Rohstoffe: Blei, Aluminium fest, Kupfer schwach
(shareribs.com) London 01.02.18 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Kupfer verzeichnet leichte Kursverluste, während sich Aluminium nach anfänglichen Verlusten wieder nach oben bewegt.
Das Marktumfeld für die Industriemetalle bleibt weiterhin stabil, das Aufwärtspotential bleibt auf dem gegenwärtigen Kursniveau aber begrenzt. Zuletzt haben die Metalle zulegen können, da der US-Dollar unter Druck lag. Dies setzt sich auch heute weiter fort, die jüngsten Aussagen der US-Notenbank haben dies nicht ändern können.
Die US-Notenbank hat den Leitzins erwartungsgemäß nicht verändert und teilte mit, dass man weiterhin auf eine Beschleunigung der Konjunktur setzen wolle. Dies sei mit dem relativ geringen Zinsniveau von 1,25 bis 1,5 Prozent zu erreichen. Erwartet wird nun ein nächster Zinsschritt im März. Ökonomen interpretierten die Aussagen der scheidenden Fed-Chefin Yellen aber dahingehend, dass die Zinserhöhungen weiter nur langsam erfolgen werden, da man die Konjunktur als fragil ansehe.
Der Dollar verliert heute leicht, der Dollarindex gibt 0,1 Prozent auf 89,008 USD ab.
Aus China kam zuletzt etwas schwächere Konjunkturdaten, der Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist im Januar auf das geringste Niveau seit acht Monaten gefallen, bleibt aber weiter oberhalb der wichtigen 50-Punktemarke. In den kommenden Wochen werden aus China nur schwache Impulse erwartet, da sich das Land auf die einwöchigen Feierlichkeiten zum Neujahrsfest vorbereitet.
Der Bergbaukonzern Glencore meldete für das vergangene Jahr einen Rückgang der Kupferproduktion, die in diesem Jahr aber wieder steigen dürfte.
Der russische Bergbaukonzern Norilsk Nickel teilte gestern mit, dass die Nickelproduktion im vierten Quartal um elf Prozent auf 60.032 Tonnen gestiegen sei. Das Unternehmen ist einer der wichtigsten Nickelproduzenten weltweit.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 3.400 auf 1,081 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.375 auf 305.575 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände fielen um 2.280 auf 357.012 Tonnen und bei Zink ging es um 1.825 auf 172.575 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.220 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.653 USD nach oben. Nickel steigt um 1,1 Prozent auf 13.629 USD und Zink notiert bei 3.540 USD. Kupfer bleibt flach bei 7.086 USD.
Das Marktumfeld für die Industriemetalle bleibt weiterhin stabil, das Aufwärtspotential bleibt auf dem gegenwärtigen Kursniveau aber begrenzt. Zuletzt haben die Metalle zulegen können, da der US-Dollar unter Druck lag. Dies setzt sich auch heute weiter fort, die jüngsten Aussagen der US-Notenbank haben dies nicht ändern können.
Die US-Notenbank hat den Leitzins erwartungsgemäß nicht verändert und teilte mit, dass man weiterhin auf eine Beschleunigung der Konjunktur setzen wolle. Dies sei mit dem relativ geringen Zinsniveau von 1,25 bis 1,5 Prozent zu erreichen. Erwartet wird nun ein nächster Zinsschritt im März. Ökonomen interpretierten die Aussagen der scheidenden Fed-Chefin Yellen aber dahingehend, dass die Zinserhöhungen weiter nur langsam erfolgen werden, da man die Konjunktur als fragil ansehe.
Der Dollar verliert heute leicht, der Dollarindex gibt 0,1 Prozent auf 89,008 USD ab.
Aus China kam zuletzt etwas schwächere Konjunkturdaten, der Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist im Januar auf das geringste Niveau seit acht Monaten gefallen, bleibt aber weiter oberhalb der wichtigen 50-Punktemarke. In den kommenden Wochen werden aus China nur schwache Impulse erwartet, da sich das Land auf die einwöchigen Feierlichkeiten zum Neujahrsfest vorbereitet.
Der Bergbaukonzern Glencore meldete für das vergangene Jahr einen Rückgang der Kupferproduktion, die in diesem Jahr aber wieder steigen dürfte.
Der russische Bergbaukonzern Norilsk Nickel teilte gestern mit, dass die Nickelproduktion im vierten Quartal um elf Prozent auf 60.032 Tonnen gestiegen sei. Das Unternehmen ist einer der wichtigsten Nickelproduzenten weltweit.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 3.400 auf 1,081 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.375 auf 305.575 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände fielen um 2.280 auf 357.012 Tonnen und bei Zink ging es um 1.825 auf 172.575 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.220 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.653 USD nach oben. Nickel steigt um 1,1 Prozent auf 13.629 USD und Zink notiert bei 3.540 USD. Kupfer bleibt flach bei 7.086 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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