Rohstoffe: Erholung an London Metal Exchange geht weiter
(shareribs.com) London 06.09.2018 - Die Preise für Kupfer und Nickel bewegen sich an der London Metal Exchange wieder nach oben. Die leichte Schwäche des Dollars und technische Faktoren treiben die Kurse an. Dies wird aber als wenig nachhaltig erachtet.
Der US-Dollar zeigt sich am Donnerstag etwas leichter. Die jüngste Abwertung einer Reihe von Schwellenländerwährungen ist vorerst beendet, was die Sorgen der Marktteilnehmer zurückgehen lässt. Der Dollarindex verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 95,011 USD.
Damit schrumpft kurzfristig auch der Druck auf die Metallpreise. Ein festerer Dollar verteuert üblicherweise den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen. Verstärkt wird die Erholung aber auch technischen Faktoren. Nachdem die Metallpreise nicht unter wichtige Widerstände gefallen sind, kam es hier zu Short Covering.
Das übergeordnete Bild wird aber beeinträchtigt vom US-Handelsstreit mit China. Das Handelsbilanzdefizit der USA mit China und der EU ist im Juli auf ein neues Hoch gestiegen. Das Defizit lag insgesamt bei 50,1 Mrd. USD, wobei jenes mit China um zehn Prozent auf 36,8 Mrd. USD gestiegen ist.
Dies verschärft die Sorgen um den internationalen Handel, da man davon ausgeht, dass Washington die jüngsten Zahlen zum Anlass nehmen wird, die Lage weiter zu eskalieren. US-Präsident Trump sagte am Mittwoch, dass die USA nicht bereit seien, sich mit China im Handelsstreit zu einigen, die Gespräche sollen aber fortgesetzt werden. Gegenwärtig werden neue Importzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD erwarte.
Den Marktteilnehmern gilt der Handelsstreit als größtes Risiko für das globale Wachstum und damit auch der Metallnachfrage.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.625 auf 1,064 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 800 auf 262.100 Tonnen nach unten, die Nickelbestände sanken um 954 auf 237.030 Tonnen und bei Zink ging es um 525 auf 236.900 Tonnen abwärts.
Kupfer verbessert sich um 1,4 Prozent auf 5.954 USD, Aluminium gewinnt 1,0 Prozent auf 2.054 USD hinzu. Blei verteuert sich um 1,7 Prozent auf 2.060 USD, Nickel steigt um 1,1 Prozent auf 12.529 USD und für Zink geht es um 2,0 Prozent auf 2.476 USD nach oben.
Der US-Dollar zeigt sich am Donnerstag etwas leichter. Die jüngste Abwertung einer Reihe von Schwellenländerwährungen ist vorerst beendet, was die Sorgen der Marktteilnehmer zurückgehen lässt. Der Dollarindex verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 95,011 USD.
Damit schrumpft kurzfristig auch der Druck auf die Metallpreise. Ein festerer Dollar verteuert üblicherweise den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen. Verstärkt wird die Erholung aber auch technischen Faktoren. Nachdem die Metallpreise nicht unter wichtige Widerstände gefallen sind, kam es hier zu Short Covering.
Das übergeordnete Bild wird aber beeinträchtigt vom US-Handelsstreit mit China. Das Handelsbilanzdefizit der USA mit China und der EU ist im Juli auf ein neues Hoch gestiegen. Das Defizit lag insgesamt bei 50,1 Mrd. USD, wobei jenes mit China um zehn Prozent auf 36,8 Mrd. USD gestiegen ist.
Dies verschärft die Sorgen um den internationalen Handel, da man davon ausgeht, dass Washington die jüngsten Zahlen zum Anlass nehmen wird, die Lage weiter zu eskalieren. US-Präsident Trump sagte am Mittwoch, dass die USA nicht bereit seien, sich mit China im Handelsstreit zu einigen, die Gespräche sollen aber fortgesetzt werden. Gegenwärtig werden neue Importzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD erwarte.
Den Marktteilnehmern gilt der Handelsstreit als größtes Risiko für das globale Wachstum und damit auch der Metallnachfrage.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.625 auf 1,064 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 800 auf 262.100 Tonnen nach unten, die Nickelbestände sanken um 954 auf 237.030 Tonnen und bei Zink ging es um 525 auf 236.900 Tonnen abwärts.
Kupfer verbessert sich um 1,4 Prozent auf 5.954 USD, Aluminium gewinnt 1,0 Prozent auf 2.054 USD hinzu. Blei verteuert sich um 1,7 Prozent auf 2.060 USD, Nickel steigt um 1,1 Prozent auf 12.529 USD und für Zink geht es um 2,0 Prozent auf 2.476 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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