Rohstoffe: Aluminium zieht an, US-Dollar fester
(shareribs.com) London 10.07.18 - Aluminium kann sich an der London Metal Exchange leicht nach oben bewegen. Der festere Dollar sorgt derweil für Verluste bei Kupfer Zink wird von den Angebotsprognosen nach unten gezogen.
Am Nachmittag zeigt sich bei Nickel und Aluminium in London eine Stabilisierung. Kupfer und Zink notieren etwas leichter, wobei Kupfer unter dem Eindruck eines festeren Dollar steht. Bei Zink wird derweil zunehmend ein wachsendes Angebot eingepreist.
Das übergeordnete Marktsentiment wird weiterhin bestimmt vom Handelsstreit der US mit China, Europa, Mexiko und Kanada. Es wird eine Schwächung des globalen Wirtschaftswachstums erwartet, bedingt durch eine Reduktion des globalen Handels und zollbedingt höhere Preise für Unternehmen und Konsumenten. Darüber hinaus sorgen steigende Ölpreise für eine stärkere Belastung der Industrie.
Während einige Analysten davon ausgehen, dass die Inflation bei den Ölpreisen letztlich auch die Metallpreise nach oben treiben wird, ist eine zeitliche Abschätzung dessen kaum vorzunehmen.
Zink liegt derweil einmal mehr unter Druck, da die Investoren eine Ausweitung des Angebots erwarten. In den Jahren 2016 und 2017 verzeichnete Zink starke Kursgewinne, getrieben von den Angebotssorgen. Dieses hohe Preisniveau sorgte dann dafür, dass die Produzenten ihre Aktivitäten wieder verstärkt haben. In der Folge könnten die Minenkapazitäten für Zink in diesem Jahr um 880.000 Tonnen ausgeweitet werden.
Bei Aluminium hat sich die Lage derweil gedreht. Die Bestände des Leichtmetalls an der London Metal Exchange haben sich seit Anfang des vergangenen Jahres halbiert.
Der Dollar kann sich am Dienstag leicht erholen, begünstigt vom schwächeren Euro. Dieser steht unter dem Eindruck der Sorgen über die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 9.275 auf 1,115 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.925 auf 270.550 Tonnen zu verzeichnen. Bei Nickel war derweil ein Rückgang der Bestände um 1.326 auf 265.542 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 2.108 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 14.125 Tonnen nach oben. Blei verliert 1,1 Prozent auf 2.305 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 6.331 USD abwärts, Zink korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.664 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Am Nachmittag zeigt sich bei Nickel und Aluminium in London eine Stabilisierung. Kupfer und Zink notieren etwas leichter, wobei Kupfer unter dem Eindruck eines festeren Dollar steht. Bei Zink wird derweil zunehmend ein wachsendes Angebot eingepreist.
Das übergeordnete Marktsentiment wird weiterhin bestimmt vom Handelsstreit der US mit China, Europa, Mexiko und Kanada. Es wird eine Schwächung des globalen Wirtschaftswachstums erwartet, bedingt durch eine Reduktion des globalen Handels und zollbedingt höhere Preise für Unternehmen und Konsumenten. Darüber hinaus sorgen steigende Ölpreise für eine stärkere Belastung der Industrie.
Während einige Analysten davon ausgehen, dass die Inflation bei den Ölpreisen letztlich auch die Metallpreise nach oben treiben wird, ist eine zeitliche Abschätzung dessen kaum vorzunehmen.
Zink liegt derweil einmal mehr unter Druck, da die Investoren eine Ausweitung des Angebots erwarten. In den Jahren 2016 und 2017 verzeichnete Zink starke Kursgewinne, getrieben von den Angebotssorgen. Dieses hohe Preisniveau sorgte dann dafür, dass die Produzenten ihre Aktivitäten wieder verstärkt haben. In der Folge könnten die Minenkapazitäten für Zink in diesem Jahr um 880.000 Tonnen ausgeweitet werden.
Bei Aluminium hat sich die Lage derweil gedreht. Die Bestände des Leichtmetalls an der London Metal Exchange haben sich seit Anfang des vergangenen Jahres halbiert.
Der Dollar kann sich am Dienstag leicht erholen, begünstigt vom schwächeren Euro. Dieser steht unter dem Eindruck der Sorgen über die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 9.275 auf 1,115 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.925 auf 270.550 Tonnen zu verzeichnen. Bei Nickel war derweil ein Rückgang der Bestände um 1.326 auf 265.542 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 2.108 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 14.125 Tonnen nach oben. Blei verliert 1,1 Prozent auf 2.305 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 6.331 USD abwärts, Zink korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.664 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Hinweis:
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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