Rohstoffe: Aluminium zieht, Kupfer stabilisiert
(shareribs.com) London 16.07.18 - Für Aluminium geht es an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt nach oben. Kupfer kann sich angesichts der neuerlichen Korrektur bei Zink und Nickel stabilisieren.
An den Rohstoffmärkten kommt es am Montag zu einer neuerlichen Korrektur. Dies betrifft nicht nur die Industriemetalle an der London Metal Exchange, sondern auch Rohöl, das mehr als drei Prozent verliert. Gleichzeitig verliert der US-Dollar, was die Zurückhaltung der Investoren unterstreicht. Der Dollarindex korrigiert um 0,2 Prozent auf 94,535 USD.
Einer der Gründe der neuerlichen Korrektur in London sind die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Dort wurde am Wochenende mitgeteilt, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um 6,7 Prozent gewachsen ist. Im Vergleich zum ersten Quartal hat sich das Wachstum damit leicht verlangsamt. Am Montag meldete das Nationale Statistikbüro in Peking, dass die Industrieproduktion im Juni um nur mehr 6,0 Prozent expandierte, nach 6,8 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 6,0 Prozent, gegenüber Erwartungen von 6,1 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze lagen mit einem Wachstum von 9,0 Prozent über den Erwartungen von 8,5 Prozent.
Die Abschwächung bei der Industrieproduktion sorgt für eine höhere Nervosität seitens der Investoren. Diese gehen davon aus, dass das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte sich weiter abschwächt, wobei die US-Handelspolitik und die chinesische Reaktion darauf einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung haben dürften. Analysten sahen vor allem in der Infrastruktur Schwächen, was für die Rohstoffnachfrage von großer Bedeutung ist.
Zudem wehrt sich China gegen die US-Handelspolitik. Das chinesische Handelsministerium teilte mit, dass man gegen die angekündigten Zölle auf Waren im Wert von 200 Mrd. USD bei der WTO Beschwerdeeingelegt habe. Diese sollen am 16. Juli in Kraft treten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 10.100 auf 1,144 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände kletterten um 4.025 auf 258.725 Tonnen. Die Bestände von Nickel und Blei bewegten sich kaum, die Zinkbestände gingen um 1.825 auf 243.825 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.052 USD, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.178 USD abwärts. Blei korrigiert um 1,7 Prozent auf 2.169 USD, Nickel sackte um 2,6 Prozent auf 13.574 USD nach unten und Zink verliert 4,0 Prozent auf 2.480 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Das Unternehmen sieht gegenwärtig große Fortschritte bei der Finanzierung der Ssangdong-Mine. Es wird erwartet, dass keine Ausgabe neuer Aktien erforderlich sein dürfte.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
An den Rohstoffmärkten kommt es am Montag zu einer neuerlichen Korrektur. Dies betrifft nicht nur die Industriemetalle an der London Metal Exchange, sondern auch Rohöl, das mehr als drei Prozent verliert. Gleichzeitig verliert der US-Dollar, was die Zurückhaltung der Investoren unterstreicht. Der Dollarindex korrigiert um 0,2 Prozent auf 94,535 USD.
Einer der Gründe der neuerlichen Korrektur in London sind die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Dort wurde am Wochenende mitgeteilt, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um 6,7 Prozent gewachsen ist. Im Vergleich zum ersten Quartal hat sich das Wachstum damit leicht verlangsamt. Am Montag meldete das Nationale Statistikbüro in Peking, dass die Industrieproduktion im Juni um nur mehr 6,0 Prozent expandierte, nach 6,8 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 6,0 Prozent, gegenüber Erwartungen von 6,1 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze lagen mit einem Wachstum von 9,0 Prozent über den Erwartungen von 8,5 Prozent.
Die Abschwächung bei der Industrieproduktion sorgt für eine höhere Nervosität seitens der Investoren. Diese gehen davon aus, dass das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte sich weiter abschwächt, wobei die US-Handelspolitik und die chinesische Reaktion darauf einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung haben dürften. Analysten sahen vor allem in der Infrastruktur Schwächen, was für die Rohstoffnachfrage von großer Bedeutung ist.
Zudem wehrt sich China gegen die US-Handelspolitik. Das chinesische Handelsministerium teilte mit, dass man gegen die angekündigten Zölle auf Waren im Wert von 200 Mrd. USD bei der WTO Beschwerdeeingelegt habe. Diese sollen am 16. Juli in Kraft treten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 10.100 auf 1,144 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände kletterten um 4.025 auf 258.725 Tonnen. Die Bestände von Nickel und Blei bewegten sich kaum, die Zinkbestände gingen um 1.825 auf 243.825 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.052 USD, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.178 USD abwärts. Blei korrigiert um 1,7 Prozent auf 2.169 USD, Nickel sackte um 2,6 Prozent auf 13.574 USD nach unten und Zink verliert 4,0 Prozent auf 2.480 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Das Unternehmen sieht gegenwärtig große Fortschritte bei der Finanzierung der Ssangdong-Mine. Es wird erwartet, dass keine Ausgabe neuer Aktien erforderlich sein dürfte.
Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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