Rohstoffe: Deutliche Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 08.09.17 - Die Industriemetalle verzeichneten am Freitag teils deutliche Verluste. Nach der Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen kommt es nun zu größeren Gewinnmitnahmen, die Kupfer auf 6.700 USD zurückfallen lassen.
China legte am Freitag die jüngsten Außenhandelsdaten vor. Dabei wurde deutlich, dass die Kupferimporte auf relativ hohem Niveau stagnierten, während die Exporte von Aluminium deutlich zurückgegangen sind. Beides trägt zur heutigen Preisentwicklung bei den Metallen bei. So verliert Aluminium nur 0,3 Prozent, während Kupfer zeitweise um drei Prozent abrutschte.
Auch der schwächere US-Dollar kann die Notierungen nicht unterstützten. Der Greenback liegt unter Druck, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag mitteilte, einen Ausstieg aus den monatlichen Anleihekäufen im Umfang von 60 Mrd. Euro anzustreben.
Analysten von der Commerzbank sehen vor allem den Preis für Kupfer auf einem zu hohen Niveau. Der Preis sei fundamental nicht zu rechtfertigen, weshalb man bärisch gegenüber Kupfer bleibe. Bei der UBS spekuliert man hingegen auf eine Zunahme der Kupferimporte seitens China, da das Land die eigene Produktion aufgrund von umweltbedingten Schließungen reduziert hat.
Auch für die Aluminiumproduktion hat die Stilllegung von Produktionskapazitäten Konsequenzen. Die Exporte des Landes waren im August so schwach wie seit März nicht mehr. In den kommenden Monaten erwartet man bei der UBS einen weiteren Rückgang der Aluminiumexporte.
Die chinesischen Außenhandelsdaten zeigten, dass sich die Wirtschaft des Landes weiterhin relativ gut entwickle. Allerdings gab es einen Rückgang beim Wachstum der Exporte. Die Importe lagen um 13,3 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Exporte wuchsen um nur 5,5 Prozent.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,1 Prozent auf 2.094 USD, für Blei geht es um 2,0 Prozent auf 2.279 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 2,7 Prozent auf 6.708 USD, Nickel sackt um 4,8 Prozent auf 11.563 USD nach unten und Zink verliert 2,6 Prozent auf 3.053 USD.
China legte am Freitag die jüngsten Außenhandelsdaten vor. Dabei wurde deutlich, dass die Kupferimporte auf relativ hohem Niveau stagnierten, während die Exporte von Aluminium deutlich zurückgegangen sind. Beides trägt zur heutigen Preisentwicklung bei den Metallen bei. So verliert Aluminium nur 0,3 Prozent, während Kupfer zeitweise um drei Prozent abrutschte.
Auch der schwächere US-Dollar kann die Notierungen nicht unterstützten. Der Greenback liegt unter Druck, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag mitteilte, einen Ausstieg aus den monatlichen Anleihekäufen im Umfang von 60 Mrd. Euro anzustreben.
Analysten von der Commerzbank sehen vor allem den Preis für Kupfer auf einem zu hohen Niveau. Der Preis sei fundamental nicht zu rechtfertigen, weshalb man bärisch gegenüber Kupfer bleibe. Bei der UBS spekuliert man hingegen auf eine Zunahme der Kupferimporte seitens China, da das Land die eigene Produktion aufgrund von umweltbedingten Schließungen reduziert hat.
Auch für die Aluminiumproduktion hat die Stilllegung von Produktionskapazitäten Konsequenzen. Die Exporte des Landes waren im August so schwach wie seit März nicht mehr. In den kommenden Monaten erwartet man bei der UBS einen weiteren Rückgang der Aluminiumexporte.
Die chinesischen Außenhandelsdaten zeigten, dass sich die Wirtschaft des Landes weiterhin relativ gut entwickle. Allerdings gab es einen Rückgang beim Wachstum der Exporte. Die Importe lagen um 13,3 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Exporte wuchsen um nur 5,5 Prozent.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,1 Prozent auf 2.094 USD, für Blei geht es um 2,0 Prozent auf 2.279 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 2,7 Prozent auf 6.708 USD, Nickel sackt um 4,8 Prozent auf 11.563 USD nach unten und Zink verliert 2,6 Prozent auf 3.053 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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