Rohstoffe: Euro und US-Arbeitsmarkt treiben Industriemetalle
(shareribs.com) London 07.03.13 - Die Industriemetalle können sich heute wieder nach oben arbeiten, getrieben von einem schwächeren US-Dollar und den guten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Aufwärtsbewegung bleibt allerdings fragil.
Die Preise von Kupfer und Aluminium liegen heute kräftig im Plus. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die US-Wirtschaft sich konstant erholt, wie die jüngsten Arbeitsmarktdaten zeigen. Dort sind die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 340.000 gesunken, während 355.000 erwartet wurden. So gering fielen die Anträge nur dreimal in den vergangenen fünf Jahren aus. Im Zusammenhang mit der Verbesserung vieler anderer Konjunkturindikatoren ist damit zu rechnen, dass die Erholung der US-Wirtschaft weiter Fahrt aufnimmt.
Wichtiger für die Entwicklung bei den Industriemetallen ist allerdings die Nachfrage in China, die weiterhin unter den Erwartungen bleibt. Dabei wird erwartet, dass die verschiedenen Maßnahmen der chinesischen Regierung zu einem Anstieg der Nachfrage im Land führen werden. Diese Einschätzung ist vor dem Hintergrund der zuletzt schwachen Performance der chinesischen Wirtschaft nicht zu weit hergeholt. Das Land muss in den kommenden Jahren große Herausforderungen meistern, hinsichtlich der Anforderung an die Stromnetze, die Verkehrs- und Wohninfrastruktur. So wird die Nachfrage im Land auch in den nächsten Jahren weiter steigen und Wachstumsraten von acht Prozent könnten sind dabei nicht ungewöhnlich.
Dem gegenüber stehen die Prognosen einer steigenden Minenproduktion. Eine solche Verbesserung wurde ob der hohen Investitionen in den vergangenen Jahren immer wieder erwartet, meist aber konnten die Produzenten ihre hohen Erwartungen nicht erfüllen. Aufgrund der insgesamt schwächeren Konjunktur in diesem Jahr rechnen Beobachter im Verlauf des Jahres mit einem leichten Rückgang der Kupferpreise, warnen aber davor, dass die Risiken weiter steigen. Zu diesen gehören die wachsenden Bestrebungen der Heimatstaaten von Vorkommen, von eben diesen zu profitieren, was die Kosten für die Unternehmen hochschraubt. Höhere Ausgaben sind ebenso für Personal, die Finanzierung und den Betrieb der Minen erforderlich, so dass etliche Minen unterhalb eines Preises von 6.200 USD/Tonne nicht mehr profitabel produzieren können.
Die Industriemetalle werden heute getrieben vom schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro derzeit bei 1,3083 USD notiert. Weiterhin dürfte der Preisrückgang bei den Industriemetallen zum Wiedereinstieg von Schnäppchenjägern geführt haben, die einen erneuten Anstieg der Industriemetalle erwarten.
Kupfer klettert aktuell um 0,6 Prozent auf 7.760 USD/Tonne, Aluminium legt um 1,0 Prozent auf 1.981 USD/Tonne zu, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.203 USD/Tonne, Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 16.610 USD/Tonne und Zink legt um 0,3 Prozent auf 1.991 USD/Tonne zu.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Preise von Kupfer und Aluminium liegen heute kräftig im Plus. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die US-Wirtschaft sich konstant erholt, wie die jüngsten Arbeitsmarktdaten zeigen. Dort sind die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 340.000 gesunken, während 355.000 erwartet wurden. So gering fielen die Anträge nur dreimal in den vergangenen fünf Jahren aus. Im Zusammenhang mit der Verbesserung vieler anderer Konjunkturindikatoren ist damit zu rechnen, dass die Erholung der US-Wirtschaft weiter Fahrt aufnimmt.
Wichtiger für die Entwicklung bei den Industriemetallen ist allerdings die Nachfrage in China, die weiterhin unter den Erwartungen bleibt. Dabei wird erwartet, dass die verschiedenen Maßnahmen der chinesischen Regierung zu einem Anstieg der Nachfrage im Land führen werden. Diese Einschätzung ist vor dem Hintergrund der zuletzt schwachen Performance der chinesischen Wirtschaft nicht zu weit hergeholt. Das Land muss in den kommenden Jahren große Herausforderungen meistern, hinsichtlich der Anforderung an die Stromnetze, die Verkehrs- und Wohninfrastruktur. So wird die Nachfrage im Land auch in den nächsten Jahren weiter steigen und Wachstumsraten von acht Prozent könnten sind dabei nicht ungewöhnlich.
Dem gegenüber stehen die Prognosen einer steigenden Minenproduktion. Eine solche Verbesserung wurde ob der hohen Investitionen in den vergangenen Jahren immer wieder erwartet, meist aber konnten die Produzenten ihre hohen Erwartungen nicht erfüllen. Aufgrund der insgesamt schwächeren Konjunktur in diesem Jahr rechnen Beobachter im Verlauf des Jahres mit einem leichten Rückgang der Kupferpreise, warnen aber davor, dass die Risiken weiter steigen. Zu diesen gehören die wachsenden Bestrebungen der Heimatstaaten von Vorkommen, von eben diesen zu profitieren, was die Kosten für die Unternehmen hochschraubt. Höhere Ausgaben sind ebenso für Personal, die Finanzierung und den Betrieb der Minen erforderlich, so dass etliche Minen unterhalb eines Preises von 6.200 USD/Tonne nicht mehr profitabel produzieren können.
Die Industriemetalle werden heute getrieben vom schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro derzeit bei 1,3083 USD notiert. Weiterhin dürfte der Preisrückgang bei den Industriemetallen zum Wiedereinstieg von Schnäppchenjägern geführt haben, die einen erneuten Anstieg der Industriemetalle erwarten.
Kupfer klettert aktuell um 0,6 Prozent auf 7.760 USD/Tonne, Aluminium legt um 1,0 Prozent auf 1.981 USD/Tonne zu, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.203 USD/Tonne, Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 16.610 USD/Tonne und Zink legt um 0,3 Prozent auf 1.991 USD/Tonne zu.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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