Rohstoffe: Chinas Maßnahmen ziehen nicht, Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 20.04.15 - Zum Handelsauftakt am Montag zeigten sich die Industriemetalle kurzfristig fester. Diese Entwicklung hielt jedoch nicht lange vor, Kupfer rutscht wieder ab. Die jüngsten Maßnahmen Chinas, welche die Konjunktur stützen sollen, waren bereits eingepreist.
Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. Kupfer verliert, während Blei und Aluminium leicht zulegen könne. Kupfer erreichte zeitweise ein Drei-Wochenhoch, nachdem am Wochenende in China die Mindestreservesätze für die Banken erneut gesenkt wurden. Damit soll das schwächelnde Wirtschaftswachstum im Land gestützt werden. Die Kupferpreise profitierten jedoch nur kurz von dieser Entwicklung in China, da eine solche Maßnahme nach den jüngsten Konjunkturdaten erwartet worden war. Die bislang eingeleiteten Maßnahmen haben die Wirtschaft des Landes nicht wie erwartet gestützt. Dan Morgan von der UBS sagte, dass vor allem der Immobilienmarkt keine Besserung zeigte.
Bei Kupfer hatten einige Marktteilnehmer darauf gesetzt, dass eine Verschlechterung der Angebotslage die Preise stützen würde. Auch dies ist bislang aber nicht eingetroffen.
In der vergangenen Woche sackte Zinn massiv ab und erreichte das geringste Niveau seit September 2009. Die Marktteilnehmer erwarten hier ein Überangebot, bedingt durch die Nachfrageschwäche in China. Der überverkaufte Markt führt heute dazu, dass die Zinnpreise um 1,7 Prozent auf 15.050 USD/Tonne steigen.
Zink profitiert heute von einem Rückgang der Lagerbestände, der sich seit September 2014 auf mehr als 30 Prozent summiert. Die Bestände lagen zuletzt bei 492.575 Tonnen. Die Bestände von Aluminium kletterten zuletzt um 1.825 auf 3,878 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 4.675 auf 341.275 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken nur leicht, bleiben aber nahe eines Rekordhochs.
Die Tonne Kupfer verliert gegenwärtig 1,4 Prozent auf 6.004 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.039 USD, Aluminium gewinnt 0,3 Prozent auf 1.829 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 12.500 USD nach unten und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.219 USD.
Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. Kupfer verliert, während Blei und Aluminium leicht zulegen könne. Kupfer erreichte zeitweise ein Drei-Wochenhoch, nachdem am Wochenende in China die Mindestreservesätze für die Banken erneut gesenkt wurden. Damit soll das schwächelnde Wirtschaftswachstum im Land gestützt werden. Die Kupferpreise profitierten jedoch nur kurz von dieser Entwicklung in China, da eine solche Maßnahme nach den jüngsten Konjunkturdaten erwartet worden war. Die bislang eingeleiteten Maßnahmen haben die Wirtschaft des Landes nicht wie erwartet gestützt. Dan Morgan von der UBS sagte, dass vor allem der Immobilienmarkt keine Besserung zeigte.
Bei Kupfer hatten einige Marktteilnehmer darauf gesetzt, dass eine Verschlechterung der Angebotslage die Preise stützen würde. Auch dies ist bislang aber nicht eingetroffen.
In der vergangenen Woche sackte Zinn massiv ab und erreichte das geringste Niveau seit September 2009. Die Marktteilnehmer erwarten hier ein Überangebot, bedingt durch die Nachfrageschwäche in China. Der überverkaufte Markt führt heute dazu, dass die Zinnpreise um 1,7 Prozent auf 15.050 USD/Tonne steigen.
Zink profitiert heute von einem Rückgang der Lagerbestände, der sich seit September 2014 auf mehr als 30 Prozent summiert. Die Bestände lagen zuletzt bei 492.575 Tonnen. Die Bestände von Aluminium kletterten zuletzt um 1.825 auf 3,878 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 4.675 auf 341.275 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken nur leicht, bleiben aber nahe eines Rekordhochs.
Die Tonne Kupfer verliert gegenwärtig 1,4 Prozent auf 6.004 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.039 USD, Aluminium gewinnt 0,3 Prozent auf 1.829 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 12.500 USD nach unten und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.219 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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