Rohstoffe: Gegenbewegung bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 06.10.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute fester, lediglich Nickel gibt leicht ab. Der US-Dollar hat seine Rally vorerst beendet, was die Industriemetalle ebenfalls stützt.
Die guten US-Arbeitsmarktdaten stützen heute die Industriemetallnotierungen, welche in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck lagen. Die Stimmung in London bleibt aber weiterhin eher ruhig, da in China der Markt immer noch geschlossen ist, weshalb frische Impulse für den Markt fehlen.
Nic Brown von Natixis sagte in einem Bericht, dass die Arbeitsmarktdaten in den USA die Stimmung insgesamt verbessert hätte. Es sei nicht überraschend, dass der Rohstoffmarkt heute von der Rally an den Aktienmärkten profitiert. Fraglich bleibt, wie nachhaltig dies ist, da der festere US-Dollar den Rohstoffsektor kräftig unter Druck setzte. Der Greenback kletterte zwölf Wochen in Folge, so dass eine kurze Pause kaum als Trendwende bezeichnet werden kann.
Der Erholung des US-Dollars gegenüber steht die Korrektur des Kupferpreises, der in den vergangenen sechs Wochen abrutschte. Brown sagte, dass unklar sei, ob die Industriemetalle weiter abrutschen, oder ob eine Gegenbewegung möglich ist. Dies hängt wesentlich von der Konjunktur in China ab, die in den vergangenen Monaten schwächelte, auch wenn der jüngste Einkaufsmanagerindex für September sich gegenüber dem Vormonat stabilisiert hat. Am Mittwoch wird in China wieder der Handel aufgenommen, so dass von hier wesentliche Impulse erwartet werden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 825 auf 150.550 Tonnen. Die Bestände von Aluminium gingen um 5.125 auf 4,599 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sprangen um 3.936 Tonnen auf ein neues Allzeithoch von 363.102 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 3.675 auf 745.200 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Blei sanken um 100 auf 225.325 Tonnen.
In London klettert die Tonne Aluminium um 1,4 Prozent auf 1.937 USD, Blei verbessert sich um 1,0 Prozent auf 2.107 USD, Kupfer gewinnt 0,7 Prozent auf 6.692 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 16.692 USD nach unten und Zink springt um 2,1 Prozent auf 2.299 USD nach oben.
Die guten US-Arbeitsmarktdaten stützen heute die Industriemetallnotierungen, welche in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck lagen. Die Stimmung in London bleibt aber weiterhin eher ruhig, da in China der Markt immer noch geschlossen ist, weshalb frische Impulse für den Markt fehlen.
Nic Brown von Natixis sagte in einem Bericht, dass die Arbeitsmarktdaten in den USA die Stimmung insgesamt verbessert hätte. Es sei nicht überraschend, dass der Rohstoffmarkt heute von der Rally an den Aktienmärkten profitiert. Fraglich bleibt, wie nachhaltig dies ist, da der festere US-Dollar den Rohstoffsektor kräftig unter Druck setzte. Der Greenback kletterte zwölf Wochen in Folge, so dass eine kurze Pause kaum als Trendwende bezeichnet werden kann.
Der Erholung des US-Dollars gegenüber steht die Korrektur des Kupferpreises, der in den vergangenen sechs Wochen abrutschte. Brown sagte, dass unklar sei, ob die Industriemetalle weiter abrutschen, oder ob eine Gegenbewegung möglich ist. Dies hängt wesentlich von der Konjunktur in China ab, die in den vergangenen Monaten schwächelte, auch wenn der jüngste Einkaufsmanagerindex für September sich gegenüber dem Vormonat stabilisiert hat. Am Mittwoch wird in China wieder der Handel aufgenommen, so dass von hier wesentliche Impulse erwartet werden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 825 auf 150.550 Tonnen. Die Bestände von Aluminium gingen um 5.125 auf 4,599 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sprangen um 3.936 Tonnen auf ein neues Allzeithoch von 363.102 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 3.675 auf 745.200 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Blei sanken um 100 auf 225.325 Tonnen.
In London klettert die Tonne Aluminium um 1,4 Prozent auf 1.937 USD, Blei verbessert sich um 1,0 Prozent auf 2.107 USD, Kupfer gewinnt 0,7 Prozent auf 6.692 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 16.692 USD nach unten und Zink springt um 2,1 Prozent auf 2.299 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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