Rohstoffe: Industriemetalle behauptet, Aluminium korrigiert
(shareribs.com) London 15.02.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange durchwachsen. Aluminium verzeichnet Gewinnmitnahmen, auch Kupfer gibt nach den gestrigen Kursgewinnen leicht nach. Der US-Dollar bleibt schwach.
Der US-Dollar bleibt ein wichtiger stützender Faktor für die Industriemetalle. Der Greenback hat seine kurze Erholung in der vergangenen Woche beendet und notierte heute nur noch knapp über seinem 52-Wochentief. Aktuell verliert der Dollarindex 0,3 Prozent auf 88,819 USD.
Der Dollar kann trotz einer anziehenden Inflation in den USA nicht zulegen. Gleichzeitig sehen Analysten in einer höheren Inflation einen Grund für Umschichtungen in Industriemetalle und andere Rohstoffe. Bei Nickel führte dies zu einem Anstieg auf das höchste Niveau seit knapp drei Jahren.
Aber auch nachfrageseitig bleibt die Lage für die Industriemetalle gut. Die global anziehende Konjunktur dürfte für eine höhere Nachfrage nach Industriemetallen sorgen. In den kommenden Tagen dürften dem Markt aber dennoch frische Impulse fehlen, da in China kein Handel stattfindet.
Bei Kupfer sorgt ein Bericht der chilenischen Antofagasta für schwächere Notierungen. Der Minenbetreiber hat von der zuständigen Umweltbehörde die Genehmigung für eine Erneuerung der Los Pelambres-Mine erhalten. Chile und Peru sind die größten Kupferproduzenten der Welt.
In Indonesien erwartet Freeport-McMoRan die Verlängerung der Genehmigung für den Export von Kupferkonzentrat. Diese bestehende Genehmigung wird am Freitag auslaufen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge bewertet das Minenministerium die Bewertung gegenwärtig noch. Sollte die Genehmigung vorerst nicht verlängert werden, hätte dies keine vorläufig keine Auswirkungen die Produktion in der wichtigen Grasberg-Mine.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.950 auf 1,272 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 600 auf 333.625 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 1.625 auf 121.075 Tonnen zu verzeichnen. die Zinkbestände sanken um 1.775 auf 154.350 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 1,2 Prozent auf 2.155 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 7.131 USD nach unten. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.614 USD, für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 14.110 USD nach oben und Zink gibt 0,2 Prozent auf 3.567 USD ab.
Der US-Dollar bleibt ein wichtiger stützender Faktor für die Industriemetalle. Der Greenback hat seine kurze Erholung in der vergangenen Woche beendet und notierte heute nur noch knapp über seinem 52-Wochentief. Aktuell verliert der Dollarindex 0,3 Prozent auf 88,819 USD.
Der Dollar kann trotz einer anziehenden Inflation in den USA nicht zulegen. Gleichzeitig sehen Analysten in einer höheren Inflation einen Grund für Umschichtungen in Industriemetalle und andere Rohstoffe. Bei Nickel führte dies zu einem Anstieg auf das höchste Niveau seit knapp drei Jahren.
Aber auch nachfrageseitig bleibt die Lage für die Industriemetalle gut. Die global anziehende Konjunktur dürfte für eine höhere Nachfrage nach Industriemetallen sorgen. In den kommenden Tagen dürften dem Markt aber dennoch frische Impulse fehlen, da in China kein Handel stattfindet.
Bei Kupfer sorgt ein Bericht der chilenischen Antofagasta für schwächere Notierungen. Der Minenbetreiber hat von der zuständigen Umweltbehörde die Genehmigung für eine Erneuerung der Los Pelambres-Mine erhalten. Chile und Peru sind die größten Kupferproduzenten der Welt.
In Indonesien erwartet Freeport-McMoRan die Verlängerung der Genehmigung für den Export von Kupferkonzentrat. Diese bestehende Genehmigung wird am Freitag auslaufen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge bewertet das Minenministerium die Bewertung gegenwärtig noch. Sollte die Genehmigung vorerst nicht verlängert werden, hätte dies keine vorläufig keine Auswirkungen die Produktion in der wichtigen Grasberg-Mine.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.950 auf 1,272 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 600 auf 333.625 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 1.625 auf 121.075 Tonnen zu verzeichnen. die Zinkbestände sanken um 1.775 auf 154.350 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 1,2 Prozent auf 2.155 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 7.131 USD nach unten. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.614 USD, für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 14.110 USD nach oben und Zink gibt 0,2 Prozent auf 3.567 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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