg im Februar um 0,1 auf 51,6 Punkte.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Einkaufsmanagerindizes den Zustand der chinesischen Wirtschaft zu positiv zeichnen würden. Das Wirtschaftswachstum könnte nachlassen, bedingt durch die strengeren Vergaberegeln bei Krediten. In der Folge sei auch mit schwächeren Metallpreisen zu rechnen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind gestern um 6.100 auf 1,324 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 375 auf 330.800 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei kletterten um 12.925 auf 125.800 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.325 auf 134.475 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,4 Prozent auf 2.134 USD. Kupfer rutscht um 0,8 Prozent auf 6.852 USD ab, für Nickel geht es um 1,7 Prozent auf 13.493 USD abwärts, Zink verliert 1,8 Prozent auf 3.405 USD. Der Preis für die Tonne Blei korrigiert um 2,0 Prozent auf 2.452 USD.
Der Dollar kann hat seit dem Tief Mitte Februar kräftig zulegen und beeinträchtigt damit die Aufwärtsbewegung an den Rohstoffmärkten. Der Kauf von Rohstoffen ist mit einem festeren Dollar für Käufer mit anderen Währungen potentiell teurer. Dies führt teils zu Zurückhaltung bei den Investoren. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 90,788 USD.
Ebenfalls belastend für die Notierungen ist jüngste Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Marktteilnehmer erachten den Rückgang bei den Industriemetallen als gesund. Die Investoren hätten ihre Long-Positionen reduziert. Ein Analyst von T-Commodity sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass das Abwärtspotential bei den Industriemetallen als gering gilt. Die Abwärtsbewegung könnte noch gut eine Woche anhalten, was dann zu Einkäufen einladen würde.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen schwach aus, was für viele Beobachter überraschend kam und Stimmung am Markt beeinträchtigt hat. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe war im Februar kräftig zurückgegangen. Der heute veröffentlichte Index von Caixin zeigte derweil einen leichten Anstieg im Februar um 0,1 auf 51,6 Punkte.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Einkaufsmanagerindizes den Zustand der chinesischen Wirtschaft zu positiv zeichnen würden. Das Wirtschaftswachstum könnte nachlassen, bedingt durch die strengeren Vergaberegeln bei Krediten. In der Folge sei auch mit schwächeren Metallpreisen zu rechnen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind gestern um 6.100 auf 1,324 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 375 auf 330.800 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei kletterten um 12.925 auf 125.800 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.325 auf 134.475 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,4 Prozent auf 2.134 USD. Kupfer rutscht um 0,8 Prozent auf 6.852 USD ab, für Nickel geht es um 1,7 Prozent auf 13.493 USD abwärts, Zink verliert 1,8 Prozent auf 3.405 USD. Der Preis für die Tonne Blei korrigiert um 2,0 Prozent auf 2.452 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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