Rohstoffe: Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 15.11.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die Investoren nehmen gewinne mit, nachdem es in der vergangenen Woche durchweg auf Jahreshochs ging.
Die vergangene Woche verlief für die Industriemetalle sehr gut. An der LME gehandelte Metalle erreichten Jahreshochs, was von den Investoren nun jedoch als übertrieben erachtet wird. Vor allem Kupfer zog deutlich an, in der Spitze kletterte das rote Metall um 20 Prozent und notierte zeitweise kurz unter der Marke von 6.000 USD.
Da sich aber am Marktfundament nichts geändert hat, halten Analysten nun einen Rückfall unter die Marke von 5.000 USD für wahrscheinlich. Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass sich das Bild für Kupfer bereits vor den US-Präsidentschaftswahlen verbessert habe, gestützt von den Konjunkturdaten in den USA und in China. Die Spekulationen über steigende Infrastrukturmaßnahmen in den USA sind jedoch verfrüht gewesen und Kupfer könnte auch im kommenden Jahr noch einen Überschuss aufweisen.
Dass sich das Bild für Kupfer verbessert hat, zeigte auch der Anstieg der Netto-Longpositionen auf Kupfer in den USA. Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, stieg die Zahl der Netto-Longpositionen auf 59.263 Kontrakte.
Auch der festere US-Dollar trägt heute dazu bei, dass es bei den Industriemetallen nach unten geht. Der Greenback könnte in den kommenden Tagen und Wochen weiter aufwerten, da eine Leitzinserhöhung nun als ausgemacht gilt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.100 auf 262.050 Tonnen gesunken, die Bestände von Aluminium gingen stiegen um 53.000 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 100 auf 446.250 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 144 auf 365.358 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,9 Prozent auf 5.462 USD, Nickel gibt 2,1 Prozent auf 11.119 USD ab. Für Aluminium geht es um 1,2 Prozent auf 1.719 USD nach unten, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.186 USD ab und Zink verliert 1,3 Prozent auf 2.584 USD ab.
Die vergangene Woche verlief für die Industriemetalle sehr gut. An der LME gehandelte Metalle erreichten Jahreshochs, was von den Investoren nun jedoch als übertrieben erachtet wird. Vor allem Kupfer zog deutlich an, in der Spitze kletterte das rote Metall um 20 Prozent und notierte zeitweise kurz unter der Marke von 6.000 USD.
Da sich aber am Marktfundament nichts geändert hat, halten Analysten nun einen Rückfall unter die Marke von 5.000 USD für wahrscheinlich. Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass sich das Bild für Kupfer bereits vor den US-Präsidentschaftswahlen verbessert habe, gestützt von den Konjunkturdaten in den USA und in China. Die Spekulationen über steigende Infrastrukturmaßnahmen in den USA sind jedoch verfrüht gewesen und Kupfer könnte auch im kommenden Jahr noch einen Überschuss aufweisen.
Dass sich das Bild für Kupfer verbessert hat, zeigte auch der Anstieg der Netto-Longpositionen auf Kupfer in den USA. Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, stieg die Zahl der Netto-Longpositionen auf 59.263 Kontrakte.
Auch der festere US-Dollar trägt heute dazu bei, dass es bei den Industriemetallen nach unten geht. Der Greenback könnte in den kommenden Tagen und Wochen weiter aufwerten, da eine Leitzinserhöhung nun als ausgemacht gilt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.100 auf 262.050 Tonnen gesunken, die Bestände von Aluminium gingen stiegen um 53.000 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 100 auf 446.250 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 144 auf 365.358 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,9 Prozent auf 5.462 USD, Nickel gibt 2,1 Prozent auf 11.119 USD ab. Für Aluminium geht es um 1,2 Prozent auf 1.719 USD nach unten, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.186 USD ab und Zink verliert 1,3 Prozent auf 2.584 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke