Rohstoffe: Gegenbewegung bei Kupfer und Nickel
(shareribs.com) London 29.06.18 - Für Nickel und Kupfer geht es am Freitag an der London Metal Exchange leicht nach oben. Dabei werden die Notierungen gestützt vom schwächeren Dollar. Zudem lädt das geringe Kursniveau zu Schnäppchenjagden ein.
Auch unabhängige Zentralbanken sehen sich immer wieder Forderungen der Politik gegenüber, die Geldpolitik im ihrem Sinne zu gestalten. Jüngst sorgte der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, Larry Kudlow, für Verwunderung, als dieser sagte, dass die US-Notenbank den Leitzins nicht zu schnell anheben solle. Kudlow sagte zudem, dass die Steuereinnahmen des Bundes stark stiegen, während diese tatsächlich deutlich zurückgegangen sind.
Der Dollar reagiert auf die Aussagen Kudlows mit Verlusten, der Dollarindex verliert 0,7 Prozent auf 94,65 USD.
Für die Industriemetalle geht es somit am Freitag etwas nach oben, nicht zuletzt, da unter anderem Kupfer ein attraktives Einstiegsniveau erreicht hat.
Auch bei Zink kam es Freitag zu einer Stabilisierung, obgleich die Preise im zweiten Quartal deutlich abgegeben haben. Dieser Rückgang sorgte dafür, dass große chinesische Zinkproduzenten die Senkung ihres Ausstoßes ankündigten. Laut Reuters gibt es hierzu aber Zweifel seitens der Marktteilnehmer.
Rusal will Sanktionen abwenden
Der unter Druck geratene russische Aluminiumproduzent Rusal hat am Donnerstag einen neuen Verwaltungsrat gewählt. Das Unternehmen will damit die Auflagen der US-Regierung erfüllen und Sanktionen umgehen, die das Unternehmen vom Weltmarkt abschneiden würden. Im Oktober würde diese in Kraft treten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 5.450 auf 1,112 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 525 auf 298.250 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 228 auf 272.754 Tonnen zurück und bei Zink ging es um25 auf 249.325 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.632 USD, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 14.892 USD nach oben. Aluminium korrigiert um 1,0 Prozent auf 2.128 USD, Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.411 USD und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 2.863 USD.
Kobalt und Lithium gelten zu den Hotspots der gegenwärtigen Neubewertung an den Rohstoffmärkten. Beide Metalle werden in den kommenden Jahren, bedingt durch die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs, enorm an Bedeutung, auch an strategischer, gewinnen. Dies kann man aber auch bei anderen Metallen beobachten. Erst vor wenigen Wochen hat das US-Innenministerium Wolfram auf die Liste der kritischen Elemente aufgenommen. Wolfram gehört damit zu den Elementen die als wesentlich für die US-Sicherheit und das Wirtschaftswachstum gelten.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Auch unabhängige Zentralbanken sehen sich immer wieder Forderungen der Politik gegenüber, die Geldpolitik im ihrem Sinne zu gestalten. Jüngst sorgte der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, Larry Kudlow, für Verwunderung, als dieser sagte, dass die US-Notenbank den Leitzins nicht zu schnell anheben solle. Kudlow sagte zudem, dass die Steuereinnahmen des Bundes stark stiegen, während diese tatsächlich deutlich zurückgegangen sind.
Der Dollar reagiert auf die Aussagen Kudlows mit Verlusten, der Dollarindex verliert 0,7 Prozent auf 94,65 USD.
Für die Industriemetalle geht es somit am Freitag etwas nach oben, nicht zuletzt, da unter anderem Kupfer ein attraktives Einstiegsniveau erreicht hat.
Auch bei Zink kam es Freitag zu einer Stabilisierung, obgleich die Preise im zweiten Quartal deutlich abgegeben haben. Dieser Rückgang sorgte dafür, dass große chinesische Zinkproduzenten die Senkung ihres Ausstoßes ankündigten. Laut Reuters gibt es hierzu aber Zweifel seitens der Marktteilnehmer.
Rusal will Sanktionen abwenden
Der unter Druck geratene russische Aluminiumproduzent Rusal hat am Donnerstag einen neuen Verwaltungsrat gewählt. Das Unternehmen will damit die Auflagen der US-Regierung erfüllen und Sanktionen umgehen, die das Unternehmen vom Weltmarkt abschneiden würden. Im Oktober würde diese in Kraft treten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 5.450 auf 1,112 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 525 auf 298.250 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 228 auf 272.754 Tonnen zurück und bei Zink ging es um25 auf 249.325 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.632 USD, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 14.892 USD nach oben. Aluminium korrigiert um 1,0 Prozent auf 2.128 USD, Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.411 USD und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 2.863 USD.
Kobalt und Lithium gelten zu den Hotspots der gegenwärtigen Neubewertung an den Rohstoffmärkten. Beide Metalle werden in den kommenden Jahren, bedingt durch die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs, enorm an Bedeutung, auch an strategischer, gewinnen. Dies kann man aber auch bei anderen Metallen beobachten. Erst vor wenigen Wochen hat das US-Innenministerium Wolfram auf die Liste der kritischen Elemente aufgenommen. Wolfram gehört damit zu den Elementen die als wesentlich für die US-Sicherheit und das Wirtschaftswachstum gelten.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
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Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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