Rohstoffe: Dollarschwäche treibt Industriemetalle
(shareribs.com) London 14.02.2018 - Der Handelstag beginn in London verhalten, vor allem Aluminium lag unter Druck, nachdem dort die Bestände kräftig stiegen. Der abwertende US-Dollar lässt die Preise aber nun wieder steigen klettern.
Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA sorgten vor der Veröffentlichung für eine Aufwertung des US-Dollar. Mit einem Anstieg von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat lag die Teuerungsrate über den Erwartungen. Der Dollar konnte hiervon aber nicht weiter profitieren und rutschte am Nachmittag wieder nach unten. Der Dollarindex verliert 0,4 Prozent auf 89,308 USD.
Im Tagesverlauf lagen die Aluminiumpreise aber unter Druck. Grund dafür war ein deutlicher Anstieg der Lagerbestände an der London Metal Exchange, der allein am Dienstag bei mehr als 100.000 Tonnen lag. Auch in den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange sind die Bestände weiter geklettert.
Analysten gehen davon aus, dass die Verfügbarkeit von Aluminium in China hoch ist, was das Exportpotential erhöht. In der Folge könnte dies auch die internationalen Preise für Aluminium belasten. Ein Analyst von der Commerzbank sagte laut Reuters, dass die starken Anstiege der Bestände in London auf eine schwache Nachfrage in China deuten würden.
In der Volksrepublik beginnt das Neujahrsfest, zudem die Industrie des Landes größtenteils stillgelegt ist.
Die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange sanken gestern um 825 auf 333.025 Tonnen, bei Aluminium war hingegen ein Anstieg um 158.925 auf 1,275 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 2.154 auf 339.006 Tonnen, während bei Zink ein Rückgang um 825 auf 156.125 Tonnen zu beobachten war.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 2,3 Prozent auf 2.180 USD, für Blei ging es um 1,5 Prozent auf 2.591 USD nach oben. Kupfer kletterte um 2,2 Prozent auf 7.147 USD, Nickel sprang um 4,2 Prozent auf 13.962 USD nach oben und Zink verteuerte sich um 2,8 Prozent auf 3.547 USD.
Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA sorgten vor der Veröffentlichung für eine Aufwertung des US-Dollar. Mit einem Anstieg von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat lag die Teuerungsrate über den Erwartungen. Der Dollar konnte hiervon aber nicht weiter profitieren und rutschte am Nachmittag wieder nach unten. Der Dollarindex verliert 0,4 Prozent auf 89,308 USD.
Im Tagesverlauf lagen die Aluminiumpreise aber unter Druck. Grund dafür war ein deutlicher Anstieg der Lagerbestände an der London Metal Exchange, der allein am Dienstag bei mehr als 100.000 Tonnen lag. Auch in den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange sind die Bestände weiter geklettert.
Analysten gehen davon aus, dass die Verfügbarkeit von Aluminium in China hoch ist, was das Exportpotential erhöht. In der Folge könnte dies auch die internationalen Preise für Aluminium belasten. Ein Analyst von der Commerzbank sagte laut Reuters, dass die starken Anstiege der Bestände in London auf eine schwache Nachfrage in China deuten würden.
In der Volksrepublik beginnt das Neujahrsfest, zudem die Industrie des Landes größtenteils stillgelegt ist.
Die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange sanken gestern um 825 auf 333.025 Tonnen, bei Aluminium war hingegen ein Anstieg um 158.925 auf 1,275 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 2.154 auf 339.006 Tonnen, während bei Zink ein Rückgang um 825 auf 156.125 Tonnen zu beobachten war.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 2,3 Prozent auf 2.180 USD, für Blei ging es um 1,5 Prozent auf 2.591 USD nach oben. Kupfer kletterte um 2,2 Prozent auf 7.147 USD, Nickel sprang um 4,2 Prozent auf 13.962 USD nach oben und Zink verteuerte sich um 2,8 Prozent auf 3.547 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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