09.08.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Angebotssorgen bei Aluminium, Kupfer fest

(shareribs.com) London 09.08.2018 - Die Angebotslage bei Aluminium rückt wieder verstärkt in den Vordergrund, nachdem es in Australien zu einem Streik gekommen ist. Im Plus liegt auch der Kupferpreis, da man hier eine Verengung des Marktes für möglich hält.

Vor einigen Monaten sorgten Spekulationen über eine mögliche Verengung beim Angebot von Aluminium für einen deutlichen Preisanstieg des Leichtmetalls. Damals hatte man befürchtet, dass US-Sanktionen gegen den russischen Produzenten Rusal zu einer Verknappung führen werde. Rusal ist einer der größten Aluminiumproduzenten der Welt, ein Abschneiden des Unternehmens vom Weltmarkt hätte die Angebotslage nachhaltig beeinträchtigt. Die USA haben zuletzt versöhnlichere Töne angeschlagen, auch da Rusal eine Reihe von Restrukturierungen im Management vorgenommen hat.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet nun, dass es bei Rusal Sorgen gibt, dass die USA die Sanktionen nicht wie erwartet lockern würden. Dies würde den Beginn von Produktionskürzungen bereits im September einläuten.

Angesichts der zunehmend angespannten Lage des Aluminiummarktes führt dies zu höheren Preisen. Flankiert werden diese Sorgen von einem Streik in Western Australia, wie die Arbeiter einer Produktionsstätte von Alcoa in einen unbefristeten Streik getreten sind.

Analyst Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass das Marktfundament bei Aluminium relativ eng sei. In diesem Jahr könnte es zu einem Defizit von rund einer halben Millionen Tonnen kommen. Die globale Aluminiumnachfrage wird bei gut 60 Mio. Tonnen erwartet.

Chinas Wirtschaft weiter im Fokus

Nachdem die chinesischen Außenhandelsdaten für Juli stark ausfielen, sorgte ein Bericht bei der Entwicklung der Produzentenpreise für Ernüchterung. Diese sind im Juli weniger stark gewachsen, was auf eine Abkühlung bei der Nachfrage schließen lässt. In den nächsten Monaten wird hier zwar ein Anstieg erwartet, der aber vor allem auf die Zölle auf US-Importe zurückzuführen sein dürfte.

Die chinesische Regierung hat derweil weiter Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft angekündigt. Die Ausgaben für den Bau neuer Eisenbahnstrecken sollen in diesem Jahr um neun Prozent gesteigert werden.

Aluminiumbestände sinken

Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 7.550 auf 1,162 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.100 auf 249.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 918 auf 250.548 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 725 auf 231.900 Tonnen zu verzeichnen.

Am Abend rutscht Aluminium in London bedingt durch leichte Gewinnmitnahmen ab. Die Tonne verliert 1,7 Prozent auf 2.074 USD. Blei gibt 1,5 Prozent auf 2.104 USD ab, für Nickel geht es derweil um 0,9 Prozent auf 13.883 USD abwärts. Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.624 USD, während Kupfer 0,8 Prozent auf 6.201 USD hinzugewinnen kann.




Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.

Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.


Quelle: www.almonty.com

Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj

Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz

Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP

Almonty Industries hat am 26. Juli mitgeteilt, dass eine Erzsortieranlage in der portugiesischen Panasqueira-Mine eingetroffen ist. Die Ausrüstung von Cronimet soll einer Produktionssteigerung um zehn Prozent ermöglichen. In der zweiten Augusthälfte sind industrielle Test vorgesehen, die Inbetriebnahme soll Ende des kommenden Monats erfolgen. Der CEO Lewis Black teilte zudem mit, dass man sich auf die Veröffentlichung der Finanzergebnisse im August freue. Lesen Sie gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2LGxK5w

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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