Rohstoffe: Aluminium weiter fest, Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 15.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenschluss überwiegend fester. Aluminium kann seine Kursgewinne ausbauen, während Kupfer leicht im Plus notiert. Nickel verteuert sich ebenfalls.
Zum Ende des Jahres erwarten die Marktteilnehmer bei den Industriemetallen eine Zunahme der Volatilität. Rohstofffonds dürften Gewinne mitnehmen, zudem dürfte es vor dem chinesischen Neujahrsfest zu einem Rückgang der Handelsumsätze kommen, da man neue Impulse aus der Volksrepublik abwartet.
Bei Kupfer kommt es heute zu leichten Kursgewinnen, allerdings dürfte das Potential hier begrenzt bleiben. Einmal mehr sind es die relativ guten chinesischen Konjunkturdaten, die das rote Metall unterstützen. Die Industrieproduktion wuchs etwas stärker als erwartet. Gleichzeitig aber merken Analysten an, dass einige Indikatoren in der jüngsten Datenreihe auf eine Abschwächung hindeuten.
Bei der Bank of America Merrill Lynch wurde mitgeteilt, dass drei von sechs Sektoren schrumpfen würden, weshalb es zu einem Rückgang bei den Kupferpreisen zum Jahresende kommen könnte.
Nickel bewegt sich am Freitag nach oben, unterstützt von einem Bericht der International Nickel Study Group, laut dem das Marktdefizit im Oktober auf 9.700 Tonnen angewachsen ist.
Nach dem guten Daten aus China am Donnerstag, wurden heute durchwachsene Zahlen im Rahmen des vielbeachteten Tankan-Berichtes in Japan veröffentlicht. Der Index für große Industrieunternehmen stieg im vierten Quartal um drei auf 25 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stagnierte bei 23 Punkten. Die Aussicht für die Industrie hat sich derweil nicht verbessert, der Index blieb bei 19 Punkten.
In den USA wurde gestern der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Dieser verbesserte sich um 1,1 auf 55,0 Zähler. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging derweil um 2,1 auf 52,4 Zähler zurück.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 875 auf 1,11 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 50 auf 191.550 Tonnen. Bei Zink war ein deutlicher Rückgang um 1.625 auf 195.225 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 1,4 Prozent auf 2.055 USD, für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 2.504 USD nach oben. Kupfer verteuert sich um 0,5 Prozent auf 6.794 USD, Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 11.176 USD und Zink notiert nahezu unverändert bei 3.185 USD.
Zum Ende des Jahres erwarten die Marktteilnehmer bei den Industriemetallen eine Zunahme der Volatilität. Rohstofffonds dürften Gewinne mitnehmen, zudem dürfte es vor dem chinesischen Neujahrsfest zu einem Rückgang der Handelsumsätze kommen, da man neue Impulse aus der Volksrepublik abwartet.
Bei Kupfer kommt es heute zu leichten Kursgewinnen, allerdings dürfte das Potential hier begrenzt bleiben. Einmal mehr sind es die relativ guten chinesischen Konjunkturdaten, die das rote Metall unterstützen. Die Industrieproduktion wuchs etwas stärker als erwartet. Gleichzeitig aber merken Analysten an, dass einige Indikatoren in der jüngsten Datenreihe auf eine Abschwächung hindeuten.
Bei der Bank of America Merrill Lynch wurde mitgeteilt, dass drei von sechs Sektoren schrumpfen würden, weshalb es zu einem Rückgang bei den Kupferpreisen zum Jahresende kommen könnte.
Nickel bewegt sich am Freitag nach oben, unterstützt von einem Bericht der International Nickel Study Group, laut dem das Marktdefizit im Oktober auf 9.700 Tonnen angewachsen ist.
Nach dem guten Daten aus China am Donnerstag, wurden heute durchwachsene Zahlen im Rahmen des vielbeachteten Tankan-Berichtes in Japan veröffentlicht. Der Index für große Industrieunternehmen stieg im vierten Quartal um drei auf 25 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stagnierte bei 23 Punkten. Die Aussicht für die Industrie hat sich derweil nicht verbessert, der Index blieb bei 19 Punkten.
In den USA wurde gestern der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Dieser verbesserte sich um 1,1 auf 55,0 Zähler. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging derweil um 2,1 auf 52,4 Zähler zurück.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 875 auf 1,11 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 50 auf 191.550 Tonnen. Bei Zink war ein deutlicher Rückgang um 1.625 auf 195.225 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 1,4 Prozent auf 2.055 USD, für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 2.504 USD nach oben. Kupfer verteuert sich um 0,5 Prozent auf 6.794 USD, Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 11.176 USD und Zink notiert nahezu unverändert bei 3.185 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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