Rohstoffe: Breiter Sell Off trifft auch Industriemetalle
(shareribs.com) London 24.08.15 - Nach einem Kurseinbruch von mehr als acht Prozent in China und über fünf Prozent in Hongkong können sich auch die europäischen Aktienmärkte nicht länger dem Druck widersetzen. Die Industriemetalle folgen in den Keller.
Noch bis zuletzt haben die Marktteilnehmer geglaubt, die chinesische Regierung könne einen Einbruch an der chinesischen Börse bremsen. Mit der heutigen neuerlichen Korrektur um mehr als acht Prozent ist dieser Glaube zerstört, was an den asiatischen und den europäischen Börsen zu massiven Kursverlusten geführt hat. Der DAX bricht zeitweise um mehr als fünf Prozent ein, in den USA sackt der Dow zum Handelsbeginn um 6,3 Prozent nach unten, die NASDAQ fällt sogar um mehr als acht Prozent.
Diesem massiven Druck können sich auch die Industriemetalle nicht entziehen. Selbst der deutlich schwächere US-Dollar unterstützt hier nicht mehr. So wird Kupfer heute deutlich unter die Marke von 5.000 USD gedrückt, der Handel ist dominiert von Panik, welche von teils überhasteten Reaktionen von institutionellen Investoren noch verstärkt wird. Ein Analyst von Julias Bär sagte, dass die Marktteilnehmer nun einen massiven Einbruch der Nachfrage fürchten. Auch die Einschätzung, die Regierung in Peking könne die Wirtschaft Chinas kontrollieren, ist erschüttert worden, was zusätzlich belastet.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Shorts auf Kupfer zuletzt etwas reduziert, lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.375 auf 356.200 Tonnen gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit Januar 2014 erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.575 auf 3,312 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 60 auf 455.052 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände sanken um 2.075 auf 192.650 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 3,7 Prozent auf 3.870 USD, Aluminium gibt 2,4 Prozent auf 1.512 USD ab, Blei verliert 5,1 Prozent auf 1.622 USD und Nickel sackt um 8,1 Prozent auf 9.365 USD ein, während es für Zink um 3,9 Prozent auf 1.698 USD nach unten geht.
Noch bis zuletzt haben die Marktteilnehmer geglaubt, die chinesische Regierung könne einen Einbruch an der chinesischen Börse bremsen. Mit der heutigen neuerlichen Korrektur um mehr als acht Prozent ist dieser Glaube zerstört, was an den asiatischen und den europäischen Börsen zu massiven Kursverlusten geführt hat. Der DAX bricht zeitweise um mehr als fünf Prozent ein, in den USA sackt der Dow zum Handelsbeginn um 6,3 Prozent nach unten, die NASDAQ fällt sogar um mehr als acht Prozent.
Diesem massiven Druck können sich auch die Industriemetalle nicht entziehen. Selbst der deutlich schwächere US-Dollar unterstützt hier nicht mehr. So wird Kupfer heute deutlich unter die Marke von 5.000 USD gedrückt, der Handel ist dominiert von Panik, welche von teils überhasteten Reaktionen von institutionellen Investoren noch verstärkt wird. Ein Analyst von Julias Bär sagte, dass die Marktteilnehmer nun einen massiven Einbruch der Nachfrage fürchten. Auch die Einschätzung, die Regierung in Peking könne die Wirtschaft Chinas kontrollieren, ist erschüttert worden, was zusätzlich belastet.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Shorts auf Kupfer zuletzt etwas reduziert, lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.375 auf 356.200 Tonnen gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit Januar 2014 erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.575 auf 3,312 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 60 auf 455.052 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände sanken um 2.075 auf 192.650 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 3,7 Prozent auf 3.870 USD, Aluminium gibt 2,4 Prozent auf 1.512 USD ab, Blei verliert 5,1 Prozent auf 1.622 USD und Nickel sackt um 8,1 Prozent auf 9.365 USD ein, während es für Zink um 3,9 Prozent auf 1.698 USD nach unten geht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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