Rohstoffe: China belastet Industriemetalle
(shareribs.com) London 09.03.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Dienstag deutlich leichter. Die Marktteilnehmer nutzen die Vortagesgewinne für Gewinnmitnahmen, ausgelöst wurde dies von den schwachen chinesischen Außenhandelsdaten.
Das Nationale Statistikbüro in China hat am Dienstag die Außenhandelsdaten für Februar vorgelegt. Diese fielen überraschend schwach aus und sorgten an den Rohstoffmärkten für sinkende Kurse.
Dies betraf vor allem auch die Industriemetalle. Die Kupferimporte waren im Februar leicht gesunken. Am Montag hatte Kupfer ein Vier-Monatshoch erreicht, was dazu führte, dass die Marktteilnehmer Kasse machten. Auch für die anderen Industriemetalle ging es deutlich abwärts. Ein Analyst von Barclays sagte, dass der Markt sich deutlich über sein Fundament hinaus bewegt habe, was nun dazu führte, dass man wieder etwas vorsichtiger wurde. Die Marktteilnehmer hätten erkannt, dass vor allem die Gerüchte über weitere Stimuli die Kurse getrieben hätten.
Besonders stark unter Druck lagen die Nickelpreise, die in London mehr als acht Prozent verloren, nachdem zuvor in Shanghai der Handel ausgesetzt wurde, da der Nickelpreis hier um sechs Prozent fiel. Die Nachfrage in China nach rostfreien Stählen ist weiterhin schwach, so dass es für eine stärkere Aufwärtsbewegung schlicht keine Rechtfertigung gibt.
Die Analysten Lachlan Shaw und Daniel Morgan von der UBS sagten laut Reuters, dass die Marktteilnehmer auf eine steigende Nachfrage in China spekuliert hätten, bedingt durch die Hoffnung auf mehr Stimuli. Diese Hoffnung wurde in der Vergangenheit aber zerschlagen und es scheint möglich, dass es auch in diesem Jahr wieder dazu kommt.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 375 auf 184.850 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Anstieg um 54.450 auf 2,859 Mio. Tonnen zu beobachten. die Nickelbestände sanken um 3.354 auf 427.248 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 1.675 auf 230.800 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer korrigierte am Dienstag um 2,3 Prozent auf 4,890 USD, Aluminium verlor 2,0 Prozent auf 1.567 USD, Blei gab 2,3 Prozent auf 1.818 USD ab. Für Nickel ging es um 8,0 Prozent auf 8.620 USD nach unten und Zink verlor 2,8 Prozent auf 1.763 USD.
Das Nationale Statistikbüro in China hat am Dienstag die Außenhandelsdaten für Februar vorgelegt. Diese fielen überraschend schwach aus und sorgten an den Rohstoffmärkten für sinkende Kurse.
Dies betraf vor allem auch die Industriemetalle. Die Kupferimporte waren im Februar leicht gesunken. Am Montag hatte Kupfer ein Vier-Monatshoch erreicht, was dazu führte, dass die Marktteilnehmer Kasse machten. Auch für die anderen Industriemetalle ging es deutlich abwärts. Ein Analyst von Barclays sagte, dass der Markt sich deutlich über sein Fundament hinaus bewegt habe, was nun dazu führte, dass man wieder etwas vorsichtiger wurde. Die Marktteilnehmer hätten erkannt, dass vor allem die Gerüchte über weitere Stimuli die Kurse getrieben hätten.
Besonders stark unter Druck lagen die Nickelpreise, die in London mehr als acht Prozent verloren, nachdem zuvor in Shanghai der Handel ausgesetzt wurde, da der Nickelpreis hier um sechs Prozent fiel. Die Nachfrage in China nach rostfreien Stählen ist weiterhin schwach, so dass es für eine stärkere Aufwärtsbewegung schlicht keine Rechtfertigung gibt.
Die Analysten Lachlan Shaw und Daniel Morgan von der UBS sagten laut Reuters, dass die Marktteilnehmer auf eine steigende Nachfrage in China spekuliert hätten, bedingt durch die Hoffnung auf mehr Stimuli. Diese Hoffnung wurde in der Vergangenheit aber zerschlagen und es scheint möglich, dass es auch in diesem Jahr wieder dazu kommt.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 375 auf 184.850 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Anstieg um 54.450 auf 2,859 Mio. Tonnen zu beobachten. die Nickelbestände sanken um 3.354 auf 427.248 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 1.675 auf 230.800 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer korrigierte am Dienstag um 2,3 Prozent auf 4,890 USD, Aluminium verlor 2,0 Prozent auf 1.567 USD, Blei gab 2,3 Prozent auf 1.818 USD ab. Für Nickel ging es um 8,0 Prozent auf 8.620 USD nach unten und Zink verlor 2,8 Prozent auf 1.763 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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