Rohstoffe: Etwas Entspannung für Kupfer und Nickel
(shareribs.com) London 02.05.2018 - Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten fielen eher positiv aus und verschaffen den Metallpreisen an der London Metal Exchange etwas Verschnaufpause. Die Rally beim US-Dollar wurde derweil nur kurz unterbrochen, nach den ADP-Daten zum Arbeitsmarkt zieht der Greenback wieder an.
Das Verwirrspiel im Handel zwischen Europa und den USA geht weiter. Wurde am Montag noch die Einführung von Importzöllen auf Stahl und Aluminium aus der EU in den USA erwartet, kam es dann doch ganz anders. US-Präsident Trump hat der EU einen Monat mehr Zeit gegeben, was in dieser Zeit erreicht werden soll, bleibt aber offen.
Deutschland geht derweil davon aus, dass es in den Verhandlungen mit den USA eine permanente Vereinbarung zur Ausnahme bei den Zöllen für die Europäische Union geben kann. Regierungssprecher Seibert teilte dies heute mit.
Chinas Einkaufsmanagerindizes überzeugen kurzfristig
Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das chinesische produzierende Gewerbe ging im April etwas zurück, blieb aber über den Erwartungen und wird auf die Unsicherheit im Zusammenhang mit den Handelsspannungen zwischen China und den USA gesehen. Die Analysten von Caixin haben am Mittwoch ihren eigenen Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, der für den Monat April ein Plus von 0,1 auf 51,1 Punkte zeigte. Der Subindex für das Exportgeschäft allerdings zeigte, ebenso wie der offizielle Index, eine leichte Schwäche.
Die chinesische Wirtschaft bleibt damit auf Expansionskurs. Für die kommenden Monate zeigen sich Analysten allerdings weniger optimistisch. Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Daten zum Einkaufsmanagerindex auf keine gute Entwicklung in den kommenden Monaten schließen lasse. Die Preise dürften zwar nicht einbrechen, aber in der zweiten Jahreshälfte langsam nachgeben.
Fester Dollar belastet
Der US-Dollar setzt seine Aufwärtsbewegung am Mittwoch fort. Die guten Arbeitsmarktdaten des ADP, sowie die heute endende Sitzung des Offenmarktausschusses lassen den Greenback anziehen. Es wird erwartet, dass die US-Notenbanker sich erneut für eine weitere Straffung der Geldpolitik aussprechen, eine Leitzinserhöhung wird aber nicht erwartet.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,6 Prozent auf 2.290 USD, Blei notiert unverändert bei 2.314 USD. Nickel klettert um 2,3 Prozent auf 13.952 USD, Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 6.792 USD und für Zink geht es um 1,6 Prozent auf 3.070 USD abwärts.
Das Verwirrspiel im Handel zwischen Europa und den USA geht weiter. Wurde am Montag noch die Einführung von Importzöllen auf Stahl und Aluminium aus der EU in den USA erwartet, kam es dann doch ganz anders. US-Präsident Trump hat der EU einen Monat mehr Zeit gegeben, was in dieser Zeit erreicht werden soll, bleibt aber offen.
Deutschland geht derweil davon aus, dass es in den Verhandlungen mit den USA eine permanente Vereinbarung zur Ausnahme bei den Zöllen für die Europäische Union geben kann. Regierungssprecher Seibert teilte dies heute mit.
Chinas Einkaufsmanagerindizes überzeugen kurzfristig
Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das chinesische produzierende Gewerbe ging im April etwas zurück, blieb aber über den Erwartungen und wird auf die Unsicherheit im Zusammenhang mit den Handelsspannungen zwischen China und den USA gesehen. Die Analysten von Caixin haben am Mittwoch ihren eigenen Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, der für den Monat April ein Plus von 0,1 auf 51,1 Punkte zeigte. Der Subindex für das Exportgeschäft allerdings zeigte, ebenso wie der offizielle Index, eine leichte Schwäche.
Die chinesische Wirtschaft bleibt damit auf Expansionskurs. Für die kommenden Monate zeigen sich Analysten allerdings weniger optimistisch. Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Daten zum Einkaufsmanagerindex auf keine gute Entwicklung in den kommenden Monaten schließen lasse. Die Preise dürften zwar nicht einbrechen, aber in der zweiten Jahreshälfte langsam nachgeben.
Fester Dollar belastet
Der US-Dollar setzt seine Aufwärtsbewegung am Mittwoch fort. Die guten Arbeitsmarktdaten des ADP, sowie die heute endende Sitzung des Offenmarktausschusses lassen den Greenback anziehen. Es wird erwartet, dass die US-Notenbanker sich erneut für eine weitere Straffung der Geldpolitik aussprechen, eine Leitzinserhöhung wird aber nicht erwartet.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,6 Prozent auf 2.290 USD, Blei notiert unverändert bei 2.314 USD. Nickel klettert um 2,3 Prozent auf 13.952 USD, Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 6.792 USD und für Zink geht es um 1,6 Prozent auf 3.070 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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