Rohstoffe: Industriemetalle behauptet, Zinn sehr fest
(shareribs.com) London 26.02.14 - Die Industriemetalle bewegen sich heute leicht nach oben, besonders Zink und Zinn legen zu. Die Kupferbestände in London sinken weiter und der Zinnmarkt steuert auf eine Hochpreisphase zu.
Nach der längeren Verlustserie bei den Industriemetallen können diese heute wieder zulegen. Schnäppchenjäger nutzen das geringe Preisniveau vor allem bei Kupfer welches ob der Sorgen um die chinesische Konjunktur unter Druck geraten war. Hinzu kommt hier, dass die Bestände in London weiter rapide sinken – mittlerweile den 29. Tag in Folge auf zuletzt 276.500 Tonnen. Der Umfang der gekündigten Lagerverträge (Cancelled Warrants) liegt derzeit bei 156.050 Tonnen, so dass nur noch rund 120.000 Tonnen für den Markt verfügbar sind.
Daneben ist die Angebotsentwicklung bei Zinn ein wichtiger Faktor für die Marktteilnehmer. Indonesien hat nun einen Mindestpreis für den Zinnhandel eingeführt, der jeweils montags für die gesamte Woche gesetzt wird. Ziel ist es dabei die Preisspekulationen zu verringern und ein Preisniveau unterhalb der Produktionskosten zu verhindern. Die Commerzbank geht davon aus, dass dies zu „deutlich geringeren Exportvolumina führen“ könnte, da monatliche Exporte von 8.000 Tonnen notwendig sind, um den Zinnmarkt ausgeglichen zu halten. Die Zinnbestände in London liegen derzeit bei nur noch 8.365 Tonnen und damit auf einem 5-Jahrestief.
Der CEO des weltweit größten Aluminiumproduzenten Rusal teilte heute mit, dass er die Pläne Indonesiens akzeptieren werde und den Bau einer Verarbeitungsanlage im Land plant. Indonesien hatte vor wenigen Wochen einen Exportbann auf Erze erhoben, weiterhin werden hohe Exportzölle auf Mineralkonzentrate erhoben, die bis 2016 auf 60 Prozent steigen sollen. Indonesien will damit die Verarbeitung im Land halten, was unter anderem von Freeport-McMoRan, laut Wall Street Journal der wichtigste Steuerzahler im Land, scharf kritisiert wird.
Aktuell rutscht die Tonne Kupfer um 0,1 Prozent auf 7.050 USD nach unten, Aluminium steigt hingegen um 0,3 Prozent auf 1.791 USD, Blei verbessert sich um 0,1 Prozent auf 2.129 USD, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 14.327 USD und Zinn klettert um 1,2 Prozent auf 23.548 USD.
Der Preis für Eisenerz und auch Kupfer ist zuletzt unter Druck geraten, da man in China einen Einbruch des Immobilienmarktes erwartet. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte nun, nach einer Umfrage unter Ökonomen mit, dass es höchsten zu einer moderaten Korrektur der Immobilienpreise in kleineren Städten geben werde. Die Reaktion des Marktes auf jüngste Beschränkungen des Immobilienmarktes in China habe, so die Analysten, zu einer Überreaktion des Marktes geführt. Konkret werde mit einem Rückgang der Preise um höchsten zehn Prozent in kleineren Städten gerechnet. In großen Städten würden die Preise nicht sinken.
China wird und muss in den kommenden Jahren den Hausbau im Land weiter forcieren, wofür auch weiterhin große Mengen Rohstoffe benötigt werden. China dürfte zudem darauf angewiesen sein, mehr Eisenerz über den Seeweg zu importieren, da die Kosten dafür deutlich geringer sind als für heimisch produziertes Erz. Investoren können in einem solchen Markt auch mit Einzelaktien partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist im minenfreundlichen Botswana tätig (laut Fraser Institut auf Platz 17 der 99 gelisteten Länder). Das Unternehmen plant im zweiten Quartal die Veröffentlichung ihrer ersten Ressourcenschätzung für das Xaudum-Eisenerzprojekt, welches nach ersten Berechnungen Ressourcen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen haben könnte. Sollte dies bestätigt werden, so könnte dieses Projekt zügig in den Fokus chinesischer Rohstoffproduzenten geraten, welche ständig dabei sind, ihre Rohstoffbasis außerhalb Chinas zu erweitern.
Tsodilo Resources hat im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nach der längeren Verlustserie bei den Industriemetallen können diese heute wieder zulegen. Schnäppchenjäger nutzen das geringe Preisniveau vor allem bei Kupfer welches ob der Sorgen um die chinesische Konjunktur unter Druck geraten war. Hinzu kommt hier, dass die Bestände in London weiter rapide sinken – mittlerweile den 29. Tag in Folge auf zuletzt 276.500 Tonnen. Der Umfang der gekündigten Lagerverträge (Cancelled Warrants) liegt derzeit bei 156.050 Tonnen, so dass nur noch rund 120.000 Tonnen für den Markt verfügbar sind.
Daneben ist die Angebotsentwicklung bei Zinn ein wichtiger Faktor für die Marktteilnehmer. Indonesien hat nun einen Mindestpreis für den Zinnhandel eingeführt, der jeweils montags für die gesamte Woche gesetzt wird. Ziel ist es dabei die Preisspekulationen zu verringern und ein Preisniveau unterhalb der Produktionskosten zu verhindern. Die Commerzbank geht davon aus, dass dies zu „deutlich geringeren Exportvolumina führen“ könnte, da monatliche Exporte von 8.000 Tonnen notwendig sind, um den Zinnmarkt ausgeglichen zu halten. Die Zinnbestände in London liegen derzeit bei nur noch 8.365 Tonnen und damit auf einem 5-Jahrestief.
Der CEO des weltweit größten Aluminiumproduzenten Rusal teilte heute mit, dass er die Pläne Indonesiens akzeptieren werde und den Bau einer Verarbeitungsanlage im Land plant. Indonesien hatte vor wenigen Wochen einen Exportbann auf Erze erhoben, weiterhin werden hohe Exportzölle auf Mineralkonzentrate erhoben, die bis 2016 auf 60 Prozent steigen sollen. Indonesien will damit die Verarbeitung im Land halten, was unter anderem von Freeport-McMoRan, laut Wall Street Journal der wichtigste Steuerzahler im Land, scharf kritisiert wird.
Aktuell rutscht die Tonne Kupfer um 0,1 Prozent auf 7.050 USD nach unten, Aluminium steigt hingegen um 0,3 Prozent auf 1.791 USD, Blei verbessert sich um 0,1 Prozent auf 2.129 USD, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 14.327 USD und Zinn klettert um 1,2 Prozent auf 23.548 USD.
Der Preis für Eisenerz und auch Kupfer ist zuletzt unter Druck geraten, da man in China einen Einbruch des Immobilienmarktes erwartet. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte nun, nach einer Umfrage unter Ökonomen mit, dass es höchsten zu einer moderaten Korrektur der Immobilienpreise in kleineren Städten geben werde. Die Reaktion des Marktes auf jüngste Beschränkungen des Immobilienmarktes in China habe, so die Analysten, zu einer Überreaktion des Marktes geführt. Konkret werde mit einem Rückgang der Preise um höchsten zehn Prozent in kleineren Städten gerechnet. In großen Städten würden die Preise nicht sinken.
China wird und muss in den kommenden Jahren den Hausbau im Land weiter forcieren, wofür auch weiterhin große Mengen Rohstoffe benötigt werden. China dürfte zudem darauf angewiesen sein, mehr Eisenerz über den Seeweg zu importieren, da die Kosten dafür deutlich geringer sind als für heimisch produziertes Erz. Investoren können in einem solchen Markt auch mit Einzelaktien partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist im minenfreundlichen Botswana tätig (laut Fraser Institut auf Platz 17 der 99 gelisteten Länder). Das Unternehmen plant im zweiten Quartal die Veröffentlichung ihrer ersten Ressourcenschätzung für das Xaudum-Eisenerzprojekt, welches nach ersten Berechnungen Ressourcen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen haben könnte. Sollte dies bestätigt werden, so könnte dieses Projekt zügig in den Fokus chinesischer Rohstoffproduzenten geraten, welche ständig dabei sind, ihre Rohstoffbasis außerhalb Chinas zu erweitern.
Tsodilo Resources hat im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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