Rohstoffe: Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 16.01.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange teils deutlich leichter. Das leichte Erstarken des US-Dollars zieht Gewinnmitnahmen bei den Rohstoffen nach sich.
Eine Reihe von Faktoren sorgt am Dienstag für Kursverluste bei den Industriemetallen. Nachdem es hier in den letzten Wochen teils mehrjährige Hochs gegeben hatte, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar, kommt es mit der jüngsten Stabilisierung des Dollars nun zu Gewinnmitnahmen. Hierbei rutschte der Nickelpreis zeitweise um fünf Prozent ab.
Der Dollarindex notiert heute 0,2 Prozent fester bei 90,699 USD und liegt damit oberhalb des jüngst verzeichneten Drei-Jahrestiefs. Gegenüber dem Euro notiert der Greenback leicht im Plus, aktuell kostet ein Euro 1,2226 USD.
Weiterhin werden die Gewinnmitnahmen auf die Spekulationen zu einer Nachfrageabschwächung in China zurückgeführt. Einerseits sank die Kreditvergabe im Land im Dezember 2017 deutlich. Weiterhin rechnet man mit einer relativ schwachen Entwicklung bis zum Ende des chinesischen Neujahresfestes, das im Februar stattfindet. Analysten, unter anderem von Marex Spectron merkten dazu an, dass sich die schwächere Nachfrage in China zuletzt in den geringeren Preisaufschlägen im Land gezeigt hätten.
Makroökonomisch bleibt das Umfeld aber eher positiv, wie die starken Einkaufsmanagerindizes zeigen. Es ist davon auszugehen, dass sich der Trend auch im Januar fortsetzt. Auf Interesse stoßen werden die am Donnerstag erwarteten chinesischen Konjunkturdaten. Dann sind die Dezember-Daten zu Einzelhandelsumsätzen, Industrieproduktion und Sachinvestitionen fällig. Zudem wird das BIP-Wachstum im vierten Quartal bekanntgegeben.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 2.425 auf 1,084 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.275 auf 202.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.746 auf 364.248 Tonnen und die Zinkbestände blieben unverändert bei 180.150 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,9 Prozent auf 2.180 USD, für Blei geht es um 1,7 Prozent auf 2.538 USD nach unten, Kupfer korrigiert um 2,1 Prozent auf 7.047 USD. Die Tonne Nickel gibt 3,2 Prozent auf 12.437 USD ab und Zink büßt 1,3 Prozent auf 3.393 USD ein.
Eine Reihe von Faktoren sorgt am Dienstag für Kursverluste bei den Industriemetallen. Nachdem es hier in den letzten Wochen teils mehrjährige Hochs gegeben hatte, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar, kommt es mit der jüngsten Stabilisierung des Dollars nun zu Gewinnmitnahmen. Hierbei rutschte der Nickelpreis zeitweise um fünf Prozent ab.
Der Dollarindex notiert heute 0,2 Prozent fester bei 90,699 USD und liegt damit oberhalb des jüngst verzeichneten Drei-Jahrestiefs. Gegenüber dem Euro notiert der Greenback leicht im Plus, aktuell kostet ein Euro 1,2226 USD.
Weiterhin werden die Gewinnmitnahmen auf die Spekulationen zu einer Nachfrageabschwächung in China zurückgeführt. Einerseits sank die Kreditvergabe im Land im Dezember 2017 deutlich. Weiterhin rechnet man mit einer relativ schwachen Entwicklung bis zum Ende des chinesischen Neujahresfestes, das im Februar stattfindet. Analysten, unter anderem von Marex Spectron merkten dazu an, dass sich die schwächere Nachfrage in China zuletzt in den geringeren Preisaufschlägen im Land gezeigt hätten.
Makroökonomisch bleibt das Umfeld aber eher positiv, wie die starken Einkaufsmanagerindizes zeigen. Es ist davon auszugehen, dass sich der Trend auch im Januar fortsetzt. Auf Interesse stoßen werden die am Donnerstag erwarteten chinesischen Konjunkturdaten. Dann sind die Dezember-Daten zu Einzelhandelsumsätzen, Industrieproduktion und Sachinvestitionen fällig. Zudem wird das BIP-Wachstum im vierten Quartal bekanntgegeben.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 2.425 auf 1,084 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.275 auf 202.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.746 auf 364.248 Tonnen und die Zinkbestände blieben unverändert bei 180.150 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,9 Prozent auf 2.180 USD, für Blei geht es um 1,7 Prozent auf 2.538 USD nach unten, Kupfer korrigiert um 2,1 Prozent auf 7.047 USD. Die Tonne Nickel gibt 3,2 Prozent auf 12.437 USD ab und Zink büßt 1,3 Prozent auf 3.393 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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