Rohstoffe: Industriemetalle bewegen sich deutlich nach oben
(shareribs.com) London 04.12.14 - Die Industriemetalle zeigen heute an der London Metal Exchange Kursgewinne, getrieben von der Hoffnung auf Stimulusmaßnahmen durch die EZB. Auch aus China erwarten die Investoren mehr.
EZB-Chef Mario Draghi hat heute mitgeteilt, dass der Leitzins in der Euro-Zone unverändert bei 0,05 Prozent bleiben wird. Weiterhin wurde entschieden, für mindestens zwei Jahre Anleihen und besicherte Wertpapiere zu kaufen. Ziel der EZB ist es, die Bilanz auf das Niveau von Anfang 2012 anzuheben. Die EZB geht davon aus, dass die Inflation gering bleiben wird, wobei das reale Wirtschaftswachstum schwach bleiben dürfte. Die Inflationsprognosen wurden deutlich gesenkt, 2014 werden 0,5 Prozent, 2015 0,7 Prozent und 2016 1,3 Prozent erwartet. Die EZB, so Draghi weiter, sei auch bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Konjunktur in der Euro-Zone zu unterstützen.
Darüber hinaus gehen Marktteilnehmer davon aus, dass auch Japan und China weitere Maßnahmen ergreifen werden, um ihre jeweilige Volkswirtschaft zu unterstützen. Die chinesische Zentralbank hat die Leitzinsen bereits gesenkt und daneben zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die Kreditvergabe im Land anzukurbeln. Gleichzeitig wurde aber auch angekündigt, die Möglichkeiten eines höheren Wettbewerbs unter den Banken des Landes zu verbessern. Mit China steht und fällt auch weiterhin die Entwicklung der Industriemetalle, allen voran des Kupferpreises, da das Land der weltweit größte Verbraucher ist. In den vergangenen Monaten hat die Abkühlung des Immobilienmarktes auch zum Rückgang der Kupferpreise beigetragen. Naeem Aslam von Ava Trade sagte, dass die Marktteilnehmer optimistisch hinsichtlich der Einführung weiterer Maßnahmen seitens der chinesischen Zentralbank seien.
Auf der Angebotsseite beschäftigt die Investoren ein Brand in der mongolischen Oyu Tolgoi-Kupfermine. Dieser sei zwar unter Kontrolle, es sei aber unklar, welche Auswirkungen der Brand auf die Produktion hat, wie Reuters berichtet.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 1.450 auf 164.025 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.975 auf 4,326 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 654 auf 406.992 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich gegenwärtig um 1,4 Prozent auf 6.468 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.984 USD, Blei gewinnt 0,4 Prozent auf 2.037 USD hinzu. Für Nickel geht es um 1,7 Prozent auf 16.894 USD nach oben und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.236 USD.
EZB-Chef Mario Draghi hat heute mitgeteilt, dass der Leitzins in der Euro-Zone unverändert bei 0,05 Prozent bleiben wird. Weiterhin wurde entschieden, für mindestens zwei Jahre Anleihen und besicherte Wertpapiere zu kaufen. Ziel der EZB ist es, die Bilanz auf das Niveau von Anfang 2012 anzuheben. Die EZB geht davon aus, dass die Inflation gering bleiben wird, wobei das reale Wirtschaftswachstum schwach bleiben dürfte. Die Inflationsprognosen wurden deutlich gesenkt, 2014 werden 0,5 Prozent, 2015 0,7 Prozent und 2016 1,3 Prozent erwartet. Die EZB, so Draghi weiter, sei auch bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Konjunktur in der Euro-Zone zu unterstützen.
Darüber hinaus gehen Marktteilnehmer davon aus, dass auch Japan und China weitere Maßnahmen ergreifen werden, um ihre jeweilige Volkswirtschaft zu unterstützen. Die chinesische Zentralbank hat die Leitzinsen bereits gesenkt und daneben zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die Kreditvergabe im Land anzukurbeln. Gleichzeitig wurde aber auch angekündigt, die Möglichkeiten eines höheren Wettbewerbs unter den Banken des Landes zu verbessern. Mit China steht und fällt auch weiterhin die Entwicklung der Industriemetalle, allen voran des Kupferpreises, da das Land der weltweit größte Verbraucher ist. In den vergangenen Monaten hat die Abkühlung des Immobilienmarktes auch zum Rückgang der Kupferpreise beigetragen. Naeem Aslam von Ava Trade sagte, dass die Marktteilnehmer optimistisch hinsichtlich der Einführung weiterer Maßnahmen seitens der chinesischen Zentralbank seien.
Auf der Angebotsseite beschäftigt die Investoren ein Brand in der mongolischen Oyu Tolgoi-Kupfermine. Dieser sei zwar unter Kontrolle, es sei aber unklar, welche Auswirkungen der Brand auf die Produktion hat, wie Reuters berichtet.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 1.450 auf 164.025 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.975 auf 4,326 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 654 auf 406.992 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich gegenwärtig um 1,4 Prozent auf 6.468 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.984 USD, Blei gewinnt 0,4 Prozent auf 2.037 USD hinzu. Für Nickel geht es um 1,7 Prozent auf 16.894 USD nach oben und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.236 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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