Rohstoffe: Industriemetall uneinheitlich - Kupferbestände klettern kräftig
(shareribs.com) London 27.02.13 - Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. Berichte über einen kräftigen Lagerbestandsanstieg in London belasten Kupfer Die jüngsten Häuserdaten aus den USA sorgen aber für Erleichterung.
Bereits gestern wurde mitgeteilt, dass der Absatz neues Häuser in den USA kräftig angestiegen ist. Der Trend wurde heute bestätigt, da der Absatz bestehender Häuser im Januar um 4,5 Prozent gegenüber Dezember gestiegen ist. Vergleichen mit dem Vorjahresmonat betrug der Zuwachs sogar 9,5 Prozent. Damit mischen sich unter die zuletzt wieder etwas schwächeren Indikatoren gute Daten, welche die Stimmung an den Aktien- und Rohstoffmärkten positiv beeinflussen dürfte. Fed-Chef Ben Bernanke konnte die Sorgen über ein baldiges Ende der quantitativen Lockerung zerstreuen. Erst wenn der Aufschwung in den USA nachhaltig und der Arbeitsmarkt stark sei, könne man über ein Ende der Unterstützung sprechen.
Das Italien-Problem
Nach dem inkonklusiven Wahlergebnis in Italien ist die Fieberkurve der Euro-Krise wieder gestiegen. Die heutige Anleiheauktion verlief allerdings glimpflich, das Land konnte sich zu leicht erhöhten Kosten mit der gewünschten Liquidität eindecken. Dies wird vor allem auf Mario Draghi zurückgeführt, der 2012 mitteilte, alles für den Erhalt des Euro tun zu wollen. So wird selbst ein Stillstand in Italien nicht mehr als zu kritisch bewertet, obgleich die Probleme des Landes somit weiterhin drängend sind.
Hohe Lagerbestände
Die Lagerbestände von Kupfer sind an der London Metal Exchange zuletzt um knapp 6.000 Tonnen auf 444.350 Tonnen gestiegen, seit Beginn des Monats liegt der Anstieg bereits bei 18 Prozent. Gleichzeitig sind die gekündigten Lagerverträge erneut gesunken. Auch bei Zink steigen die Bestände weiter an, zuletzt um 18.125 Tonnen auf 1.194.250 Tonnen. Bei Aluminium kletterten die Bestände auf 5.161.000 Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge ist leicht gesunken. Bei Blei und Nickel wurde nur wenig Bewegung bei den Lagerbeständen verzeichnet.
Der US-Dollar verliert gegenüber dem Euro aktuell leicht, was positiv für Rohstoffe ist. Die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,3122 USD.
In London verliert die Tonne Kupfer 0,3 Prozent auf 7.857 USD, Aluminium verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 2.026 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.320 USD und Nickel kann 0,2 Prozent auf 16.780 USD zulegen. Der Zinkpreis steigt um 1,1 Prozent auf 2.092 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Bereits gestern wurde mitgeteilt, dass der Absatz neues Häuser in den USA kräftig angestiegen ist. Der Trend wurde heute bestätigt, da der Absatz bestehender Häuser im Januar um 4,5 Prozent gegenüber Dezember gestiegen ist. Vergleichen mit dem Vorjahresmonat betrug der Zuwachs sogar 9,5 Prozent. Damit mischen sich unter die zuletzt wieder etwas schwächeren Indikatoren gute Daten, welche die Stimmung an den Aktien- und Rohstoffmärkten positiv beeinflussen dürfte. Fed-Chef Ben Bernanke konnte die Sorgen über ein baldiges Ende der quantitativen Lockerung zerstreuen. Erst wenn der Aufschwung in den USA nachhaltig und der Arbeitsmarkt stark sei, könne man über ein Ende der Unterstützung sprechen.
Das Italien-Problem
Nach dem inkonklusiven Wahlergebnis in Italien ist die Fieberkurve der Euro-Krise wieder gestiegen. Die heutige Anleiheauktion verlief allerdings glimpflich, das Land konnte sich zu leicht erhöhten Kosten mit der gewünschten Liquidität eindecken. Dies wird vor allem auf Mario Draghi zurückgeführt, der 2012 mitteilte, alles für den Erhalt des Euro tun zu wollen. So wird selbst ein Stillstand in Italien nicht mehr als zu kritisch bewertet, obgleich die Probleme des Landes somit weiterhin drängend sind.
Hohe Lagerbestände
Die Lagerbestände von Kupfer sind an der London Metal Exchange zuletzt um knapp 6.000 Tonnen auf 444.350 Tonnen gestiegen, seit Beginn des Monats liegt der Anstieg bereits bei 18 Prozent. Gleichzeitig sind die gekündigten Lagerverträge erneut gesunken. Auch bei Zink steigen die Bestände weiter an, zuletzt um 18.125 Tonnen auf 1.194.250 Tonnen. Bei Aluminium kletterten die Bestände auf 5.161.000 Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge ist leicht gesunken. Bei Blei und Nickel wurde nur wenig Bewegung bei den Lagerbeständen verzeichnet.
Der US-Dollar verliert gegenüber dem Euro aktuell leicht, was positiv für Rohstoffe ist. Die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,3122 USD.
In London verliert die Tonne Kupfer 0,3 Prozent auf 7.857 USD, Aluminium verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 2.026 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.320 USD und Nickel kann 0,2 Prozent auf 16.780 USD zulegen. Der Zinkpreis steigt um 1,1 Prozent auf 2.092 USD.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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