Rohstoffe: China belastet Industriemetalle
(shareribs.com) London 04.01.2016 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Jahresauftakt an der London Metal Exchange deutlich leichter. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen wieder schwach aus und sorgen an den Aktienmärkten für Turbulenzen.
Am 1. Januar hat die chinesische Regierung den offiziellen Einkaufsmanagerindex für die Industrie bekannt gegeben. Dieser lag bei 49,7 Punkten und ist damit leicht gestiegen. Gleichzeitig blieb der Index aber den fünften Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Positiv war dabei der Anstieg des Subindex für die Auftragseingänge um 0,4 auf 50,2 Punkte. Heute wurde der Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie veröffentlicht, dieser wies für Dezember einen Rückgang um 0,4 auf 48,2 Punkte aus. Der Rückgang des Index sorgte an der chinesischen Börse heute für einen starken Kursrückgang. Bei einem Minus von 6,9 Prozent wurde der Handel dann ausgesetzt, so dass der SSE Composite Index bei 3.296 Punkten schloss.
Auch an den Aktienmärkten in Europa und den USA sorgt die Entwicklung in China für erhebliche Kursverluste zum Jahresauftakt.
Bei den Industriemetallen geht es ebenfalls nach unten. Der Kupferpreis rutschte auf ein neues Zwei-Wochentief. Der Fokus der Marktteilnehmer liegt weiterhin auf der Nachfrageentwicklung, die angesichts der Schwäche in China auch weiterhin enttäuschen dürfte. Angebotsseitig haben die Produzenten bereits reagiert, der Umfang der Produktionssenkungen gilt jedoch als unzureichend. Die Analysten von Goldman Sachs gehen zudem davon aus, dass ein festerer US-Dollar die Kosten für die Minenbetreiber senken könnte, womit Produktionssenkungen wieder weniger wahrscheinlich würden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 425 auf 235.800 Tonnen gesunken, bei Aluminium ging es um 5.975 auf 2,889 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei blieben unverändert und bei Zink war ein Rückgang um 1.700 auf 462.700 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,9 Prozent auf 4.601 USD, für Aluminium geht es um 2,7 Prozent auf 1.466 USD nach unten und die Tonne Blei korrigiert um 1,5 Prozent auf 1.755 USD. Für Nickel geht es um 3,1 Prozent auf 8.550 USD nach unten und Zink büßt 2,6 Prozent auf 1.568 USD ein.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources hat am 15. Dezember eine Mitteilung veröffentlicht, laut der das Unternehmen verschiedene Designs für Graphit-Partikel erstellt habe, die es erlauben, auf die Kundenwünsche einzugehen. Unter anderem soll eine Verwendung in Lithium-Ionen Akkumulatoren ermöglicht werden. Die gesamte Nachricht lesen Sie hier: http://goo.gl/lswWbB
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Am 1. Januar hat die chinesische Regierung den offiziellen Einkaufsmanagerindex für die Industrie bekannt gegeben. Dieser lag bei 49,7 Punkten und ist damit leicht gestiegen. Gleichzeitig blieb der Index aber den fünften Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Positiv war dabei der Anstieg des Subindex für die Auftragseingänge um 0,4 auf 50,2 Punkte. Heute wurde der Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie veröffentlicht, dieser wies für Dezember einen Rückgang um 0,4 auf 48,2 Punkte aus. Der Rückgang des Index sorgte an der chinesischen Börse heute für einen starken Kursrückgang. Bei einem Minus von 6,9 Prozent wurde der Handel dann ausgesetzt, so dass der SSE Composite Index bei 3.296 Punkten schloss.
Auch an den Aktienmärkten in Europa und den USA sorgt die Entwicklung in China für erhebliche Kursverluste zum Jahresauftakt.
Bei den Industriemetallen geht es ebenfalls nach unten. Der Kupferpreis rutschte auf ein neues Zwei-Wochentief. Der Fokus der Marktteilnehmer liegt weiterhin auf der Nachfrageentwicklung, die angesichts der Schwäche in China auch weiterhin enttäuschen dürfte. Angebotsseitig haben die Produzenten bereits reagiert, der Umfang der Produktionssenkungen gilt jedoch als unzureichend. Die Analysten von Goldman Sachs gehen zudem davon aus, dass ein festerer US-Dollar die Kosten für die Minenbetreiber senken könnte, womit Produktionssenkungen wieder weniger wahrscheinlich würden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 425 auf 235.800 Tonnen gesunken, bei Aluminium ging es um 5.975 auf 2,889 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei blieben unverändert und bei Zink war ein Rückgang um 1.700 auf 462.700 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,9 Prozent auf 4.601 USD, für Aluminium geht es um 2,7 Prozent auf 1.466 USD nach unten und die Tonne Blei korrigiert um 1,5 Prozent auf 1.755 USD. Für Nickel geht es um 3,1 Prozent auf 8.550 USD nach unten und Zink büßt 2,6 Prozent auf 1.568 USD ein.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources hat am 15. Dezember eine Mitteilung veröffentlicht, laut der das Unternehmen verschiedene Designs für Graphit-Partikel erstellt habe, die es erlauben, auf die Kundenwünsche einzugehen. Unter anderem soll eine Verwendung in Lithium-Ionen Akkumulatoren ermöglicht werden. Die gesamte Nachricht lesen Sie hier: http://goo.gl/lswWbB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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