Rohstoffe: China treibt Kupfer über 7.000 USD
(shareribs.com) London 16.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange heute fester. Vor allem Kupfer zieht deutlich an und notiert auf dem höchsten Niveau seit mehr als drei Jahren. Der Bauboom in China geht weiter.
Die Marktteilnehmer schauen zum Wochenauftakt auf die Lage in China. Der dortige Kongress der Volkspartei könnte neue Impulse für die Wirtschaft bedeuten. Zum Auftakt des Kongresses hat die Zentralbank mitgeteilt, die Wirtschaft des Landes werde in der zweiten Jahreshälfte um sieben Prozent wachsen. Damit erteilt man in Peking den Spekulationen über eine Abkühlung der Konjunktur eine Absage.
Die Industriemetalle können somit heute auch ob des festeren US-Dollars zulegen. der Greenback klettert um 0,1 Prozent auf 93,225 USD. Der Euro verliert derweil wieder gegenüber dem US-Dollar, um 0,1 Prozent auf 1,1803 USD.
Deutlich nach oben geht es in diesem Umfeld für den Kupferpreis. Erstmals seit drei Jahren kostet das Metall wieder mehr als 7.000 USD. Die jüngsten guten Außenhandelsdaten Chinas treiben Kupfer nach oben. Auch die optimistischen Aussichten der Zentralbank und der anhaltende Bauboom tragen zu der Entwicklung bei. Die Inflation der Produzentenpreise war im September stärker als erwartet, die Preise stiegen um 6,9 Prozent, nach 6,3 Prozent im Vormonat. Bei den Verbraucherpreisen lag der Anstieg nur bei 1,6 Prozent, nach 1,8 Prozent im Vormonat. Analysten führen den Anstieg der Produzentenpreise auch auf die starke Entwicklung im Immobiliensektor zurück, der sich weiterhin besser entwickelt als, vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Begrenzung des Wachstums, zu erwarten war.
Gleichzeitig wird vor einem zu großen Optimismus gewarnt. Die Commerzbank sagte, der Preisanstieg habe sich selbst befeuert, weshalb es nun zu Rücksetzern kommen könnte.
Im Windschatten von Kupfer klettern heute auch Aluminium und Nickel.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 1.000 auf 1,229 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.100 auf 283.800 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Nickel sanken um 258 auf 385.572 Tonnen und die Zinkbestände kletterten um 4.200 auf 270.925 Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 1,1 Prozent auf 2.158 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.580 USD nach oben. Kupfer zieht um 4,0 Prozent auf 7.166 USD an, Nickel klettert um 1,7 Prozent auf 11.905 USD und Zink gewinnt 0,4 Prozent auf 3.267 USD hinzu.
Die Marktteilnehmer schauen zum Wochenauftakt auf die Lage in China. Der dortige Kongress der Volkspartei könnte neue Impulse für die Wirtschaft bedeuten. Zum Auftakt des Kongresses hat die Zentralbank mitgeteilt, die Wirtschaft des Landes werde in der zweiten Jahreshälfte um sieben Prozent wachsen. Damit erteilt man in Peking den Spekulationen über eine Abkühlung der Konjunktur eine Absage.
Die Industriemetalle können somit heute auch ob des festeren US-Dollars zulegen. der Greenback klettert um 0,1 Prozent auf 93,225 USD. Der Euro verliert derweil wieder gegenüber dem US-Dollar, um 0,1 Prozent auf 1,1803 USD.
Deutlich nach oben geht es in diesem Umfeld für den Kupferpreis. Erstmals seit drei Jahren kostet das Metall wieder mehr als 7.000 USD. Die jüngsten guten Außenhandelsdaten Chinas treiben Kupfer nach oben. Auch die optimistischen Aussichten der Zentralbank und der anhaltende Bauboom tragen zu der Entwicklung bei. Die Inflation der Produzentenpreise war im September stärker als erwartet, die Preise stiegen um 6,9 Prozent, nach 6,3 Prozent im Vormonat. Bei den Verbraucherpreisen lag der Anstieg nur bei 1,6 Prozent, nach 1,8 Prozent im Vormonat. Analysten führen den Anstieg der Produzentenpreise auch auf die starke Entwicklung im Immobiliensektor zurück, der sich weiterhin besser entwickelt als, vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Begrenzung des Wachstums, zu erwarten war.
Gleichzeitig wird vor einem zu großen Optimismus gewarnt. Die Commerzbank sagte, der Preisanstieg habe sich selbst befeuert, weshalb es nun zu Rücksetzern kommen könnte.
Im Windschatten von Kupfer klettern heute auch Aluminium und Nickel.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 1.000 auf 1,229 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.100 auf 283.800 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Nickel sanken um 258 auf 385.572 Tonnen und die Zinkbestände kletterten um 4.200 auf 270.925 Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 1,1 Prozent auf 2.158 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.580 USD nach oben. Kupfer zieht um 4,0 Prozent auf 7.166 USD an, Nickel klettert um 1,7 Prozent auf 11.905 USD und Zink gewinnt 0,4 Prozent auf 3.267 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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