Rohstoffe: Industriemetalle beenden Handelswoche schwach
(shareribs.com) London 22.08.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich am Freitag an der London Metal Exchange leichter. Die Preise lagen unter Druck, bei Kupfer sorgt die Aussicht auf ein steigendes Angebot für wenig Motivation bei den Investoren.
Der US-Dollar konnte sich am Freitag leicht verbessern, bedingt durch die Äußerungen einiger Zentralbanker in den USA, die den Zeitpunkt für eine Zinserhöhung näherkommen sehen. Darüber hinaus zeigten sich die Aktienmärkte am Freitag leichter und auch der Ölpreis lag leicht unter Druck.
Im Fokus der Investoren steht weiterhin die Entwicklung bei Kupfer Das rote Metall rutschte kürzlich auf das geringste Niveau seit einem Monat. Grund für die anhaltend schwache Performance ist die ungewöhnlich hohe Produktion in den globalen Kupferminen, bei denen es in diesem Jahr ungewöhnlich weniger Ausfälle gibt. Darüber hinaus dürfte neue Minen das Angebot im Jahresverlauf weiter erhöhen. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage in China eher schwach. Im zweiten Halbjahr könnten die Importe der Volksrepublik sogar noch weiter zurückgehen, da der Import im ersten Halbjahr sehr stark ausfiel.
Aluminium hingegen konnte sich zuletzt deutlich besser entwickeln, am Donnerstag wurde ein neues 13-Monatshoch erreicht. Das höhere Preisniveau hat die Produzenten in China veranlasst, die Produktion wieder hochzufahren, was jedoch weniger zügig erfolgt, als bislang erwartet. Für das vierte Quartal erwarten Analysten einen entsprechenden Anstieg des Angebots, was dann die Preise entsprechend stark belasten dürfte, dies jedoch vorrangig in China selbst.
Aluminium notierte zuletzt bei 1.669 USD, Blei kostete 1.891 USD und Kupfer 4.808 USD. Nickel notierte bei 10.324 USD und Zink bei 2.297 USD.
Der US-Dollar konnte sich am Freitag leicht verbessern, bedingt durch die Äußerungen einiger Zentralbanker in den USA, die den Zeitpunkt für eine Zinserhöhung näherkommen sehen. Darüber hinaus zeigten sich die Aktienmärkte am Freitag leichter und auch der Ölpreis lag leicht unter Druck.
Im Fokus der Investoren steht weiterhin die Entwicklung bei Kupfer Das rote Metall rutschte kürzlich auf das geringste Niveau seit einem Monat. Grund für die anhaltend schwache Performance ist die ungewöhnlich hohe Produktion in den globalen Kupferminen, bei denen es in diesem Jahr ungewöhnlich weniger Ausfälle gibt. Darüber hinaus dürfte neue Minen das Angebot im Jahresverlauf weiter erhöhen. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage in China eher schwach. Im zweiten Halbjahr könnten die Importe der Volksrepublik sogar noch weiter zurückgehen, da der Import im ersten Halbjahr sehr stark ausfiel.
Aluminium hingegen konnte sich zuletzt deutlich besser entwickeln, am Donnerstag wurde ein neues 13-Monatshoch erreicht. Das höhere Preisniveau hat die Produzenten in China veranlasst, die Produktion wieder hochzufahren, was jedoch weniger zügig erfolgt, als bislang erwartet. Für das vierte Quartal erwarten Analysten einen entsprechenden Anstieg des Angebots, was dann die Preise entsprechend stark belasten dürfte, dies jedoch vorrangig in China selbst.
Aluminium notierte zuletzt bei 1.669 USD, Blei kostete 1.891 USD und Kupfer 4.808 USD. Nickel notierte bei 10.324 USD und Zink bei 2.297 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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