Rohstoffe: Gewinnmintnahmen bei Nickel und Aluminium
(shareribs.com) London 20.04.18 - Kupfer kann sich am Freitag unterhalb der Marke von 7.000 USD stabilisieren. Dagegen kommt es bei Aluminium und Nickel zu deutlichen Gewinnmitnahmen. Diese wurden möglich, da die Angst der Marktteilnehmer zurückgeht.
Binnen weniger Wochen ist der Preis für Aluminium um mehr als 20 Prozent gestiegen. Dies zieht nun Gewinnmitnahmen nach sich. Auslöser der starken Aufwärtsbewegung waren die Sanktionen gegen russische Unternehmen, die auch den Aluminiumproduzenten Rusal betreffen. Es wird befürchtet, dass es zu einem Engpass beim Leichtmetall kommt, auch wenn Rusals Weltmarktanteil überschaubar ist.
Auch Nickel zeigt sich am Freitag leichter, auch hier kommt es zu Gewinnmitnahmen. Bislang gibt es gegen den russischen Produzenten Norilsk Nickel keine Sanktionen. Aus Washington kamen zuletzt aber gegensätzliche Signale hinsichtlich weiterer Sanktionen gegen Russland.
Die Angebotslage beider Metalle ist gut, weshalb Analysten davon ausgehen, dass das Kurspotential gegenwärtig begrenzt ist. Vor allem bei Aluminium sieht man fundamentalen Gegenwind, wie ein Analyst der ING laut Reuters sagte. Rusals Aluminiumproduktion liegt bei rund 63 Mio. Tonnen, der Marktanteil bei sechs Prozent.
Analysten erwarten, dass ein Teil des wegfallenden Angebots durch chinesische Produzenten ausgeglichen werden könnte. Attraktiv wäre dies, da die Preise für Aluminium in London deutlich stärker gestiegen sein als jene in China, so dass dortige Produzenten profitabel auf den Weltmarkt liefern könnten.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind am Donnerstag um 8.150 auf 1,404 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 355.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel gingen um 1.350 auf 314.328 Tonnen zurück und bei Zink ging es um 2.250 auf 186.825 Tonnen abwärts.
Aluminium notiert bei 2.490 USD, für Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 14.753 USD nach unten. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.356 USD, Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.976 USD und für Zink geht es um 0,6 Prozent auf 3.244 USD nach oben.
Binnen weniger Wochen ist der Preis für Aluminium um mehr als 20 Prozent gestiegen. Dies zieht nun Gewinnmitnahmen nach sich. Auslöser der starken Aufwärtsbewegung waren die Sanktionen gegen russische Unternehmen, die auch den Aluminiumproduzenten Rusal betreffen. Es wird befürchtet, dass es zu einem Engpass beim Leichtmetall kommt, auch wenn Rusals Weltmarktanteil überschaubar ist.
Auch Nickel zeigt sich am Freitag leichter, auch hier kommt es zu Gewinnmitnahmen. Bislang gibt es gegen den russischen Produzenten Norilsk Nickel keine Sanktionen. Aus Washington kamen zuletzt aber gegensätzliche Signale hinsichtlich weiterer Sanktionen gegen Russland.
Die Angebotslage beider Metalle ist gut, weshalb Analysten davon ausgehen, dass das Kurspotential gegenwärtig begrenzt ist. Vor allem bei Aluminium sieht man fundamentalen Gegenwind, wie ein Analyst der ING laut Reuters sagte. Rusals Aluminiumproduktion liegt bei rund 63 Mio. Tonnen, der Marktanteil bei sechs Prozent.
Analysten erwarten, dass ein Teil des wegfallenden Angebots durch chinesische Produzenten ausgeglichen werden könnte. Attraktiv wäre dies, da die Preise für Aluminium in London deutlich stärker gestiegen sein als jene in China, so dass dortige Produzenten profitabel auf den Weltmarkt liefern könnten.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind am Donnerstag um 8.150 auf 1,404 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 355.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel gingen um 1.350 auf 314.328 Tonnen zurück und bei Zink ging es um 2.250 auf 186.825 Tonnen abwärts.
Aluminium notiert bei 2.490 USD, für Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 14.753 USD nach unten. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.356 USD, Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.976 USD und für Zink geht es um 0,6 Prozent auf 3.244 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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