Rohstoffe: China-Daten enttäuschend, Industriemetalle schwach
(shareribs.com) London 13.05.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China schüren Hoffnungen, dass die Regierung weitre Maßnahmen zur Stützung implementiert.
Nachdem bereits die Außenhandelszahlen Chinas in der vergangenen Woche enttäuschend, fielen nun auch die Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandel schwach aus. Die Industrieproduktion expandierte im April um 5,9 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg um 6,0 Prozent. Dennoch stellt dies einen leichten Anstieg gegenüber März dar, als nur ein Anstieg um 5,6 Prozent verzeichnet wurde. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,0 Prozent, nach 10,2 Prozent im Vormonat und Prognosen von 10,5 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen wurden gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,0 Prozent ausgeweitet, erwartet wurde ein Wachstum 13,5 Prozent.
Diese Entwicklung im April veranlasst die Marktteilnehmer dazu, über weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft seitens der chinesischen Regierung zu spekulieren. Auf der anderen Seite gibt es aber Anzeichen, dass die Leitzinssenkungen das Investitionsklima bereits verbessert haben. Laut Reuters haben mehrere chinesische Immobilienentwickler angekündigt, die Investitionen aufgrund der geringeren Zinsen auszuweiten. Dies ist vor allem für Kupfer interessant, da dort rund 30 Prozent des in China nachgefragten Kupfers verbraucht werden.
Leichte Kursgewinne verzeichnet heute auch der Aluminiumpreis. Der russische Aluminiumproduzent Rusal teilte mit, dass der all-in Preis für Aluminium in diesem Jahr zwar um 20 Prozent gesunken sei, sich aber gleichzeitig über dem langfristigen Widerstand von 1.980 USD halte. Diese Entwicklung veranlasst das Unternehmen dazu, eine Preisstabilisierung oberhalb der Marke von 2.000 USD zu erwarten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 1.903 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.053 USD nach unten. Kupfer bleibt flach bei 6.422 USD, Nickel korrigiert um 1,3 Prozent auf 14.130 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.358 USD.
Nachdem bereits die Außenhandelszahlen Chinas in der vergangenen Woche enttäuschend, fielen nun auch die Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandel schwach aus. Die Industrieproduktion expandierte im April um 5,9 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg um 6,0 Prozent. Dennoch stellt dies einen leichten Anstieg gegenüber März dar, als nur ein Anstieg um 5,6 Prozent verzeichnet wurde. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,0 Prozent, nach 10,2 Prozent im Vormonat und Prognosen von 10,5 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen wurden gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,0 Prozent ausgeweitet, erwartet wurde ein Wachstum 13,5 Prozent.
Diese Entwicklung im April veranlasst die Marktteilnehmer dazu, über weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft seitens der chinesischen Regierung zu spekulieren. Auf der anderen Seite gibt es aber Anzeichen, dass die Leitzinssenkungen das Investitionsklima bereits verbessert haben. Laut Reuters haben mehrere chinesische Immobilienentwickler angekündigt, die Investitionen aufgrund der geringeren Zinsen auszuweiten. Dies ist vor allem für Kupfer interessant, da dort rund 30 Prozent des in China nachgefragten Kupfers verbraucht werden.
Leichte Kursgewinne verzeichnet heute auch der Aluminiumpreis. Der russische Aluminiumproduzent Rusal teilte mit, dass der all-in Preis für Aluminium in diesem Jahr zwar um 20 Prozent gesunken sei, sich aber gleichzeitig über dem langfristigen Widerstand von 1.980 USD halte. Diese Entwicklung veranlasst das Unternehmen dazu, eine Preisstabilisierung oberhalb der Marke von 2.000 USD zu erwarten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 1.903 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.053 USD nach unten. Kupfer bleibt flach bei 6.422 USD, Nickel korrigiert um 1,3 Prozent auf 14.130 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.358 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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