Rohstoffe: Chinas Stimulus setzt Kupfer unter Druck
(shareribs.com) London 03.04.14 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester, Blei und Kupfer allerdings verlieren. China hat ein kleines Stimuluspaket angekündigt, das die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht erfüllt.
Nach den gestrigen Kursgewinnen konsolidieren Kupfer und Blei heute. Aluminium notierte zeitweise ebenfalls im Minus, kann sich nun aber nach oben arbeiten. Aluminium konnte gestern zulegen, da der Preis die Marke von 1.800 USD überschritten hatte, was automatische Käufe nach sich zog. Die daraus resultierenden Kursgewinne dürften aber eher kurzfristiger Natur sein, da der Kursanstieg technischer Natur war. Allerdings, so ein Analyst von BNP Paribas, könnte der starke Verlust von Aluminium dazu geführt haben, dass es tatsächlich zu einer ausreichenden Reduzierung der Produktion kommen könnte, womit die Überkapazitäten sinken könnten. Dies dürfte aber noch geraume Zeit dauern, die Bestände von Aluminium in und außerhalb der offiziellen Lagerhäuser sollen sich auf mehr als zehn Millionen Tonnen belaufen.
Die Marktteilnehmer hatten bereits geraume Zeit auf ein Stimuluspaket in China gesetzt. Dieses wurde gestern in Peking verabschiedet, fiel im Umfang aber deutlich geringer aus als erwartet wurde. Ziel der Regierung ist es, den Ausbau der Infrastruktur und den Bau von Wohnungen zu forcieren. Enttäuschend war allerdings, dass dies keinen Ausbau der Planungen bedeutet, lediglich ein Vorziehen beschlossener Projekte. Damit, so Helen Lau von UOB-Kay Hian, werde auch kein zusätzliches Wirtschaftswachstum generiert.
Zink notiert heute fester, da Die International Lead and Zinc Study Group mitteilte, dass der Zinkmarkt in diesem Jahr mit 117.000 Tonnen im Defizit liegen wird, der Bleimarkt soll ein Defizit von 49.000 Tonnen aufweisen.
Die Bestände von Aluminium sind um 9.675 auf 5,359 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer wurde ein Rückgang um 1.275 auf 260.190 Tonnen verzeichnet. Die Bestände von Zink und Nickel sind ebenfalls zurückgegangen.
Die Tonne Aluminium klettert heute um 0,3 Prozent auf 1.867 USD, Blei verliert 0,9 Prozent auf 2.051 USD, Kupfer gibt 0,5 Prozent auf 6.641 USD ab. Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 16.234 USD und Zink gewinnt 0,4 Prozent auf 1.991 USD hinzu.
Auch wenn die in China eingeleiteten Maßnahmen eher konservativ sind, so zeigt dies dennoch deutlich, dass Peking gewillt ist, die Konjunktur nicht abfallen zu lassen. Darüber hinaus dürfte die Rohstoffnachfrage von den geplanten Investitionen getrieben werden, da diese vor allem auf den Wohnungs- und Eisenbahnbau abzielen.
Von der hohen chinesischen Rohstoffnachfrage und dem steigenden Rohstoffbedarf in Asien insgesamt profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
Lesen Sie die auch jüngste News zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nach den gestrigen Kursgewinnen konsolidieren Kupfer und Blei heute. Aluminium notierte zeitweise ebenfalls im Minus, kann sich nun aber nach oben arbeiten. Aluminium konnte gestern zulegen, da der Preis die Marke von 1.800 USD überschritten hatte, was automatische Käufe nach sich zog. Die daraus resultierenden Kursgewinne dürften aber eher kurzfristiger Natur sein, da der Kursanstieg technischer Natur war. Allerdings, so ein Analyst von BNP Paribas, könnte der starke Verlust von Aluminium dazu geführt haben, dass es tatsächlich zu einer ausreichenden Reduzierung der Produktion kommen könnte, womit die Überkapazitäten sinken könnten. Dies dürfte aber noch geraume Zeit dauern, die Bestände von Aluminium in und außerhalb der offiziellen Lagerhäuser sollen sich auf mehr als zehn Millionen Tonnen belaufen.
Die Marktteilnehmer hatten bereits geraume Zeit auf ein Stimuluspaket in China gesetzt. Dieses wurde gestern in Peking verabschiedet, fiel im Umfang aber deutlich geringer aus als erwartet wurde. Ziel der Regierung ist es, den Ausbau der Infrastruktur und den Bau von Wohnungen zu forcieren. Enttäuschend war allerdings, dass dies keinen Ausbau der Planungen bedeutet, lediglich ein Vorziehen beschlossener Projekte. Damit, so Helen Lau von UOB-Kay Hian, werde auch kein zusätzliches Wirtschaftswachstum generiert.
Zink notiert heute fester, da Die International Lead and Zinc Study Group mitteilte, dass der Zinkmarkt in diesem Jahr mit 117.000 Tonnen im Defizit liegen wird, der Bleimarkt soll ein Defizit von 49.000 Tonnen aufweisen.
Die Bestände von Aluminium sind um 9.675 auf 5,359 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer wurde ein Rückgang um 1.275 auf 260.190 Tonnen verzeichnet. Die Bestände von Zink und Nickel sind ebenfalls zurückgegangen.
Die Tonne Aluminium klettert heute um 0,3 Prozent auf 1.867 USD, Blei verliert 0,9 Prozent auf 2.051 USD, Kupfer gibt 0,5 Prozent auf 6.641 USD ab. Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 16.234 USD und Zink gewinnt 0,4 Prozent auf 1.991 USD hinzu.
Auch wenn die in China eingeleiteten Maßnahmen eher konservativ sind, so zeigt dies dennoch deutlich, dass Peking gewillt ist, die Konjunktur nicht abfallen zu lassen. Darüber hinaus dürfte die Rohstoffnachfrage von den geplanten Investitionen getrieben werden, da diese vor allem auf den Wohnungs- und Eisenbahnbau abzielen.
Von der hohen chinesischen Rohstoffnachfrage und dem steigenden Rohstoffbedarf in Asien insgesamt profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
Lesen Sie die auch jüngste News zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report