Rohstoffe: Blei zieht deutlich an, Kupfer folgt
(shareribs.com) London 22.05.18 - Kupfer und Blei bewegen sich an der London Metal Exchange nach oben. Vor allem Blei legt zu, da sich hier offenbar eine Verengung des Marktes zeigt, bedingt durch Maßnahmen in China.
An der London Metal Exchange kommt es an der LME am Dienstag zu einer Gegenbewegung. Nach den Verlusten in der vergangenen Handelswoche wird das Niveau als attraktiver bewertet, was sich in einer höheren Nachfrage zeigt. Dabei wirkt sich auch der etwas schwächere US-Dollar aus. Der Dollarindex korrigiert um 0,2 Prozent auf 93,53 USD.
Blei zieht deutlich an
Einer der größten Gewinner an der London Metal Exchange ist Blei Hier kam es zu Spekulationen über eine weitere Verengung des Angebots. Der Markt für das Schwermetall wird ohnehin als eng eingeschätzt, nachdem die Produzenten Investitionen in Minen aufgrund des geringen Preisniveaus zurückgehalten haben.
Weiterhin haben Untersuchungen von Sekundärproduzenten in China dazu geführt, dass das Angebot in der Volksrepublik in den letzten Monaten reduziert wurde. Auch deshalb kletterten die Preise für Blei am Dienstag in Shanghai deutlich. Bei der ING geht man davon aus, dass es hier zu viel Spekulationen kam, wobei fraglich sei, ob diese länger anhalten dürfte, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Bei der ANZ sieht man derweil eine Verringerung der Lagerbestände in China und an der London Metal Exchange, bedingt durch das Vorgehen der chinesischen Behörden gegen die Unternehmen.
Ebenfalls im Plus liegt am Dienstag Kupfer Das rote Metall kann zulegen, nachdem es in einer Kupferschmelze von Vedanta in Indien zu Protesten kam. Diese endeten für mindestens neun Demonstranten tödlich, bedingt durch Schüsse von Polizisten.
Handelsspannungen rücken in den Hintergrund
Am Wochenende kam es zwischen den USA und China offenbar zu Fortschritten im Handelsstreit. China habe demnach angekündigt, die US-Importe auszuweiten, was vor allem im Agrarsektor erwartet wird. Zudem hat China angekündigt, die Importzölle auf Autos von 25 Prozent auf 13,8 Prozent zu reduzieren.
Der US-Finanzminister sagte, dass der Handelsstreit „ausgesetzt“ sei. Eine Lösung der Problematik bedeutet dies freilich nicht, die Aktienmärkte in den USA bewegen sich dennoch nach oben.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 9.275 auf 1,234 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.425 auf 302.900 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel gingen um 2.172 auf 303.576 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 350 auf 234.100 Tonnen zu verzeichnen.
Blei klettert in London um 1,9 Prozent auf 2.456 USD, für Zink hingegen geht es um 1,3 Prozent auf 3.062 USD abwärts. Kupfer steigt um ein Prozent auf 6.956 USD, zeitweise wurde ein Hoch von 6.999 USD erreicht. Nickel und Aluminium zeigen sich gegenüber dem Vortag wenig bewegt.
An der London Metal Exchange kommt es an der LME am Dienstag zu einer Gegenbewegung. Nach den Verlusten in der vergangenen Handelswoche wird das Niveau als attraktiver bewertet, was sich in einer höheren Nachfrage zeigt. Dabei wirkt sich auch der etwas schwächere US-Dollar aus. Der Dollarindex korrigiert um 0,2 Prozent auf 93,53 USD.
Blei zieht deutlich an
Einer der größten Gewinner an der London Metal Exchange ist Blei Hier kam es zu Spekulationen über eine weitere Verengung des Angebots. Der Markt für das Schwermetall wird ohnehin als eng eingeschätzt, nachdem die Produzenten Investitionen in Minen aufgrund des geringen Preisniveaus zurückgehalten haben.
Weiterhin haben Untersuchungen von Sekundärproduzenten in China dazu geführt, dass das Angebot in der Volksrepublik in den letzten Monaten reduziert wurde. Auch deshalb kletterten die Preise für Blei am Dienstag in Shanghai deutlich. Bei der ING geht man davon aus, dass es hier zu viel Spekulationen kam, wobei fraglich sei, ob diese länger anhalten dürfte, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Bei der ANZ sieht man derweil eine Verringerung der Lagerbestände in China und an der London Metal Exchange, bedingt durch das Vorgehen der chinesischen Behörden gegen die Unternehmen.
Ebenfalls im Plus liegt am Dienstag Kupfer Das rote Metall kann zulegen, nachdem es in einer Kupferschmelze von Vedanta in Indien zu Protesten kam. Diese endeten für mindestens neun Demonstranten tödlich, bedingt durch Schüsse von Polizisten.
Handelsspannungen rücken in den Hintergrund
Am Wochenende kam es zwischen den USA und China offenbar zu Fortschritten im Handelsstreit. China habe demnach angekündigt, die US-Importe auszuweiten, was vor allem im Agrarsektor erwartet wird. Zudem hat China angekündigt, die Importzölle auf Autos von 25 Prozent auf 13,8 Prozent zu reduzieren.
Der US-Finanzminister sagte, dass der Handelsstreit „ausgesetzt“ sei. Eine Lösung der Problematik bedeutet dies freilich nicht, die Aktienmärkte in den USA bewegen sich dennoch nach oben.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 9.275 auf 1,234 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.425 auf 302.900 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel gingen um 2.172 auf 303.576 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 350 auf 234.100 Tonnen zu verzeichnen.
Blei klettert in London um 1,9 Prozent auf 2.456 USD, für Zink hingegen geht es um 1,3 Prozent auf 3.062 USD abwärts. Kupfer steigt um ein Prozent auf 6.956 USD, zeitweise wurde ein Hoch von 6.999 USD erreicht. Nickel und Aluminium zeigen sich gegenüber dem Vortag wenig bewegt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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