Rohstoffe: Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 02.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME leichter. Nach den hohen Gewinnen der Vortage kommt es zu Gewinnmitnahmen. Vor allem Nickel liegt unter Druck.
Am Mittwoch kletterte Nickel in London deutlich, gestützt von neuen Prognosen zur Nachfrage aus dem Batteriesektor. Grundlage dessen waren Schätzungen zur Bedarfsentwicklung in den kommenden Jahren. Diese Prognosen sind aber vor allem langfristiger Natur und dürften kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Marktlage haben.
Nickel liegt auf Sicht der Woche bereits zu neun Prozent im Plus. Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass dies gute Nachrichten für Nickel sei, dies aber eher langfristig. Kurzfristig seien die Kursbewegungen übertrieben. Stattdessen biete Zink gegenwärtig ein besseres Bild. Die Lagerbestände seien gering, das gleiche gelte für das Angebot.
Der Zinkpreis ist am Mittwoch auf das höchste Niveau seit zehn Jahren gestiegen, heute kommt es aber auch hier zu Gewinnmitnahmen.
Kupfer bleibt weiterhin unter der Marke von 7.000 USD. Das rote Metall notierte kürzlich deutlich darüber, aber auch hier waren die Kursgewinne als übertrieben wahrgenommen worden.
Kupfer findet dennoch Unterstützung in den guten Konjunkturdaten aus China und auch den USA. Der chinesische Immobiliensektor zeigte sich zuletzt etwas schwächer, eine Reihe von Konjunkturindikatoren zeigten aber eine anhaltend gute Entwicklung. Gleichzeitig verlor der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China im Oktober etwas an Schwung, blieb aber oberhalb der Marke von 50 Punkten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.250 auf 1,186 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 950 auf 273.675 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände sanken um 462 auf 381.444 Tonnen und bei Zink ging es um 3.125 auf 254.025 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.158 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.467 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,8 Prozent auf 6.866 USD, Nickel verliert 0,8 Prozent auf 12.613 USD und Zink verliert 0,5 Prozent auf 3.254 USD.
Am Mittwoch kletterte Nickel in London deutlich, gestützt von neuen Prognosen zur Nachfrage aus dem Batteriesektor. Grundlage dessen waren Schätzungen zur Bedarfsentwicklung in den kommenden Jahren. Diese Prognosen sind aber vor allem langfristiger Natur und dürften kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Marktlage haben.
Nickel liegt auf Sicht der Woche bereits zu neun Prozent im Plus. Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass dies gute Nachrichten für Nickel sei, dies aber eher langfristig. Kurzfristig seien die Kursbewegungen übertrieben. Stattdessen biete Zink gegenwärtig ein besseres Bild. Die Lagerbestände seien gering, das gleiche gelte für das Angebot.
Der Zinkpreis ist am Mittwoch auf das höchste Niveau seit zehn Jahren gestiegen, heute kommt es aber auch hier zu Gewinnmitnahmen.
Kupfer bleibt weiterhin unter der Marke von 7.000 USD. Das rote Metall notierte kürzlich deutlich darüber, aber auch hier waren die Kursgewinne als übertrieben wahrgenommen worden.
Kupfer findet dennoch Unterstützung in den guten Konjunkturdaten aus China und auch den USA. Der chinesische Immobiliensektor zeigte sich zuletzt etwas schwächer, eine Reihe von Konjunkturindikatoren zeigten aber eine anhaltend gute Entwicklung. Gleichzeitig verlor der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China im Oktober etwas an Schwung, blieb aber oberhalb der Marke von 50 Punkten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.250 auf 1,186 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 950 auf 273.675 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände sanken um 462 auf 381.444 Tonnen und bei Zink ging es um 3.125 auf 254.025 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.158 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.467 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,8 Prozent auf 6.866 USD, Nickel verliert 0,8 Prozent auf 12.613 USD und Zink verliert 0,5 Prozent auf 3.254 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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