Rohstoffe: Chinas PMI treibt Industriemetalle
(shareribs.com) London 23.06.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich zum Wochenauftakt teils deutlich fester. Dazu bei trägt unter anderem der starke HSBC-Einkaufsmanagerindex in China. Der Kupfermarkt wies zu dem im ersten Quartal ein deutliches Defizit auf.
Die Analysten von HSBC und Markit teilten heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China im Juni von 49,4 auf 50,8 Punkte gestiegen ist. Damit war die Erholung deutlich stärker als im Vorfeld erwartet wurde. Mit einem Wert von über 50 weist die chinesische Industrie wieder eine Expansion auf, erstmals seit sechs Monaten. Auch für Europa wurden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes vorgelegt, diese fielen sämtlich schwächer aus als erwartet. Der Index für das produzierende Gewerbe in Europa schrumpfte um 0,7 auf 52,8 Punkte. In den USA sprang der Index um 1,1 auf 57,5 Punkte nach oben. Auch der Absatz von bestehenden Häusern fiel mit annualisierten 4,89 Mio. im Mai deutlich besser aus als im Vormonat.
Für die Nachfrage nach Industriemetallen ist vor allem die Entwicklung in China von Bedeutung, weshalb die dortige Erholung besonders positiv aufgenommen wurde. Die Lagerbestände dort sind in den vergangenen Monaten gesunken, auch in London gingen die Bestände deutlich zurück. Der chinesische Zoll teilte heute mit, dass die Kupferimporte im Mai bei 282.969 Tonnen lagen, ein Anstieg von 21,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf Sicht der ersten fünf Monate stiegen die Importe um 50 Prozent. Bedingt durch die mutmaßlichen Betrugsfälle im Hafen von Qingdao dürften die chinesischen Kupferimporte im Juni und in den folgenden Monaten zurückgehen, da die Finanzierung von Kupferimporten mit Rohstoffen erschwert wird.
Die International Copper Study Group teilte heute mit, dass der Kupfermarkt in den ersten drei Monaten ein Defizit von 205.000 Tonnen aufgewiesen habe. Vor einem Jahr stand noch ein Überschuss von 206.000 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 6.874 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.905 USD, Blei steigt um 1,8 Prozent auf 2.185 USD, Nickel gibt 0,1 Prozent auf 18.424 USD ab und Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.198 USD.
Die Analysten von HSBC und Markit teilten heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China im Juni von 49,4 auf 50,8 Punkte gestiegen ist. Damit war die Erholung deutlich stärker als im Vorfeld erwartet wurde. Mit einem Wert von über 50 weist die chinesische Industrie wieder eine Expansion auf, erstmals seit sechs Monaten. Auch für Europa wurden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes vorgelegt, diese fielen sämtlich schwächer aus als erwartet. Der Index für das produzierende Gewerbe in Europa schrumpfte um 0,7 auf 52,8 Punkte. In den USA sprang der Index um 1,1 auf 57,5 Punkte nach oben. Auch der Absatz von bestehenden Häusern fiel mit annualisierten 4,89 Mio. im Mai deutlich besser aus als im Vormonat.
Für die Nachfrage nach Industriemetallen ist vor allem die Entwicklung in China von Bedeutung, weshalb die dortige Erholung besonders positiv aufgenommen wurde. Die Lagerbestände dort sind in den vergangenen Monaten gesunken, auch in London gingen die Bestände deutlich zurück. Der chinesische Zoll teilte heute mit, dass die Kupferimporte im Mai bei 282.969 Tonnen lagen, ein Anstieg von 21,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf Sicht der ersten fünf Monate stiegen die Importe um 50 Prozent. Bedingt durch die mutmaßlichen Betrugsfälle im Hafen von Qingdao dürften die chinesischen Kupferimporte im Juni und in den folgenden Monaten zurückgehen, da die Finanzierung von Kupferimporten mit Rohstoffen erschwert wird.
Die International Copper Study Group teilte heute mit, dass der Kupfermarkt in den ersten drei Monaten ein Defizit von 205.000 Tonnen aufgewiesen habe. Vor einem Jahr stand noch ein Überschuss von 206.000 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 6.874 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.905 USD, Blei steigt um 1,8 Prozent auf 2.185 USD, Nickel gibt 0,1 Prozent auf 18.424 USD ab und Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.198 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke