Rohstoffe: Gegenbewegung bei Kupfer und Aluminium
(shareribs.com) London 20.07.2018 - Kupfer und Aluminium zeigen an der London Metal Exchange eine Erholung, nachdem es an den Vortagen zu teils deutlich Verlusten kam. Der schwächere Dollar sorgt allerdings nur bedingt für Unterstützung.
Der Dollar hat am Freitag deutlich an Wert verloren. Auslöser dessen waren aber keine schwachen Konjunkturdaten oder eine Änderung der US-Geldpolitik. Vielmehr beklagte sich der US-Präsident via Twitter über die Währungsmanipulationen seitens der EU und Chinas und verpasste auch der US-Notenbank einen Seitenhieb. Der Dollarindex verliert 0,6 Prozent auf 94,627 USD.
Für Kupfer geht eine schwierige Handelswoche versöhnlich zu Ende. Das rote Metall rutschte vorrübergehend unter die Marke von 6.000 USD und damit auf das geringste Niveau seit einem Jahres gefallen. Auch hierfür ist der Grund in der US-Handelspolitik zu suchen. Trump gefährdet nach Ansicht von Ökonomen die Konjunktur. Der erste Schritt von Handelszöllen gegen China gilt dabei noch als verkraftbar. Die Drohung nahezu alle chinesischen Importe, die einen Wert von rund 500 Mrd. USD haben mit Strafzöllen zu belegen, sorgt dann aber doch für ernste Konjunktursorgen.
Dass China der Ernst der Lage bewusst ist, zeigt sich auch daran, dass die Regierung die Liquidität im Finanzsystem wieder erhöht hat, um die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen zu verbessern. Des Weiteren soll die Geldpolitik genutzt werden, um die Bedrohungen aus dem Handelsstreit besser abfedern zu können.
Angebotsseitig ist das Risiko derweil wieder gestiegen. In den Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine ist ein Streik wahrscheinlicher geworden. Die dortige Gewerkschaft teilte mit, dass die Verhandlungen mit BHP Billiton gescheitert seien. In wenigen Tagen laufen die alten Tarifverträge aus. Im vergangenen Jahr dauerte der Streik um neue Tariflöhne rund sechs Wochen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 5.100 auf 1,203 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 875 auf 256.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.308 auf 261.108 Tonnen und bei Zink ging es um 2.200 auf 235.000 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,5 Prozent auf 2.025 USD, für Kupfer geht es um 1,7 Prozent auf 6.147 USD nach oben. Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 13.484 USD, Blei notiert bei 2.130 USD. Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.590 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Das Unternehmen sieht gegenwärtig große Fortschritte bei der Finanzierung der Ssangdong-Mine. Es wird erwartet, dass keine Ausgabe neuer Aktien erforderlich sein dürfte.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der Dollar hat am Freitag deutlich an Wert verloren. Auslöser dessen waren aber keine schwachen Konjunkturdaten oder eine Änderung der US-Geldpolitik. Vielmehr beklagte sich der US-Präsident via Twitter über die Währungsmanipulationen seitens der EU und Chinas und verpasste auch der US-Notenbank einen Seitenhieb. Der Dollarindex verliert 0,6 Prozent auf 94,627 USD.
Für Kupfer geht eine schwierige Handelswoche versöhnlich zu Ende. Das rote Metall rutschte vorrübergehend unter die Marke von 6.000 USD und damit auf das geringste Niveau seit einem Jahres gefallen. Auch hierfür ist der Grund in der US-Handelspolitik zu suchen. Trump gefährdet nach Ansicht von Ökonomen die Konjunktur. Der erste Schritt von Handelszöllen gegen China gilt dabei noch als verkraftbar. Die Drohung nahezu alle chinesischen Importe, die einen Wert von rund 500 Mrd. USD haben mit Strafzöllen zu belegen, sorgt dann aber doch für ernste Konjunktursorgen.
Dass China der Ernst der Lage bewusst ist, zeigt sich auch daran, dass die Regierung die Liquidität im Finanzsystem wieder erhöht hat, um die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen zu verbessern. Des Weiteren soll die Geldpolitik genutzt werden, um die Bedrohungen aus dem Handelsstreit besser abfedern zu können.
Angebotsseitig ist das Risiko derweil wieder gestiegen. In den Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine ist ein Streik wahrscheinlicher geworden. Die dortige Gewerkschaft teilte mit, dass die Verhandlungen mit BHP Billiton gescheitert seien. In wenigen Tagen laufen die alten Tarifverträge aus. Im vergangenen Jahr dauerte der Streik um neue Tariflöhne rund sechs Wochen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 5.100 auf 1,203 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 875 auf 256.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.308 auf 261.108 Tonnen und bei Zink ging es um 2.200 auf 235.000 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,5 Prozent auf 2.025 USD, für Kupfer geht es um 1,7 Prozent auf 6.147 USD nach oben. Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 13.484 USD, Blei notiert bei 2.130 USD. Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.590 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Das Unternehmen sieht gegenwärtig große Fortschritte bei der Finanzierung der Ssangdong-Mine. Es wird erwartet, dass keine Ausgabe neuer Aktien erforderlich sein dürfte.
Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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