Rohstoffe: Defizit am Kupfermarkt schrumpft, Dollar stützt Metalle
(shareribs.com) London 21.08.2018 - Zink und Kupfer können an der London Metal Exchange am Dienstag zulegen. Dabei sorgt der schwächere Dollar für ein stützendes Umfeld, in dem die Tonne Kupfer wieder über die Marke von 6.000 USD klettern konnte.
Die Aufwertung des US-Dollars scheint bis auf Weiteres beendet. Bei JPMorgan geht man davon aus, dass dies noch nicht das Ende der Aufwertungsphase in diesem Jahr sei. Die Aussagen von US-Präsident Trump zur Geldpolitik von Fed-Chef Powell werden mit Befremden aufgenommen, sorgen aber auch für eine Gegenbewegung beim Greenback. Der Dollarindex verliert 0,4 Prozent auf 95,535 USD.
In der Folge kommt es an den Rohstoffmärkten zu einer Gegenbewegung. Kupfer kann wieder über die Marke von 6.000 USD klettern und bewegt sich damit in einem Bereich der von den Marktteilnehmern als fair betrachtet werden dürfte.
Der Preis für das rote Metall widersteht auch der Belastung durch die Entspannung auf der Angebotsseite. In der chilenischen Escondida-Mine hat man sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, ein Streik steht somit nicht mehr an. Auch in anderen Minen ist das Risiko für einen Arbeitskampf zurückgegangen.
Die International Copper Study Group hat am Montag ihren jüngsten Bericht zum Kupfermarkt veröffentlicht. Demnach ist die Minenproduktion von Kupfer in den ersten fünf Monaten des Jahres um 5,7 Prozent gestiegen. Der Anstieg ist auf den geringen Ausstoß im Vorjahr zurückzuführen.
Die Nachfrage nach Kupfer stieg im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent, um den chinesischen Markt bereinigt sank der Bedarf hingegen um 1,5 Prozent.
Der Kupfermarkt soll auf Sicht der ersten fünf Monate einen Überschuss von 20.000 Tonnen aufgewiesen haben. Im Mai schrumpft das Defizit von 102.000 Tonnen auf 21.000 Tonnen.
An der London Metal Exchange sind die Aluminiumbestände um 4.525 auf 1,115 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 400 auf 259.250 Tonnen, bei Nickel ging es um 810 auf 245.724 Tonnen nach unten. Die Zinkbestände sanken am Montag um 725 auf 250.700 Tonnen.
Am Abend geht es für Aluminium leicht um 0,1 Prozent auf 2.040 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 13.474 USD. Blei steigt um 2,0 Prozent auf 2.006 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 6.037 USD nach oben. Zink klettert um 2,4 Prozent auf 2.437 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries hat am 13. August seine Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach belief sich der Umsatz auf 50,5 Mio. CAD, das Periodenergebnis bei 0,05 CAD je Aktie. Im dritten Geschäftsquartal allein erwirtschaftete Almonty einen Gewinn von 0,04 CAD je Aktie, bei einem Umsatz von 22,473 Mio. CAD. Das EBITDA aus dem Bergwerksbetrieb sei auf 12,7 Mio. CAD gestiegen, so das Unternehmen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2OCxGBv
Analyst Simon Schmoles von First Berlin Equity Research hat ein Update zu Almonty Industries veröffentlicht. Der Analyst hat seine Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 1,30 auf 1,45 CAD angehoben. Hier lesen Sie mehr: https://bit.ly/2L1ddnR
Bei Caesars Report hat man sich mit den Zahlen von Almonty Industries beschäftigt und diese positiv aufgenommen. Vor allem der starke freie Cash Flow von rund acht Millionen kanadischen Dollar wurde als "exzellentes" Ergebnis bezeichnet. Der nächste Katalysator für die Aktie könnte der Abschluss der Finanzierung für sein Sangdong-Projekt sein.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Aufwertung des US-Dollars scheint bis auf Weiteres beendet. Bei JPMorgan geht man davon aus, dass dies noch nicht das Ende der Aufwertungsphase in diesem Jahr sei. Die Aussagen von US-Präsident Trump zur Geldpolitik von Fed-Chef Powell werden mit Befremden aufgenommen, sorgen aber auch für eine Gegenbewegung beim Greenback. Der Dollarindex verliert 0,4 Prozent auf 95,535 USD.
In der Folge kommt es an den Rohstoffmärkten zu einer Gegenbewegung. Kupfer kann wieder über die Marke von 6.000 USD klettern und bewegt sich damit in einem Bereich der von den Marktteilnehmern als fair betrachtet werden dürfte.
Der Preis für das rote Metall widersteht auch der Belastung durch die Entspannung auf der Angebotsseite. In der chilenischen Escondida-Mine hat man sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, ein Streik steht somit nicht mehr an. Auch in anderen Minen ist das Risiko für einen Arbeitskampf zurückgegangen.
Die International Copper Study Group hat am Montag ihren jüngsten Bericht zum Kupfermarkt veröffentlicht. Demnach ist die Minenproduktion von Kupfer in den ersten fünf Monaten des Jahres um 5,7 Prozent gestiegen. Der Anstieg ist auf den geringen Ausstoß im Vorjahr zurückzuführen.
Die Nachfrage nach Kupfer stieg im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent, um den chinesischen Markt bereinigt sank der Bedarf hingegen um 1,5 Prozent.
Der Kupfermarkt soll auf Sicht der ersten fünf Monate einen Überschuss von 20.000 Tonnen aufgewiesen haben. Im Mai schrumpft das Defizit von 102.000 Tonnen auf 21.000 Tonnen.
An der London Metal Exchange sind die Aluminiumbestände um 4.525 auf 1,115 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 400 auf 259.250 Tonnen, bei Nickel ging es um 810 auf 245.724 Tonnen nach unten. Die Zinkbestände sanken am Montag um 725 auf 250.700 Tonnen.
Am Abend geht es für Aluminium leicht um 0,1 Prozent auf 2.040 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 13.474 USD. Blei steigt um 2,0 Prozent auf 2.006 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 6.037 USD nach oben. Zink klettert um 2,4 Prozent auf 2.437 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries hat am 13. August seine Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach belief sich der Umsatz auf 50,5 Mio. CAD, das Periodenergebnis bei 0,05 CAD je Aktie. Im dritten Geschäftsquartal allein erwirtschaftete Almonty einen Gewinn von 0,04 CAD je Aktie, bei einem Umsatz von 22,473 Mio. CAD. Das EBITDA aus dem Bergwerksbetrieb sei auf 12,7 Mio. CAD gestiegen, so das Unternehmen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2OCxGBv
Analyst Simon Schmoles von First Berlin Equity Research hat ein Update zu Almonty Industries veröffentlicht. Der Analyst hat seine Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 1,30 auf 1,45 CAD angehoben. Hier lesen Sie mehr: https://bit.ly/2L1ddnR
Bei Caesars Report hat man sich mit den Zahlen von Almonty Industries beschäftigt und diese positiv aufgenommen. Vor allem der starke freie Cash Flow von rund acht Millionen kanadischen Dollar wurde als "exzellentes" Ergebnis bezeichnet. Der nächste Katalysator für die Aktie könnte der Abschluss der Finanzierung für sein Sangdong-Projekt sein.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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