Rohstoffe: China schwächelt weiter, Industriemetalle tiefrot
(shareribs.com) London 21.08.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchance erneut unter Druck. Die gestrige Gegenbewegung konnte nicht ausgebaut werden, nachdem in China der vorläufige Caixin Einkaufsmanagerindex veröffentlicht wurde.
Die Skepsis der Marktteilnehmer gegenüber der chinesischen Konjunktur hat in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Dies ist auch eine Folge der Eingriffe der Regierung und der Zentralbank, um die Märkte zu stützen. Diese Maßnahmen führten dazu, dass die Investoren noch vorsichtiger geworden sind. Heute wurde in China der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die Industrie von Caixin veröffentlicht. Dieser sank gegenüber Juli um 0,6 auf 47,1 Punkte, was eine weitere Kontraktion der industriellen Tätigkeit anzeigt. Ein Wert oberhalb von 50 Punkten weist Wachstum aus. Die jüngsten Daten sorgten auch dafür, dass es an der chinesischen Börse wieder kräftig abwärts ging. Der Shanghai Composite Index sank heute um 4,3 Prozent auf 3.507 Punkte.
Einige Marktteilnehmer erwarten, dass die Regierung weiter eingreifen wird, um einen Konjunktureinbruch zu verhindern. Gleichzeitig stehen die Reformpläne Pekings weit oben auf der Prioritätenliste. In Europa wurden heute ebenfalls vorläufige Daten zu den Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Für Deutschland wurde ein Anstieg des Markit-Index für die Industrie um 1,4 auf 53,2 Punkte gemeldet, in Frankreich sank der Index um 1,0 auf 48,6 Punkte. Der Index für die Euro-Zone stagnierte bei 52,4 Punkten. Der Euro kann heute gegenüber dem US-Dollar zulegen. Der schwächere Greenback kann die Industriemetalle dennoch nicht stützen.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Importe von Kupferraffinade im Juli um sechs Prozent gestiegen seien, befördert von den geringeren Preisen in London gegenüber jenen Chinas. Ebenfalls gestiegen sind die Importe von Nickelraffinade, die im Juli verdoppelt wurde. Die Exporte von Aluminiumprodukten stagnierten im Juli.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 575 auf 353.625 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 8.125 auf 3,33 Mio. Tonnen zu beobachten. die Zinkbestände stiegen um 1.375 auf 504.850 Tonnen und die Bestände von Nickel sanken um 276 auf 455.892 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 0,4 Prozent auf 1.561 USD, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.039 USD. Für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.697 USD nach unten, Nickel büßt 1,8 Prozent auf 10.160 USD ein und Zink sackt um 2,3 Prozent auf 1.771 USD ab.
Die Skepsis der Marktteilnehmer gegenüber der chinesischen Konjunktur hat in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Dies ist auch eine Folge der Eingriffe der Regierung und der Zentralbank, um die Märkte zu stützen. Diese Maßnahmen führten dazu, dass die Investoren noch vorsichtiger geworden sind. Heute wurde in China der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die Industrie von Caixin veröffentlicht. Dieser sank gegenüber Juli um 0,6 auf 47,1 Punkte, was eine weitere Kontraktion der industriellen Tätigkeit anzeigt. Ein Wert oberhalb von 50 Punkten weist Wachstum aus. Die jüngsten Daten sorgten auch dafür, dass es an der chinesischen Börse wieder kräftig abwärts ging. Der Shanghai Composite Index sank heute um 4,3 Prozent auf 3.507 Punkte.
Einige Marktteilnehmer erwarten, dass die Regierung weiter eingreifen wird, um einen Konjunktureinbruch zu verhindern. Gleichzeitig stehen die Reformpläne Pekings weit oben auf der Prioritätenliste. In Europa wurden heute ebenfalls vorläufige Daten zu den Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Für Deutschland wurde ein Anstieg des Markit-Index für die Industrie um 1,4 auf 53,2 Punkte gemeldet, in Frankreich sank der Index um 1,0 auf 48,6 Punkte. Der Index für die Euro-Zone stagnierte bei 52,4 Punkten. Der Euro kann heute gegenüber dem US-Dollar zulegen. Der schwächere Greenback kann die Industriemetalle dennoch nicht stützen.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Importe von Kupferraffinade im Juli um sechs Prozent gestiegen seien, befördert von den geringeren Preisen in London gegenüber jenen Chinas. Ebenfalls gestiegen sind die Importe von Nickelraffinade, die im Juli verdoppelt wurde. Die Exporte von Aluminiumprodukten stagnierten im Juli.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 575 auf 353.625 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 8.125 auf 3,33 Mio. Tonnen zu beobachten. die Zinkbestände stiegen um 1.375 auf 504.850 Tonnen und die Bestände von Nickel sanken um 276 auf 455.892 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 0,4 Prozent auf 1.561 USD, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.039 USD. Für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.697 USD nach unten, Nickel büßt 1,8 Prozent auf 10.160 USD ein und Zink sackt um 2,3 Prozent auf 1.771 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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