Rohstoffe: Industriemetalle bleiben flach - Chinas Nachfrage weiter im Fokus
(shareribs.com) London 22.02.13 - Die Industriemetalle können sich am Freitag nicht von ihren in dieser Woche erreichten Tiefs erholen. Die Sorgen vor einer vorzeitigen Rücknahme der Lockerungsmaßnahmen in den USA haben die Investoren verstört.
Die Prognosen für die Nachfrageentwicklung in China, dem größten Kupferverbraucher der Welt, haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder als schwierig erwiesen. Auch die hohen Erwartungen der Investoren und Analysten haben sich bisher als übertrieben erwiesen, was sich nun bitter rächt. Nach dem Ende des Neujahresfestes hatte man mit einem Anstieg der physischen Käufe gerechnet. Dies ist bisher nicht eingetreten und es ist zumindest fraglich, ob dies nun in der nächste Woche geschehen wird. Ein Analyst von Barclays Capital sagte, dass in China weiterhin eine stabile physische Nachfrage verzeichnet wird, der Lageraufbau der Verbraucher ist aber bei weiten nicht so stark, wie es erwartet wurde. Die Enttäuschung der Investoren hat zu einem starken Preisrückgang bei Kupfer geführt. Genau dieser Preisrückgang könnte nun wieder um die Nachfrage stimulieren. Dow Jones Newswires zitiert Händler, die sagten, dass die Käufer in China ab einem Niveau von 7.700 USD wieder zukaufen dürften.
Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass der jüngste Rückgang bei den Industriemetallpreisen nicht von Dauer sein dürfte. Deshalb rechne man für fast alle Rohstoffe mit deutlich höheren Preisen in diesem Jahr. Auch die Analysten von RBC Capital gehen davon aus, dass nach dem Sell Off der richtige Zeitpunkt für den Einstieg bei Kupfer gekommen sein dürfte. Derzeit würden die Bullen erst in den Markt zurückkehren, so dass die Volatilität an den Metallmärkten noch weiter gehen könnte.
Am Montag wird der Flash-HSBC Einkaufsmanagerindex für die chinesische Wirtschaft veröffentlicht. Dieser wird neue Impulse für die neue Woche setzen. Der Index für Januar war auf 52,3 Punkte geklettert, ein Rückgang des Index dürfte sich erneut belastend auswirken.
Aktuell verbilligt sich die Tonne Kupfer um 0,5 Prozent auf 7.824 USD, Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 2.068 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.327 USD ab, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 16.690 USD und Zink rutscht um 1,0 Prozent auf 2.101 USD ab.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend unter. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Prognosen für die Nachfrageentwicklung in China, dem größten Kupferverbraucher der Welt, haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder als schwierig erwiesen. Auch die hohen Erwartungen der Investoren und Analysten haben sich bisher als übertrieben erwiesen, was sich nun bitter rächt. Nach dem Ende des Neujahresfestes hatte man mit einem Anstieg der physischen Käufe gerechnet. Dies ist bisher nicht eingetreten und es ist zumindest fraglich, ob dies nun in der nächste Woche geschehen wird. Ein Analyst von Barclays Capital sagte, dass in China weiterhin eine stabile physische Nachfrage verzeichnet wird, der Lageraufbau der Verbraucher ist aber bei weiten nicht so stark, wie es erwartet wurde. Die Enttäuschung der Investoren hat zu einem starken Preisrückgang bei Kupfer geführt. Genau dieser Preisrückgang könnte nun wieder um die Nachfrage stimulieren. Dow Jones Newswires zitiert Händler, die sagten, dass die Käufer in China ab einem Niveau von 7.700 USD wieder zukaufen dürften.
Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass der jüngste Rückgang bei den Industriemetallpreisen nicht von Dauer sein dürfte. Deshalb rechne man für fast alle Rohstoffe mit deutlich höheren Preisen in diesem Jahr. Auch die Analysten von RBC Capital gehen davon aus, dass nach dem Sell Off der richtige Zeitpunkt für den Einstieg bei Kupfer gekommen sein dürfte. Derzeit würden die Bullen erst in den Markt zurückkehren, so dass die Volatilität an den Metallmärkten noch weiter gehen könnte.
Am Montag wird der Flash-HSBC Einkaufsmanagerindex für die chinesische Wirtschaft veröffentlicht. Dieser wird neue Impulse für die neue Woche setzen. Der Index für Januar war auf 52,3 Punkte geklettert, ein Rückgang des Index dürfte sich erneut belastend auswirken.
Aktuell verbilligt sich die Tonne Kupfer um 0,5 Prozent auf 7.824 USD, Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 2.068 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.327 USD ab, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 16.690 USD und Zink rutscht um 1,0 Prozent auf 2.101 USD ab.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend unter. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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