Rohstoffe: China will mehr Eisenbahnen, Nickel und Kupfer steigen
(shareribs.com) London 07.08.2018 - Bei Kupfer und Nickel kommt es zu einer Gegenbewegung an der London Metal Exchange. Die chinesische Regierung hat weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft in Aussicht gestellt.
Der US-Handelsstreit veranlasst die chinesische Regierung nach Wegen zu suchen, die Wirtschaft zu stützen. In den letzten Wochen mehrten sich die Anzeichen, dass die Konjunktur bereits nachlässt. Die Regierung in Peking hatte dann Stimulusmaßnahmen angekündigt, um die Auswirkungen des Streits mit den USA abzumildern.
Am Dienstag wurde nun mitgeteilt, dass die Zentralregierung einmal mehr auf den Infrastrukturausbau setzt. Lokale Medien berichteten, dass die Regierung in diesem Jahr 800 Mrd. Yuan (117 Mrd. USD) in den Bau von neuen Bahnstrecken investieren will. Gegenüber den bisherigen Planungen ein Plus von 9,3 Prozent.
Unterstützung finden die Industriemetalle aber auch in der Stabilisierung des chinesischen Yuan gegenüber dem US-Dollar. Ein Analyst von T-Commodity sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der Monat August bullisch für Anlageklassen mit Bezug zu China sein dürfte. Dies betreffe auch Industriemetalle.
BHP Billiton will Vermittlungen
In den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft der chilenischen Escondida-Mine und Betreiber BHP Billiton ist am Montag Bewegung gekommen. Die Gewerkschafter haben in der letzten Woche den jüngsten Tarifvorschlag abgelehnt und damit für einen Streik gestimmt. Die Gewerkschaft hat auch das Recht, die Regierung um Vermittlungen zu bitten, was aber abgelehnt wurde. Stattdessen hat nun Betreiber formal um die Regierungsmediationen gebeten und damit den Beginn eines erwarteten Streiks verzögert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die Gewerkschaft berichtet, sollen die Gespräche bis zum Montag andauern, am Dienstag könnte bei einem Scheitern ein Streik beginnen. Entsprechende Vorbereitungen dafür hat die Gewerkschaft bereits getroffen.
Unklar bleibt bis auf Weiteres, wie sich die Lage am Kupfermarkt entwickeln wird. Ein Streik in Escondida könnte die Bilanz ins Negative rutschen lassen, dabei weisen Analysten aber darauf hin, dass der Streik mehrere Wochen andauern müsste, um die Lage nachhaltig zu verschlechtern.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind am Montag um 7.725 auf 1,177 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 725 auf 249.900 Tonnen, bei Nickel ging es um 1.440 auf 251.838 Tonnen nach unten und die Zinkbestände sanken um 750 auf 233.525 Tonnen.
Aluminium verlor in London 0,8 Prozent auf 2.028 USD, Blei konnte um 1,1 Prozent auf 2.138 USD zulegen. Für Kupfer ging es um 1,0 Prozent auf 6.152 USD aufwärts, Nickel kletterte um 1,4 Prozent auf 13.796 USD und Zink büßt 1,6 Prozent auf 2.618 USD ein.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries hat am 26. Juli mitgeteilt, dass eine Erzsortieranlage in der portugiesischen Panasqueira-Mine eingetroffen ist. Die Ausrüstung von Cronimet soll einer Produktionssteigerung um zehn Prozent ermöglichen. In der zweiten Augusthälfte sind industrielle Test vorgesehen, die Inbetriebnahme soll Ende des kommenden Monats erfolgen. Der CEO Lewis Black teilte zudem mit, dass man sich auf die Veröffentlichung der Finanzergebnisse im August freue. Lesen Sie gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2LGxK5w
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der US-Handelsstreit veranlasst die chinesische Regierung nach Wegen zu suchen, die Wirtschaft zu stützen. In den letzten Wochen mehrten sich die Anzeichen, dass die Konjunktur bereits nachlässt. Die Regierung in Peking hatte dann Stimulusmaßnahmen angekündigt, um die Auswirkungen des Streits mit den USA abzumildern.
Am Dienstag wurde nun mitgeteilt, dass die Zentralregierung einmal mehr auf den Infrastrukturausbau setzt. Lokale Medien berichteten, dass die Regierung in diesem Jahr 800 Mrd. Yuan (117 Mrd. USD) in den Bau von neuen Bahnstrecken investieren will. Gegenüber den bisherigen Planungen ein Plus von 9,3 Prozent.
Unterstützung finden die Industriemetalle aber auch in der Stabilisierung des chinesischen Yuan gegenüber dem US-Dollar. Ein Analyst von T-Commodity sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der Monat August bullisch für Anlageklassen mit Bezug zu China sein dürfte. Dies betreffe auch Industriemetalle.
BHP Billiton will Vermittlungen
In den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft der chilenischen Escondida-Mine und Betreiber BHP Billiton ist am Montag Bewegung gekommen. Die Gewerkschafter haben in der letzten Woche den jüngsten Tarifvorschlag abgelehnt und damit für einen Streik gestimmt. Die Gewerkschaft hat auch das Recht, die Regierung um Vermittlungen zu bitten, was aber abgelehnt wurde. Stattdessen hat nun Betreiber formal um die Regierungsmediationen gebeten und damit den Beginn eines erwarteten Streiks verzögert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die Gewerkschaft berichtet, sollen die Gespräche bis zum Montag andauern, am Dienstag könnte bei einem Scheitern ein Streik beginnen. Entsprechende Vorbereitungen dafür hat die Gewerkschaft bereits getroffen.
Unklar bleibt bis auf Weiteres, wie sich die Lage am Kupfermarkt entwickeln wird. Ein Streik in Escondida könnte die Bilanz ins Negative rutschen lassen, dabei weisen Analysten aber darauf hin, dass der Streik mehrere Wochen andauern müsste, um die Lage nachhaltig zu verschlechtern.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind am Montag um 7.725 auf 1,177 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 725 auf 249.900 Tonnen, bei Nickel ging es um 1.440 auf 251.838 Tonnen nach unten und die Zinkbestände sanken um 750 auf 233.525 Tonnen.
Aluminium verlor in London 0,8 Prozent auf 2.028 USD, Blei konnte um 1,1 Prozent auf 2.138 USD zulegen. Für Kupfer ging es um 1,0 Prozent auf 6.152 USD aufwärts, Nickel kletterte um 1,4 Prozent auf 13.796 USD und Zink büßt 1,6 Prozent auf 2.618 USD ein.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
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Almonty Industries hat am 26. Juli mitgeteilt, dass eine Erzsortieranlage in der portugiesischen Panasqueira-Mine eingetroffen ist. Die Ausrüstung von Cronimet soll einer Produktionssteigerung um zehn Prozent ermöglichen. In der zweiten Augusthälfte sind industrielle Test vorgesehen, die Inbetriebnahme soll Ende des kommenden Monats erfolgen. Der CEO Lewis Black teilte zudem mit, dass man sich auf die Veröffentlichung der Finanzergebnisse im August freue. Lesen Sie gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2LGxK5w
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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